Mittwoch, 9. November 2016

Die Menschheit befindet sich am Weg in die Unendlichkeit!


Ihr habt die ausgetretenen Pfade der Finsternis verlassen und ihr könnt nicht mehr in die alte Welt zurückkehren. Eure Herzen schwingen mehr und mehr in Liebe und die Sehnsucht nach Gott wird mit jedem Schritt, mit dem ihr dem Unendlichen näherkommt, größer. 

Viele von euch werden sehen, werden die Gegenwart Gottes erfahren und erfahren sie schon. Viele von euch werden an ein Leben mit Gott herangeführt und viele erfahren sich bereits als Einheit mit Gott.

Viele von euch aber wandern noch auf Abwegen und säen dort, wo nichts wächst. Für diese Menschen ist diese Botschaft gegeben, denn diese bedürfen der Liebe Gottes am meisten. Die Rede ist von jenen Lichtkriegern, die sich verlaufen haben im Labyrinth der Zeit und die dennoch mit großen Aufträgen auf diese Erde gestiegen sind. Die Rede ist von jenen Menschen, die aus ihren eigenen Programmierungen nicht herausfinden und die meinen, das Schicksal hätte sich gegen sie verschworen. Die Rede ist von jenen Menschen, denen sich die Tatsache, dass das Universum auch für sie sorgt, entzieht.

Gerade du, der du dein Licht verbirgst, bist gemeint, damit du am Ende dieser Botschaft dein Licht sehen und deine Liebe wahrnehmen kannst.

Auf Geheiß Gottes wird dieses Universum verwandelt und jedes Wesen ist eingeladen, diese Geburt zu fördern und selbst wiedergeboren zu werden. Am Ende dieses Weges bleibt ihr verwandelt zurück. Nichts ist mehr, wie es war; der Schein weicht der Wirklichkeit und die Finsternis dem Licht. Hört und nehmt die Kraft dieser Botschaft auf, nehmt auf, seid bereit: Denn wahrhaftig ist der Mensch durch Einfachheit und Liebe.

Wie aber wahrhaftig sein?
Wie aber kannst Du wahrhaftig sein in einer Welt - umgeben von der Lüge?

Indem du kompromisslos den Weg, der für dich die Wahrheit darstellt, gehst! Indem du dich von niemandem beirren lässt, indem du immer mit Gott verbunden bleibst und dich immer auf Gott ausrichtest. Wahrhaftig sein heißt, alles dafür zu geben, damit sich dir die Aufträge enthüllen und damit sie sich erfüllen. Wer seine Aufträge erfüllt, der ist immer wahrhaftig.  

Hier geht es nicht darum, die Wahrheit Gottes zu entschlüsseln, sondern deine eigene Wahrheit zu leben. Tut es, lebt danach und lebt, was zu leben ihr gekommen seid. 

Dadurch wird sich eure Blaupause Zeile um Zeile erfüllen und Bild für Bild bestätigen.

Wie aber einfach sein?

Wie aber einfach sein in einer Welt, in der das Einfache verkompliziert wird und das Komplizierte vereinfacht wird? 
Wie einfach sein in einer Welt, die am Kopf steht? 
Wie im Chaos ein einfaches Leben zu führen und immer die richtigen 
Zuordnungen zu erkennen? 

Einfach sein, heißt, einfach alles zu tun, was sich richtig, gut und stimmig anfühlt. Sobald du das Denken dazwischen schaltest, wird es kompliziert. 

Lass nicht zu, dass deine reine göttliche Wahrnehmung durch den denkenden Verstand irritiert wird. 

Erkennst du etwas als richtig, fühlt sich etwas stimmig an, dann handle danach. Das sind deine göttlichen Impulse, denen du immer vertrauen kannst und Folge leisten sollst. 

Einfach sein, heißt: EINFACH SEIN

Sein, was du bist, und zu handeln durch die reine und unverstellte Wahrnehmung dessen, was ist. Sei Zeuge und wisse, es tut nichts zur Sache was du wählst, solange jeder Tat die unverstellte Wahrnehmung zugrunde liegt. Wichtig ist der direkte Zugang zu deiner Wahrnehmung; dann ist alles einfach und du kannst einfach… SEIN.

Wie aber lieben?

Wie aber in einer Welt, die im Hass zu versinken droht, lieben? 

Liebe, bis der Hass in den Menschenherzen versiegt. Liebe, wo immer Liebe notwendig ist; und Liebe ist überall notwendig. 

Auf das größte Grauen ist immer Liebe die Antwort. Alles wird durch die Liebe befreit und durch die Liebe am Leben erhalten. Wenn ihr glaubt, versagt zu haben, da euch die Liebe nicht immer und überall glückt, dann tretet zurück, sammelt Kraft, sammelt Kraft, sammelt euch selbst und versucht es erneut - bis ihr vergeben habt und lieben könnt. Das ist die Übung für angehende Meister, das ist das Erfordernis am Pfad in die Unendlichkeit: das Vergängliche und Endliche, so wie es ist, zu lieben und anzunehmen wie sich selbst.

Schreitet weiter und wisset: Mit euren Aufgaben wächst eure Kraft und wachsende Herausforderungen eröffnen immer neue und ungeahnte Gelegenheiten. 


Dein Licht nimmt mit jeder bestandenen Herausforderung zu und deine Liebe wächst mit jedem Akt der Vergebung!

Mag es für manche Menschen auch den Anschein haben, dass du dich durch deine Transformation von dieser Welt entfernst, in Wahrheit ist es andersrum. Durch deine Transformation kommst du den Menschen näher, denn mit jedem Schritt, mit dem du näher zu Gott gelangst, wird dein inneres Licht von den Menschen stärker wahrgenommen. So, wie Propheten im eigenen Land selten viel zählen, wird das Licht an der Anhöhe besser wahrgenommen als aus nächster Umgebung. 

Daher lebt diese drei Tugenden und bleibt innerlich auf Gott ausgerichtet, indem ihr das Leben liebt und alles, was lebt, liebt. Diese lebendige Beziehung zu euch selbst und zu allem, worauf das Licht der Sonne scheint und der Schöpfer seine Gnade lenkt, ist der Schlüssel für jede Heilung und der Grund aller Erkenntnis.

Der Wahrhaftige weiß sich mit den Prinzipien Gottes eins, und er liebt ein einfaches durch die Liebe verwirklichtes Leben. An diesem Punkt verlässt der Mensch den Kreislauf von Geburt und Tod, von Auftritten und Abgängen auf dieser Welt - und er kehrt zurück zu seinem Ursprung in die Unendlichkeit.

Ich bleibe mitten unter euch, bis ein jeder Mensch Verwirklichung erlangt hat. Ich bleibe bei dir, so lange, bis auch du die Zeit durchmessen und das Tor ins Licht durchschritten hast.

LAHIRI MAHASAYA

Quelle: http://lichtweltverlag.blogspot.de/2016/11/wahrheit-einfachheit-und-liebe-lahiri.html



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DANKE!  



Das Durchqueren der "Dunklen Nacht der Seele"!

Die Dunkle Nacht der Seele ist ein Prozess, den viele spirituelle Sucher irgendwann in ihrem Leben durchmachen, ich bin einer von ihnen. Die Dunkle Nacht wird in spirituellen Texten und Lehren häufig nicht erwähnt. Immer und immer wird uns gesagt, glücklich zu sein, unsere Schwingung anzuheben, das LICHT zu fokussieren, doch nichts davon wird nachhaltig bleiben, bis ihr die Dunkelheit geliebt habt.
Die Dunkle Nacht der Seele ist eine letztendlich wunderbare Erfahrung, in der das Ego, das Falsche Selbst eines Menschen, zu seinem wahren Selbst, welches die LIEBE ist, „stirbt“, oder mit anderen Worten, dass das Ego-Selbst falsch ist und nie wirklich existierte.
Dieser Prozess kann zu jedem Punkt des eigenen Lebens passieren, aber er taucht meist auf, nachdem ein spiritueller Sucher viel spirituelles Wissen oder Wachstum erreicht hat. Das geschieht, weil das Ego jetzt als das erkannt wurde, was es ist, und es strafft seine Griffe auf euch, um euch vor dem Licht zu verstecken, dass ihr seid.
Auch wenn dies ein sehr schöner und heiliger Prozess ist, kann er zu dieser Zeit als sehr schwierig wahrgenommen werden. Vor allem, wenn ihr euch im Nebeldickicht befindet. Deswegen wird sie als die Dunkle Nacht der Seele bezeichnet (es kann für einige wie ein dunkles Jahrhundert der Seele wirken… 😕 ).
Ihr fühlt euch, als ob ihr im Dunkeln feststecken würdet, ohne je wieder eine Hoffnung zu haben, das Licht erneut zu sehen. Aufgrund dieses Prozesses fühlt ihr euch völlig allein und darüber hinaus wird in spirituellen Texten wenig davon gesprochen. Dies liegt daran, dass viele von uns nur nach dem LICHT streben und versuchen, vor der Dunkelheit wegzulaufen, ohne zu erkennen, dass die Dunkelheit dadurch lediglich grösser wird, je mehr sie sie ignorieren.
Viele denken, dass sie etwas falsch gemacht haben, wenn die Symptome der Dunklen Nacht auftauchen; besonders, wenn sie so viel spirituelles Wachstum durchmachen. Jedoch ist dies am weitesten von der Wahrheit entfernt! Wenn ihr euch in der Dunklen-Nacht-Show wiederfindet, sendet Dankbarkeit aus, denn ihr durchlauft eine Art von Übergangsritus oder spiritueller Entgiftung. Der Schmerz, den ihr fühlt, ist der Schmerz, den ihr versucht habt, für Jahre, Jahrzehnte und sogar für Lebenszeiten zu unterdrücken. Nun endlich sprudelt er bis an die Oberfläche, um mit der LIEBE geheilt zu werden, die ihr ihm gebt. Obwohl es schmerzhaft erscheint, diesem Schmerz zu begegnen, solltet ihr euch geehrt fühlen, dass dieser Schmerz endlich aus euch herausfliesst. Wir merken nicht einmal das schwere Gepäck, das wir so lange festgehalten haben.
Aus irgendeinem Grund seid ihr genau JETZT in einer Position, wo es unvermeidlich ist, eure Schmerzen, Leiden und Gefühle der Trennung von der Quelle zu heilen. Dieser Schmerz ist kein persönlicher Schmerz, obwohl es sich auf jeden Fall so anfühlt, während ihr mitten in der Dunklen Nacht seid! Da unser Ego-Selbst nicht wirklich existiert, ist dieser Schmerz nur ein Gefühl, mit dem wir diverse Ereignisse verbinden. Dieser Schmerz, den ihr fühlt, ist kollektiv und wird durch die gesamte Welt hindurch gefühlt. 
Wir empfinden all dies aufgrund unseres Glaubens, wir seien getrennte Wesen, abgeschnitten von der Quelle. Wenn ihr diesen Schmerz akzeptiert und heilt, heilt ihr automatisch das Leiden der Welt!
Wenn ihr in einer Dunklen Nacht seid, fühlt ihr euch, als ob ihr tief in einer Depression wärt. Obwohl ihr euch in einer „spirituellen Depression“ befindet, ist diese anders als eine klinische Depression, da die Symptome nicht aufgrund einer bestimmten externen Situation zustande kommen. Ihr sind nicht wegen Jemandem oder Irgendetwas deprimiert, es tauchte einfach natürlich auf. Ihr fühlt euch miserabel, um es milde auszudrücken, und wisst nicht, warum. Ihr versuchen alles, um euch darüber hinwegzusetzen, doch NICHTS funktioniert. Umso mehr ihr versucht, aus der Dunklen Nacht herauszukommen, desto anhaltender wird sie bestehen bleiben.
Alle Arten von Emotionen, die ihr so lange zu unterdrücken versucht habt, verfolgen euch Tag für Tag: Schuld, Scham, Frustration, Hilflosigkeit, Wut, Traurigkeit, Selbstmitleid, Einsamkeit. Diese Emotionen versuchen, eure Aufmerksamkeit zu erhalten, doch wir ignorieren sie und widerstehen ihnen. Stellt euch vor, diese Emotionen wären einfach ein Kind, das nur eure Liebe möchte. Sie versuchen, solange eure Aufmerksamkeit zu erregen, bis ihr sie wirklich anschaut und als das wahrnehmt, was sie sind – Emotionen. Sie sind nicht EURE Emotionen, sie sind nur Gefühle im Körper, mit denen wir eine Geschichte verbinden.
Während der Dunklen Nacht fühlt ihr euch ganz allein. Ihr kennt kaum Leute, oder eben keine, die dies überhaupt durchlebt haben oder derzeit erleben. Ihr fühlt euch von euren Lieben und Freunden behelligt, die nicht euch verstehen, weil sie entweder denken, ihr seid verrückt und braucht Hilfe oder ihre eigenen Ängste schwappen hoch und machen die Sache noch schlimmer. Falls ihr damit Schluss machen könntet, ihr würdet es tun, doch ihr habt kaum mehr Energie übrig und kaum noch Interessen. Eure ganze Energie geht zum Ego, indem ihr dem Unvermeidlichen widersteht oder versucht, das falsche Selbst zu schützen; Dingen, die euch nicht mehr dienen.
Ihr fühlt euch total verklemmt! Die lustige Sache ist, ihr wollt wirklich stecken bleiben oder ihr würdet nicht weiter in der Dunklen Nacht sein. Das war eine Erkenntnis, die ich während der Dunklen Nacht hatte. Einerseits geht es euch miserabel und ihr leidet, doch auf der anderen Seite wisst ihr, dass diese Dunkle Nacht zu verlassen bedeutet, dieses Leid loslassen zu müssen und der wahrhaftigen Veränderung zu erlauben, sich zu ereignen. 
Und dies ist eine eurer tiefsten Ängste! Euer Ego-Selbst fürchtet sich tödlich davor, endgültig aufzuhören zu existieren. Selbst mit all dem Leiden, das ich während der Dunklen Nacht empfand, wollte ich es noch immer nicht loslassen. Falls ich das tat, bedeutete dies, meine Identifizierung als das Ego würde abfallen und was dann??? Die Angst, die Kontrolle zu verlieren, die ich nie wirklich hatte, und die Angst vor dem Unbekannten liessen mich an einem sehr unbequemen Ort stecken bleiben!
Manchmal können die äusseren Umstände während der Dunklen Nacht so unbequem und überwältigend sein, dass es euch an einem Punkt anheftet, wo als einzige Möglichkeit auszusteigen verbleibt – sich zu ergeben. Es gibt keine Möglichkeit, dass das kleine persönliche Selbst diese Umstände irgendwie „fixieren“ könnte, und so müsst ihr dem Leben gestatten, durch euch zu wirken. Zu der Zeit seid ihr so immens frustriert von dieser Situation, doch wenn ihr euch an das grosse Bild erinnert, ist dies definitiv ein Segen!
Der Grund, warum wir uns in einer Dunklen Nacht wiederfinden, ist, weil wir Vertrauen, Akzeptanz, Liebe und Hingabe lernen. Das ist unsere wahre Natur, und das Ego weiss das und beginnt deswegen den Kampf – einen sehr heftigen Kampf! Das Ego ist nicht willens, seine Kontrolle und Furcht aufzugeben, und das ist völlig normal, denn dies ist die Natur des Egos. Wenn ihr es schafft, dies als die Natur des Egos und nicht als eure Natur zu betrachten, und versteht, dass es unvermeidlich ist, gibt es euch die Macht, es ERLAUBEN und FLIESSEN zu lassen.
Nun, aus der Dunklen Nacht herauszukommen, liegt an euch. Wie schnell ihr dadurch geht hängt davon ab, wie bereit ihr seid, eure Anhaftungen loszulassen. Je enger der Ego-Griff, desto länger dauert es. So war es bei mir!
Wir sind süchtig nach Leiden und haften all den Schmerzen an, weil wir es lieben, uns selbst zu bekämpfen. Wir befinden uns in einem ständigen Kampf mit unserem Ego. Dieser Kampf ist genau das, was das Ego am Leben erhält. Dadurch glauben wir dann, eine Identität zu haben. Ohne diesen Kampf wissen wir nicht, was wir sein würden. Wir fürchten dieses unbekannte Gebiet und sind anfällig dafür. Doch diese Verletzlichkeit und das unbekannte Territorium – ist die LIEBE. Sie ist unsere wahre Natur.
Wir sind menschliche Wesen und das bedeutet, dass wir immer das SEIN oder die LIEBE suchen, um diese Leere zu füllen, die wir als Menschen fühlen, weil die Menschen Suchende sind. Doch die Zwickmühle besteht darin, dass wir Angst vor dem haben, was wir mehr als alles andere wollen. All das sind alles Gründe, weswegen jemand sich in einer Dunklen Nacht wiederfinden würde.
Der erste Schritt, um aus diesem Prozess herauszukommen, ist zu erkennen, dass dies ein natürlicher und unvermeidlicher Prozess ist, der durchschritten werden muss – genau JETZT. Sobald ihr bemerkt, dass ihr euch in einer Dunklen Nacht befindet, werdet ihr feststellen, dass nichts falsch mit euch ist und ihr könnt beginnen, den Schritt hinaus zu wagen und diese spirituelle Entgiftung durch euch und für euch arbeiten zu lassen.
Wenn wir in der Dunklen Nacht sind, wollen wir so sehr dort heraus, weil wir all den Schmerz und das Leiden nicht ertragen können, aber wenn ihr realisiert, dass ihr darin seid, weil eure Seele wirklich darin sein will, und dass ihr jederzeit loslassen könnt, könnt ihr diesen Prozess als unvermeidlich akzeptieren. Dies beschleunigt euren Prozess, weil ihr ihn umarmt und nicht mehr widersteht.
Der nächste Schritt ist, NICHTS zu tun. Nun, das mag einfach erscheinen, doch aus der Perspektive des Egos ist dies unmöglich und symbolisiert den „Tod“ für das Ego. Das Ego wird so viel Lärm machen, indem es Lügen erzählt und versucht, euch Sorgen zu machen und Angst einzujagen oder zu „kontrollieren“, doch ihr seid weder diese Gedanken noch jene Gefühle. Ihr seid viel grösser, da ihr euch dieser Gedanken und Gefühle bewusst seid. Ihr seid LIEBE oder das Gewahrsein selbst. 
Also, wenn diese Gedanken hochkommen, beobachtet sie einfach oder wenn ein Gefühl auftaucht, fühlt es einfach. Liebt und umarmt jeden Gedanken, jedes Gefühl und jede Situation, der ihr zu widerstehen versucht. Stellt fest, wenn ihr etwas widersteht. Seid einfach nur bewusst und fühlt, wie es sich in eurem Körper anfühlt, wenn ihr widersteht. Eng und verdichtet richtig?
Somit bedeutet NICHTS zu tun in diesem Zusammenhang – einfach zu SEIN. Seid die LIEBE und das Gewahrsein, welches ihr natürlich seid. Die Dunkle Nacht erscheint wirklich sehr miserabel, weil wir so viel Widerstand leisten. Der angstvolle Würgegriff des Egos ist an dieser Stelle so stark, weil es „lebendig“ bleiben will. Wir haben vergessen, dass wir LIEBE sind und wenn wir LIEBE sind, umarmen wir alles, weil wir die Unvermeidlichkeit dafür erkennen und weil wir wissen, dass uns nichts schaden kann. Nichts kann uns berühren. Nichts kann uns durchschütteln. Das Licht, das ihr seid, scheint auf alles, damit es alles zu seinem natürlichen Zustand des Lichtes wenden wird. Wir alle sind Funken der einen Quelle!
Da alles, was wir haben, JETZT ist, werdet ihr nicht morgen aus der Dunklen Nacht rauskommen, ihr werdet nur JETZT aus ihr herauskommen! Der Schlüssel zum Aussteigen ist … LIEBEN – der einzige Grund, weshalb wir auf der Erde sind. Die grossartige Sache ist, genau wie unser Ego, ist auch die Dunkle Nacht eine Illusion. Wir waren immer ZUHAUSE und wir waren während der ganzen Zeit das LICHT, was wir in der Dunklen Nacht so gesucht haben. 
Natürlich waren wir das LICHT, wie wären wir uns sonst der Dunkelheit bewusst gewesen? Wenn wir auch dunkel wären, wären wir nicht in der Lage, die Dunkelheit zu beobachten.
Nehmt euch diese wunderbare Zeit, um endlich ein für allemal der Dunkelheit gegenüber zu treten und sie zu umarmen. Lasst das Licht der Liebe leuchten und löst sie auf. Ihr seid JETZT erwacht. Sie seid JETZT die LIEBE. Es gibt keine andere Möglichkeit, wie es sein könnte. Alles andere ist nur ein Traum! Je mehr ihr der Dunklen Nacht widersteht, oder an dem Platz „steckenbleibt“, an dem ihr euch befindet, desto mehr wiederholt ihr die Lektionen, die ihr lernen müsst.
Akzeptiert und umarmt, wo ihr JETZT seid. Umarmt diese Schmerzen und das Leiden!
Versteht, dass ihr in diesem Prozess hilflos seid und gebt euch der LIEBE hin. Nutzt eure Schmerzen als Katalysator für eine grosse Transformation und Wiedergeburt. Jede Verwandlung im Leben musste genau zuvor durch einige Schmerzen gehen. Die Geburt ist am schmerzhaftesten, genau bevor man aus dem Geburtskanal herauskommt. Raupen, Schlangen und Krabben sind einige Tiere, die durch eine Verwandlung gehen, wobei das alte Selbst für das neue Selbst „stirbt“
Seid wie der Phönix und erhebt euch über die Asche eures alten falschen Selbst‘, indem ihr die LIEBE seid, die ihr seid! Im Leben dreht sich alles um Zyklen. Nichts hält für immer. Betrachtet diesen Prozess als Initiationsritual für eine bemerkenswerte Wiedergeburt. Ihr werdet endlich frei sein von all dem Gepäck, an das ihr euch so lange durch Widerstand geklammert habt.
Genau wie der Frühling immer nach dem Winter kommt, werdet ihr das Licht sehen! 
So wie die Morgendämmerung immer nach der dunkelsten Stunde kommt, werdet ihr das Licht sehen! 
Genau wie die Sonne sich immer hinter den Wolken befindet, illuminiert euer Licht stets euren Weg durch die Dunkle Nacht. Vertraut auf diesen Prozess und wisst, dass es genau das ist – ein Prozess. Auch dieser wird vorübergehen!
„Wie eine Lotusblume, die aus dem Schlamm wächst und über der schlammigen Wasseroberfläche blüht, können wir uns über unsere Verunreinigungen und Leiden des Lebens erheben.“   - Buddha
Bericht von Tathina
Übersetzung: Antares

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Tatsachen über die die Medien nichts berichten...

Durch die massenhafte Einwanderung aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten, die ohne jegliche Überprüfung der einreisenden Personen vonstatten geht, werden einige Teile Deutschlands zu "No-go-Areas" – rechtsfreie Räume, wo der Staat weitgehend die Kontrolle verloren hat und die zu betreten sich die einheimischen Deutschen, inklusive der Polizei, immer mehr fürchten. 

Die deutschen Behörden weigern sich beharrlich, die Existenz solcher Gebiete überhaupt zuzugeben, doch vertrauliche Polizeiberichte, Aussagen von Polizisten vor Ort und Berichte von Anwohnern bestätigen, dass Teile einiger deutscher Großstädte zu "Nestern der Gesetzlosigkeit" geworden sind, wo kriminelle Migranten der Polizei die Kontrolle über die Straße entrissen haben.

Einige Beobachter sind der Ansicht, die Bundesregierung habe das Problem noch verschärft, indem sie in diesen Gebieten Hunderttausende von Asylbewerbern und Flüchtlingen angesiedelt hat!

So berichten u.a. die Bild-Zeitung und das Nachrichtenmagazin Focus von über 40 "Problemvierteln" überall in Deutschland (siehe hierhier und hier). Dabei handelt es sich um Gegenden, die durch eine große Konzentration von Migranten, hohe Arbeitslosigkeit und chronische Abhängigkeit von Sozialleistungen in Kombination mit Stadtverfall zu Brutstätten der Anarchie geworden sind.

In einem Beitrag mit dem Titel "Ghetto-Report Deutschland", beschreibt Bild diese Gebiete mit den Begriffen "Ghetto-Bildung, Parallel-Gesellschaften, No-go-Areas". Darunter finden sich etwa Berlin-Neukölln, Bremerhaven-Lehe, Bremen-Huchting, Köln-Chorweiler, Dortmund-Nordstadt, Duisburg-Marxloh, Essen-Altenessen, Hamburg-Eidelstedt, Kaiserslautern-Asternweg, Mannheim-Neckarstadt West und Pforzheim-Oststadt.

Besonders akut ist die Problematik der No-go-Areas im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Ein Artikel der Rheinischen Post nennt Problemviertel u.a. in folgenden Städten bzw. Kreisen:
Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bottrop, Dorsten, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Euskirchen, Gelsenkirchen-Süd, Gladbeck, Hagen, Hamm, Heinsberg, Herne, Iserlohn, Kleve, Köln, Lippe, Lüdenscheid, Marl, Mettmann, Minden, Mönchengladbach, Münster, Neuss, Oberhausen, Recklinghausen, Remscheid, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Solingen, Unna, Witten und Wuppertal.
In DUISBURG habe die immer weiter um sich greifende, von Migranten aus dem Nahen Osten und dem Balkan verübte Kriminalität Teile der Stadt zu "No-go-Areas" für die Polizei gemacht, heißt es in einem vertraulichen Polizeibericht, der dem Spiegel zugespielt wurde.
In dem vom Duisburger Polizeipräsidium erstellten Bericht wird davor gewarnt, dass der Staatsmacht die Kontrolle über Problembezirke entgleiten könne; die Pflicht der Polizei, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, sei in bestimmten Gegenden "langfristig nicht gesichert".

Duisburg mit seinen gut 500.000 Einwohnern beherbergt schätzungsweise 60.000 Muslime, die meisten davon aus der Türkei. Das macht es zu einer der am stärksten islamisierten Städte Deutschlands. In den letzten Jahren ist Duisburg zudem zu einem Anziehungspunkt für Tausende von Bulgaren und Rumänen (darunter Sinti und Roma) geworden. Diese Kombination schafft einen volatilen ethnisch-religiösen Kessel.

Der Spiegel zitiert:
"Es gebe Bezirke, in denen Banden bereits ganze Straßenzüge für sich reklamierten. Anwohner und Geschäftsleute würden eingeschüchtert und schwiegen aus Angst. Straßenbahnlinien nähmen die Menschen abends und nachts 'als Angsträume wahr'. Polizisten und vor allem weibliche Beamte sähen sich einer 'hohen Aggressivität und Respektlosigkeit' gegenüber."
"Mittelfristig werde sich an der Lage auch nichts ändern, so der Bericht. Dem stünden unter anderem die hohe Arbeitslosigkeit, die Perspektivlosigkeit von Zuwanderern ohne Qualifikationen für den deutschen Arbeitsmarkt und ethnische Spannungen unter den Migranten entgegen." 
"Fachleute warnen seit geraumer Zeit davor, dass sich Problemstadtteile zu No-go-Areas entwickeln könnten. Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, sagte schon vor Jahren: 'In Berlin oder im Duisburger Norden gibt es Stadtteile, in denen sich die Kollegen kaum noch trauen, ein Auto anzuhalten – weil sie wissen, dass sie dann 40 oder 50 Mann an der Backe haben.' Diese Übergriffe seien fast schon 'ein gezieltes Kräftemessen mit dem Staat, in dem sich die Verachtung der Täter für unsere Gesellschaft ausdrückt'."
Der Stadtteil Duisburg-Marxloh ist einer der problematischsten in ganz Deutschland, manche nennen ihn "Mahnmal einer gescheiterten Integrationspolitik". Über die Hälfte der 20.000 Einwohner sind Migranten. Sie kommen aus mehr als 90 Ländern. Mehr als die Hälfte von Marxlohs Bevölkerung lebt von Sozialleistungen.

In einer Reportage mit dem Titel "Duisburg-Marxloh: Wie ein deutscher Stadtteil zur 'No-go-Area' wurde" schildert der Fernsehsender N24 den Niedergang des Viertels:
"Einst war Duisburg-Marxloh eine beliebte Einkaufs- und Wohngegend. Mittlerweile reklamieren Clans die Straßen für sich, die Polizei ist machtlos. Der Abstieg des Stadtteils ist albtraumhaft." 
"In manche Straßen Marxlohs trauen sich die Ordnungshüter nur noch mit Verstärkung. Banale Auffahrunfälle nehmen die Beamten seit einiger Zeit sicherheitshalber im Geschwader mit mehreren Streifenwagen auf. Allzu oft wurden sie in Unterzahl von einem aggressiven Mob umringt, bespuckt und bedroht. Im vergangenen Jahr rückte die Polizei über 600-mal mit vier oder mehr Streifenwagen zu Einsätzen in Marxloh aus. In diesem Sommer geriet das Viertel noch tiefer in eine Spirale der Gewalt. Familienclans beanspruchen Straßenzüge für sich. Bürger wagen sich Nachts kaum mehr nach draußen. Bei der kleinsten Angelegenheit entzündet sich die Gewalt."
Wie ein interner Polizeibericht enthüllt, werden die Straßen von Marxloh de facto von libanesischen Clans kontrolliert, die die Autorität der deutschen Polizei nicht anerkennen. Ganze Straßen haben sie übernommen, um dort ihren illegalen Geschäften nachzugehen. Neu hinzukommende Migranten aus Bulgarien und Rumänien verschärfen die Probleme. Marxlohs Straßen dienten als unsichtbare Grenzen zwischen ethnischen Gruppen, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung Die Welt: Anwohner sprächen von "der Straße der Kurden" oder "der Straße der Rumänen".

Die Polizei sagt, sie sei alarmiert von der Brutalität und Aggressivität der Clans, für die, wie manche sagen, Straftaten "zur Freizeitbeschäftigung" gehören. Wage es die Polizei einzuschreiten, würden Hunderte von Clanmitgliedern mobilisiert, um sich den Polizisten entgegenzustellen. Eine Anwohnerin, die an einer Bushaltestelle wartet, sagt dem Deutschlandfunk, sie fürchte sich um ihre Sicherheit: "Abends würde ich hier nicht mehr stehen, weil es ja viel unter den Ausländern Auseinandersetzungen gibt, vor allen Dingen zwischen den Libanesen und Türken."

Die Rheinische Post veröffentlichte kürzlich eine Fotoserie mit dem Titel "Nachts unterwegs in Duisburg-Marxloh". Eine der Bildunterschriften lautet: "Normale Bürger sind nachts so gut wie gar nicht auf den Straßen zu sehen, Marxloh wirkt wie ausgestorben." 

Eine andere: "Nachts tanzen rumänische Anwohner auf den Straßen, laute Musik liefert dazu die Anlage im Auto."

Ein 17-seitiger Lagebericht für den Innenausschuss des Düsseldorfer Landtags schildert, wie vor allem libanesische Großfamilien bestimmte Straßenzüge untereinander aufteilen, um ihren kriminellen Geschäften – etwa Raubzüge, Rauschgifthandel oder Schutzgelderpressung – nachgehen zu können. Die Autorität der Polizei werde von diesen Gruppen nicht anerkannt. Ihre männlichen Mitglieder seien 15 bis 25 Jahre alt und "zu beinahe hundert Prozent" polizeilich in Erscheinung getreten. Körperverletzung, Diebstahl und Raub seien die vorherrschenden Delikte.

In dem Bericht wird auch die Situation im Duisburger Stadtteil Laar beschrieben, wo zwei libanesische Großfamilien das Sagen haben. "Die Straße wird faktisch als eigenes Hoheitsgebiet angesehen. Außenstehende werden zusammengeschlagen, ausgeraubt und drangsaliert. Die Erfahrung zeigt, dass die libanesischen Großfamilien durch einen Telefonanruf kurzfristig mehrere Hundert Personen mobilisieren können."

Peter Biesenbach, der Innenexperte und stellvertretende Fraktionschef der CDU-Landtagsopposition, sagt: "Wenn das keine No-go-Area ist, dann weiß ich nicht, was eine ist." Er fordert von der Regierung, ein landesweites Lagebild über kriminelle Familienclans in NRW zu erstellen.

Doch Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) lehnt dies ab: eine solche Studie sei politisch inkorrekt:
"Weitere Datenerhebung ist rechtlich nicht zulässig. Intern wie extern muss jede Einstufung vermieden werden, die zur Abwertung von Menschen missbraucht werden könnte. Insofern verbietet sich aus polizeilicher Sicht auch die Verwendung des Begriffs 'Familienclan'", so Jäger.
Im benachbarten Gelsenkirchen kämpfen kurdische und libanesische Clans um die Herrschaft auf den Straßen, von denen einige zu gesetzlosen Zonen geworden sind, die für die deutschen Behörden mehr und mehr tabu sind. In einem Fall wurde die Besatzung eines Streifenwagens, der im südlichen Bezirk der Stadt zu einem Einsatz gerufen worden war, plötzlich von 60 Clan-Mitgliedern umzingelt körperlich angegriffen.

Ein anderer Vorfall entwickelte sich, als zwei Polizeibeamte einen Autofahrer anhielten, der über eine rote Ampel gefahren war. Der Fahrer stieg aus und rannte weg. Als die Polizisten ihn eingeholt hatten, wurden sie von 50 Migranten umzingelt. Ein 15-Jähriger griff einen der Beamten von hinten an und würgte ihn "dienstunfähig"

Massive Verstärkung und Pfefferspray waren in diesem Fall nötig, um die Ordnung wiederherzustellen. In einer Presseerklärung der Polizei heißt es:
"Die Vorfälle, bei denen sich Polizeibeamte aber auch andere Einsatz- und Hilfskräfte, Anfeindungen, Beleidigungen und auch gewalttätigen Angriffen ausgesetzt sehen, haben leider auch in Gelsenkirchen zugenommen."
Kürzlich hielten hochrangige Beamte der Gelsenkirchener Polizei ein Geheimtreffen mit Vertretern dreier arabischer Clans ab, mit dem Ziel, "den sozialen Frieden zwischen Deutschen und Libanesen zu pflegen". Laut einem Lokalzeitungen zugespielten, vertraulichen polizeilichen Lagebericht informierten die Clans den Leiter der Gelsenkirchener Polizeiwache Süd, Ralf Feldmann: 

Die Polizei werde "einen Krieg mit den Libanesen nicht gewinnen, weil wir zu viele sind". Die Clanmitglieder fügten hinzu: "Das würde auch für Gelsenkirchen gelten, wenn wir wollen."

Als Feldmann entgegnete, dass er Polizeiverstärkungen entsenden werde, um ihre illegalen Aktivitäten zu stören, lachten die Clanmitglieder ihm ins Gesicht und sagten: "Das Land hat eh kein Geld, so viele Polizisten einzusetzen, um die Konfrontation mit den Libanesen zu suchen." Über die Kräfteverhältnisse sollten sich die deutschen Behörden keine Illusionen machen. "Die Polizei würde unterliegen."

Der CDU-Innenexperte Gregor Golland fordert angesichts dieser Entwicklung eine bessere Ausstattung der Polizei: "Da wo kriminelle Parallelgesellschaften die Oberhand anstreben oder diese bereits verfestigen, muss unsere Polizei permanent besser ausgestattet werden."

Wie ein anderer bekannt gewordener interner Polizeibericht enthüllt, gibt es in Gelsenkirchen einen Verein, der im Verdacht steht, "das Exekutivorgan einer bestehenden Parallel- und Selbstjustiz" kurdisch-libanesischer Großfamilien im westlichen Ruhrgebiet zu sein. Polizei und Gerichte würden verachtet. Diese Clans regelten "ihre Angelegenheit selbst".

In einem Beitrag mit der Überschrift "Stadtquartiere in NRW. No-go-Areas und Parallelgesellschaften" berichtet die Frankfurter Neue Presse unter Berufung auf einen internen Lagebericht der Polizei, kurdische, libanesische und rumänische Clans hätten die Gelsenkirchener Stadtteile Bismarck, Ückendorf, Rotthausen und das Gebiet rund um den Hauptbahnhof unter sich aufgeteilt, würden "einzelne Straßenabschnitte für sich reklamieren"

Dabei handele es sich um "Stadtteile mit einem sehr hohen Ausländer- und Migrantenanteil". Aufgrund der exorbitanten Jugendarbeitslosigkeit herrschten dort Perspektivlosigkeit und Tristesse. Die deutsche Bevölkerung habe offenkundig "längst die Flucht ergriffen".

In einem Interview mit dem Focus warnt Arnold Plickert, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen, vor der Entstehung von No-go-Areas in Städten wie Essen, Dortmund, Duisburg oder Köln: "Dort kämpfen mehrere rivalisierende Rockergruppen sowie libanesische, türkische, rumänische und bulgarische Clans um die Vorherrschaft auf der Straße. Die definieren für sich: Hier hat die Polizei nichts mehr zu sagen."

Im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur ergänzt Plickert:
"Auch bei kleinsten Verkehrsunfällen oder Personal-Feststellungen werden unsere Kolleginnen und Kollegen relativ schnell von größeren Gruppen meistens junger Männer mit Migrationshintergrund umstellt. Es kommt zu einer Distanzunterschreitung, Beleidigungen. Angriffe sind dann schnell an der Tagesordnung."
Am 6. Oktober trafen sich mehr als 400 Einwohner des Essener Stadtteils Altenessen zu einem vom Fernsehen übertragenen "Stadtgespräch" mit Kommunalpolitikern, um über die eskalierende Gewalt und Kriminalität in ihren Vierteln zu diskutieren. Anwohner beklagten sich, die Polizei weigere sich oft, auf Hilferufe zu reagieren. Sie flehten die Vertreter der Stadt an, die Ordnung wiederherzustellen. 

Ein Anwohner sagte: "Ich bin hier geboren und fühle mich nicht mehr sicher."

Die Kommunalfunktionäre wiesen die Beschwerden barsch zurück. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) sagte: "Altenessen ist keine No-go-Area, die Leute hier haben nur einen dicken Hals." Polizeipräsident Frank Richter fügte hinzu: "Ich kann es nicht mehr hören, von No-go-Areas in Essen zu hören." Er bestand darauf: In Essen und Altenessen lebe man völlig sicher.


Polizisten bewachen am 9. April 2016 den Tatort eines 
Schusswaffenmords in Essen. Der Mord steht mit einem 
blutigen Streit zwischen zwei libanesischen Großfamilien 
in Zusammenhang. (Foto: Videoscreenshot WDR)

Der Osnabrücker Polizeihauptkommissar Bernhard Witthaut wurde in einem Interview mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) gefragt: "Gibt es in Ballungsgebieten – wie im Ruhrgebiet – Stadtteile und Häuserblocks, die 'No-go Areas' sind, die also von der Polizei nicht mehr gesichert werden können?" Er antwortete:
"Jeder Polizeipräsident und jeder Innenminister wird das leugnen. Wir aber wissen natürlich, wo wir mit dem Streifenwagen hinfahren und wo schon beim ersten Mal nur noch mit den Mannschaftswagen. Der Grund ist, dass die Kolleginnen und Kollegen sich dort zu zweit nicht mehr sicher fühlen können und fürchten müssen, selbst Opfer einer Straftat zu werden. Wir wissen, dass es diese Gegenden gibt. Schlimmer noch: In diesen Bereichen werden keine Straftaten mehr angezeigt. Man erledigt alles 'unter sich'. Wir als Polizei erfahren nur in den schlimmsten Fällen etwas davon. Da ist die Staatsgewalt völlig außen vor."

 Quelle: https://de.gatestoneinstitute.org/9298/no-go-nordrhein-westfalen



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