Samstag, 30. Juni 2012

Du kämpfst immer nur gegen Dich selbst!

Gott spricht – gechannelt durch THEOPHIL
28. Juni 2012

Jedwedes äußere Verfechten und jegliche streithafte Uneinigkeit sind inwendig in dir. Es bist unentwegt du selber, mit dem du ringst. Du warst dein eigener Gegner. Du kämpfst, einerlei was die augenscheinliche Ursache für die Uneinigkeit darstellt, gegen dich selber.

Das mag nicht einleuchtend sein, da du jemanden wahrnimmst, der vor dir steht, dich angreift und einen Streit mit dir beginnt. Dennoch gibt es fürwahr etwas in dir selber, mit dem du dich in Streit befindest.



Da ist etwas, was du nicht los lässt. Jenes Etwas ist inwendig in dir. Du bist derjenige, der Einwände erhebt. Du hältst dagegen. Du bist die Streitigkeit. Es liegt alles inwendig in dir. Du bist der Halter der Streitigkeit, und du möchtest sie nicht los lassen. Die Umstände, die Leute, die damit befasst sind, sie mögen alle recht unterschiedlich sein, und doch ist die Streitigkeit eine Wiederbelebung einer Streitigkeit inwendig in dir.

Falls Ich Mir die Worte für die Streitigkeit, die du verfolgst, aussuchen darf, falls Ich Mir die Frage auswählen sollte, die du vor dich hin stelltest und die du als unterbelichtet erachtetest, falls Wir wirklich bei der Untersuchung eines jeden bisschen Ärger, den du jemals hattest, zur Sache kämen, würde es sich um Folgendes handeln:

„Werde ich genug geliebt?“ oder „Liebe ich genug?“

Stimmt das nicht? Stimmt das nicht für dich?

Worin besteht also das Heilmittel?

Es lautet, zu erkennen, dass ihr genug liebt, und dass ihr hinlänglich geliebt seid. Es gibt für euch nichts einzufordern. Schlicht und einfach, wer immer es auch ist, bei dem ihr aufgebracht seid, er hat euch nicht die Ehrerbietung aufgeboten, nach der ihr lechzt und wonach es euch verlangt.

Die gute Sache hierbei ist, dass ihr wisst, dass ihr euch verdient macht. Ja, ihr macht euch verdient. Ja, natürlich, ihr macht euch verdient. Nehmt euch also selber an die Hand und bejaht, dass ihr alle Liebe im Himmel habt. Sie ist insgesamt euer. Kommt von der Auffassung weg, dass Andere euch die Ehrerbietung zureichen sollten, auf die ihr aus seid.

Die Wahrheit ist:  falls ihr euch selber die Ehrerbietung gebt, die ihr erstrebt und um die ihr euch verdient macht, worüber käme es dann zu einem Übelnehmen?

Denkt einen Augenblick nach. Begreift, ihr habt all die Liebe, die existiert. Ihr habt meine Liebe und alle Liebe im Himmel. Ihr habt ewige und unendliche Liebe, und ihr seid Liebe. Nun also, seid es!

So wie ihr euch über eure Wahrnehmung erhebt, so werden es auch jene tun, die sich mit euch streiten. Sie schreien wegen des gleichen Beweises von Liebe auf, dessentwegen ihr aufschreit. Liebt jene, die sich euch entgegenstellen. Liebt sie in aller Stille, und es wird nichts zum Streiten geben. Der Preis fürs „Nicht-Geliebt- Werden“ oder fürs „Hinreichend-Geliebt-Werden“ ist zu hoch.

Gebt auf! Billigt zu, und kommt mit dem Leben voran. Sucht in eurem Herzen nach allem, was minder ist als Liebe und beseitigt es  aus eurem Herzen. Haltet nicht an der Vorstellung fest, ihr würdet nicht ausreichend geliebt.

In der Begrifflichkeit der Welt ist der Bedarf nach LIEBE ein Bedürfnis des Ego`s. Das Ego hat eine dürftige Umgrenzung. Du, der du  - jetzt eben in dieser Minute -  auf der Erde weilst, wirst zu dem, was du im Himmel bist, wo du all die Liebe im Himmel hast, und wo du weißt, dass du sie hast. Da besteht keinerlei Frage!

Die erhabenen Spirituellen Seinswesen auf Erden, namentlich bekannt oder nicht, verausgabten ihre Herzen und Seelen nicht mit solchen Gedanken. Sie veredelten sich kraft ihrer Gedanken. Sie waren Menschen-Seinswesen. Sie waren nicht vornehmer als du, ausgenommen in ihren Gedanken. Sie stellten keine Forderungen nach Liebe. Sie liebten. Sie hatten es nicht nötig, dass man sich ihnen zu widmen hätte, und dennoch hat man sich ihrer angenommen. Sie sprachen, und ihnen wurde gelauscht.

Ihre Gedanken waren nicht gewöhnliche Gedanken der Welt. Noch auch müssen deine Gedanken die gewöhnlichen Gedanken der Welt sein. Der gewöhnliche Gedanke gewöhnlicher Menschen auf der Erde ist: „Ich, ich, ich!!!“

Da sie sich selber noch nicht lieben, müssen sie protestieren, dass ihnen nicht die Anerkennung gezollt werde, und demnach fordern sie den Nachweis von LIEBE ein, daher stampfen sie mit dem Fuß auf und erheben ihre Stimme, sie fordern, dass der Mensch, der ihnen gegenüber steht, die erforderliche Dosis Liebe übermittelt.

Biete deine Liebe als erstes dar. Biete sie still dar, und das Konzept der Gegnerschaft wird nicht mehr länger präsent sein. Es wird nicht mehr existieren.


Gechannelt durch THEOPHIL




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