Gott spricht –
gechannelt durch THEOPHIL
28. Juni 2012
Jedwedes äußere Verfechten und jegliche streithafte Uneinigkeit sind
inwendig in dir. Es bist unentwegt du selber, mit dem du ringst. Du warst dein
eigener Gegner. Du kämpfst, einerlei was die augenscheinliche Ursache für die
Uneinigkeit darstellt, gegen dich selber.
Das mag nicht einleuchtend sein, da du jemanden wahrnimmst, der vor dir
steht, dich angreift und einen Streit mit dir beginnt. Dennoch gibt es fürwahr
etwas in dir selber, mit dem du dich in Streit befindest.
Da ist etwas, was du nicht los lässt. Jenes Etwas ist inwendig in dir. Du
bist derjenige, der Einwände erhebt. Du hältst dagegen. Du bist die
Streitigkeit. Es liegt alles inwendig in dir. Du bist der Halter der
Streitigkeit, und du möchtest sie nicht los lassen. Die Umstände, die Leute,
die damit befasst sind, sie mögen alle recht unterschiedlich sein, und doch ist
die Streitigkeit eine Wiederbelebung einer Streitigkeit inwendig in dir.
Falls Ich Mir die Worte für die Streitigkeit, die du verfolgst, aussuchen
darf, falls Ich Mir die Frage auswählen sollte, die du vor dich hin stelltest
und die du als unterbelichtet erachtetest, falls Wir wirklich bei der
Untersuchung eines jeden bisschen Ärger, den du jemals hattest, zur Sache
kämen, würde es sich um Folgendes handeln:
„Werde ich genug geliebt?“ oder „Liebe ich genug?“
Stimmt das nicht? Stimmt das nicht für dich?
Worin besteht also das Heilmittel?
Es lautet, zu erkennen, dass ihr genug liebt, und dass ihr hinlänglich
geliebt seid. Es gibt für euch nichts einzufordern. Schlicht und einfach, wer
immer es auch ist, bei dem ihr aufgebracht seid, er hat euch nicht die Ehrerbietung
aufgeboten, nach der ihr lechzt und wonach es euch verlangt.
Die gute Sache hierbei ist, dass ihr wisst, dass ihr euch verdient macht.
Ja, ihr macht euch verdient. Ja, natürlich, ihr macht euch verdient. Nehmt euch
also selber an die Hand und bejaht, dass ihr alle Liebe im Himmel habt. Sie ist
insgesamt euer. Kommt von der Auffassung weg, dass Andere euch die Ehrerbietung
zureichen sollten, auf die ihr aus seid.
Die Wahrheit ist: falls ihr euch
selber die Ehrerbietung gebt, die ihr erstrebt und um die ihr euch verdient
macht, worüber käme es dann zu einem Übelnehmen?
Denkt einen Augenblick nach. Begreift, ihr habt all die Liebe, die
existiert. Ihr habt meine Liebe und alle Liebe im Himmel. Ihr habt ewige und
unendliche Liebe, und ihr seid Liebe. Nun also, seid es!
So wie ihr euch über eure Wahrnehmung erhebt, so werden es auch jene tun,
die sich mit euch streiten. Sie schreien wegen des gleichen Beweises von Liebe
auf, dessentwegen ihr aufschreit. Liebt jene, die sich euch entgegenstellen.
Liebt sie in aller Stille, und es wird nichts zum Streiten geben. Der Preis
fürs „Nicht-Geliebt- Werden“ oder
fürs „Hinreichend-Geliebt-Werden“
ist zu hoch.
Gebt auf! Billigt zu, und kommt mit dem Leben voran. Sucht in eurem Herzen nach
allem, was minder ist als Liebe und beseitigt es aus eurem Herzen. Haltet nicht an der Vorstellung
fest, ihr würdet nicht ausreichend geliebt.
In der Begrifflichkeit der Welt ist der Bedarf nach LIEBE ein Bedürfnis des
Ego`s. Das Ego hat eine dürftige Umgrenzung. Du, der du - jetzt eben in dieser Minute - auf der Erde weilst, wirst zu dem, was du im
Himmel bist, wo du all die Liebe im Himmel hast, und wo du weißt, dass du sie
hast. Da besteht keinerlei Frage!
Die erhabenen Spirituellen Seinswesen auf Erden, namentlich bekannt oder
nicht, verausgabten ihre Herzen und Seelen nicht mit solchen Gedanken. Sie
veredelten sich kraft ihrer Gedanken. Sie waren Menschen-Seinswesen. Sie waren
nicht vornehmer als du, ausgenommen in ihren Gedanken. Sie stellten keine
Forderungen nach Liebe. Sie liebten. Sie hatten es nicht nötig, dass man sich
ihnen zu widmen hätte, und dennoch hat man sich ihrer angenommen. Sie sprachen,
und ihnen wurde gelauscht.
Ihre Gedanken waren nicht gewöhnliche Gedanken der Welt. Noch auch müssen
deine Gedanken die gewöhnlichen Gedanken der Welt sein. Der gewöhnliche Gedanke
gewöhnlicher Menschen auf der Erde ist: „Ich, ich, ich!!!“
Da sie sich selber noch nicht lieben, müssen sie protestieren, dass ihnen
nicht die Anerkennung gezollt werde, und demnach fordern sie den Nachweis von LIEBE ein, daher stampfen sie mit dem
Fuß auf und erheben ihre Stimme, sie fordern, dass der Mensch, der ihnen
gegenüber steht, die erforderliche Dosis Liebe übermittelt.
Biete deine Liebe als erstes dar. Biete sie still dar, und das Konzept der
Gegnerschaft wird nicht mehr länger präsent sein. Es wird nicht mehr
existieren.
Gechannelt durch THEOPHIL
Quelle: http://www.heavenletters.org/
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