Sonntag, 22. Oktober 2017

Eine Staunen erregende Besetzung von Charakteren!

Gott redete...

...sofern es dir aus diesem Leben auf Erden anstünde, dir als einen gleichbleibenden, fortwährenden Favoriten ein einziges Abenteuer auszusuchen, könnte es sein, dass du dich von einer Latte von Momenten in Beschlag genommen siehst. Es könnte sein, du bist nicht imstande, dir ein Herz zu fassen, einen, und sei es bloß einen der nunmehr köstlichen Augenblicke, welche sich in dein Leben hinein verwoben haben, wegzugeben.

Welchen Menschen könntest du fortgeben? Fürwahr, es wäre allzu schwierig. Du hast zahlreiche Augenblicke und viele Menschen in diesem Leben bei dir gehabt, die du womöglich mehr als ein Mal elendig geheißen hast, gleichwohl erkennst du nun, dass sie dir mehr bedeuten, als du es dir je hattest vorstellen können.

Welches Gesicht könntest du weggeben? Welche Stimme? Wessen Augen? Welche Hände? Welchen Atem?

Es kann ohne Weiteres sein, dass du im Hergang dieser Augenblicke, welche du nunmehr in einem anderen Licht siehst, einen ziemlichen Aufstand gemacht hast. Es ist jetzt schwer zu begreifen, dass du es bei dir mit bösem Blut und Übelwollen zu tun gehabt hast. Gewiss doch, ja, dein Ego war verkrampft und aufgeregt. Wie konnte bloß der eine oder andere Mensch dermaßen viel Feindseligkeit in dir angefacht haben? Wie konntest du, und sei es bloß fünf Minuten lang, Zeit mit Verbitterung und Empörung verschwendet haben?

Du möchtest nun dein Ego hinauswerfen. In diesem Augenblick, da hast du es hinausgeworfen. Morgen wirst du vielleicht hier und da abermals eine weitere Gelegenheit für Aufgeregtsein finden. Unter Umständen wirst du dieses Mal zu einem früheren Zeitpunkt darüber Vortrefflicheres an Gedanken fassen. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass du eine einzelne Seele dermaßen rabiat regelrecht hinaus wirfst.

Du hast in deinem Leben eine staunenerregende Besetzung an Charakteren um dich gehabt. Sie alle spielten ihre Rollen auf spektakuläre Weise. Kein einziger hätte seine Rolle besser spielen können!

Lasst uns einmal etwas aus deiner Vergangenheit hernehmen: Lehrer aus der Schule, von vor dreißig Jahren, lang, lang ist' s her - auf welchen unter ihnen würdest du denn heute nicht voller Freude zulaufen? Auf den einen oder anderen unter deinen Grundschullehrern etwa nicht? 


Sofern der Lehrer nach wie vor auf der Erde am Leben ist, wird er oder sie eher keine Erinnerung mehr an dich haben, indessen erinnerst du dich aller deiner Lehrer von vor langer Zeit. Dir selber darüber nicht im Klaren - hat dir ein jeder von ihnen dein Herz gestohlen. Hättest du das bloß früher gewusst und erkannt, dann hättest du zumindest zugesehen, dass du dich von ihnen liebevoll hättest verabschieden können. Deren Rolle in deinem Leben ist vielleicht von untergeordneter Art gewesen, jetzt indessen bedeutet dir deren Teilhabe in deinem Leben mehr. Bitte denke nicht, du seist soeben einfach sentimental!

Was ihr jetzt bemerkt, egal, ob die Positionen anderer Menschen in eurem Leben von geringerer Art waren oder nicht, ob sie euch gefielen oder nicht, einerlei, was sie euch verkörperten oder nicht verkörperten, eine jede Lehrerin, ein jeder Lehrer spielte in eurem Leben seinen/ihren Part. Wie auch die Partien und Rollen gewesen sein mögen, was für eine Bedeutsamkeit oder Unwichtigkeit sie an sich gehabt haben mögen, sie spielten sie bis an die Grenze des Möglichen. Sie waren Charaktere und Persönlichkeiten in eurem Leben. Sie spielten für euch ihre Rollen, sodass sie euch gut zustatten kamen. Vielleicht bedauert ihr jetzt die Partie oder die Rolle, die ihr gespielt habt?!

Selbst Aschenputtels schlimme Stiefmutter, so böse sie auch gewesen ist, war förderlich und als Mittel dienend. Sofern es die böse Stiefmutter und die niederträchtigen Stiefschwestern nicht gegeben hätte, hätte dann der Fuß Aschenputtels dermaßen perfekt in den Glas-Pantoffel hineingepasst?


Irgendwie waren die Menschen in deiner Vergangenheit, selbst Jene, denen du mit Missgönnen begegnetest, nichts desto trotz Teil des Dich-Einbringens im Leben. Dies war damals zu jener Zeit die Geschichte, die du hingeschrieben hast. Du wirst jetzt die Geschichte neu formulieren und umschreiben!

Ich klatsche Aschenputtel Beifall, dass sie sich über ihre Vergangenheit erhoben hat. Sie ließ es nicht zu, dass ihre gemeine Stiefmutter sie aufhielt. Bei einem Märchen ist die gute Sache die, dass dort Rollen das Gegebene sind. Die Leute, welche sie spielen, führen sie auf und stellen sie dar.

Etliche der Charaktere in deinem Leben sind vielleicht nicht gut und rechtschaffen gewesen. Es wird wohl mehr so sein, dass sie ernstlich irregeleitet gewesen waren. Vielleicht gar auf eine halsbrecherische Art. Jetzt, so sie sich nicht mehr länger auf der Bühne aufhalten, ließen sie ihren Hohn über euch abfallen, und nun lasst ihr eure Anhaftung an die Rollen, so wie ihr sie zu jener Zeit im Blick hattet, sausen.

Jene Menschen, die in eurem Leben ihre Rollen spielten, waren keinem Anderen gleich. So oder so, sie hatten offenen Zugang zu eurem Leben. Sei es nun, sie spielten in eurem Leben einen grauenhaften Part, sei es, ihre Rolle war von guter und liebevoller Art - sie spielten ihre Rollen.

Nun werdet und möchtet ihr eure eigenen Rollen auf davon unterschiedene Weise spielen, und euer Leben wird eine Geschichte von anderer Art für euch zusammengestellt haben.

Übersetzt von Theophil




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DANKE!

Warum steht DEUTSCHLAND nicht endlich auf?

Mittlerweile verstehen augenscheinlich immer mehr Menschen, was hinter den politischen Kulissen geschieht. Als was uns politische Entwicklungen verkauft werden. Wie Geschichte häufig gebogen und verfälscht wurde. Immer mehr Menschen wachen auf und stellen Fragen. Gut so!

Dies ist auch in meinem Umfeld, ob beruflich oder privat immer deutlicher spürbar. Umso unverständlicher ist es mir bisher gewesen, dass trotzdem ein gemeinsames Aufstehen, ein "Zusammenstehen als Volk" nicht möglich scheint.

Häufig kann man Ursachen für solche kollektiven Verhaltensweisen ja über ein umfassendes Horoskop herausfinden, wenn man denn das ausschlaggebende Ereignis kennt.

Jedoch gab bisher das "BRD-Horoskop" meiner Einschätzung nach nicht die Ursache preis, und das Horoskop des Kaiserreiches von 1871 auch nicht wirklich. Es musste etwas anderes sein. Irgendwas fehlte noch!

In den letzten Jahren zog es mich immer wieder nach Aachen. Viel habe ich über "Karl den Großen" dort erfahren. Über sein Wirken, seine Ziele und Erfolge. Ich habe seinen Thron gesehen im Dom. Und ein Gefühl für das Damalige bekommen. Und mir wurde immer klarer, dass an der mir dort vermittelten Version dieses Herrschers und seiner Verdienste etwas nicht stimmig war.

Im Laufe der letzten Zeit nun wurde ich häufig auf die Geschichte des Gebietes hier tief im Westen im Ruhrgebiet gestoßen. Auf die Eroberungen Karls. Auf Stadtgeschichtliches, auf das "Land der Wälder", wie das Ruhrgebiet einmal im frühen Mittelalter genannt wurde, nach Aussagen eines befreundeten Historikers. Und auch darauf, dass hier im Westen mal die "Sachsen" gesiedelt haben. 


Wie so oft wurde auch hier die Geschichte verwischt und die Sachsen mit der Begründung der Erbfolge in den Osten verschoben. Aber warum? Nach einigen Nachforschungen stellte sich nun Folgendes heraus:

Karl und sein Bruder hatten nach dem Tod des königlichen Vaters jeder Land geerbt. Es sollten so u. a. Erbstreitigkeiten vermieden werden. Karl war aber offensichtlich der Charismatischere von beiden und auch der mit der größeren Durchsetzungskraft. Sein Bruder verstarb überraschend, und Karl erbte und regierte nun über die gesamten Ländereien. In seinem "Machtstreben" unterwarf er einige südliche Gebiete und baute seinen Einflussbereich aus.


Geistlich unterstützt wurde er dabei von seinem Freund, der als Papst Leo III. bekannt wurde. Der intensive Kontakt zur katholischen Kirche war bereits vom Vater initiiert und als hilfreich befunden worden.

Auf Karls Eroberungszügen stieß er auch nach Nordwesten vor und traf auf die dort lebenden Sachsen. Ein Volk aus mehreren Stämmen, als Seeleute, Kaufmänner und Siedler unterschiedlicher Gebiete zwischen Elbe und Rhein im heutigen Niedersachsen und Westen von NRW erfolgreich. Ein Volk, das ur-demokratisch organisiert war, Führungspersönlichkeiten nur im Falle von unvermeidbaren Kämpfen auswählte oder für zu lösende Streitigkeiten, das im Einklang mit der Schöpfung lebte und sich der "Universellen Gesetze" bewusst war, wie man an der "Irminsul" (... eine religiöse Säule im Teutoburger Wald: "Halt hoch das Haupt was dir auch droht und werde nie zum Knechte. Brich mit den Armen gern dein Brot und wahre deine Rechte! Treib nicht mit heiligen Dingen Spott und ehre fremden Glauben und lass dir deinen Schöpfer und Gott von keinem Zweifler rauben. Sieg oder Spott, folg deinem Gott!") sehen konnte. 


Für Karl war das ein unhaltbarer Zustand.

Ein Volk, dass für das von ihm vertretene katholische Christentum nicht freiwillig offen war, war ihm im Weg. Wollte er doch die "Kaiserkrone" haben, seinen Machthunger stillen und ganz oben mitspielen. Da kamen die Sachsen gerade recht. Mit ihrer erfolgreichen Eroberung könnte er Mehreres erreichen: er könnte seinen territorialen Machtbereich ausbauen und gleichzeitig den christlichen Glauben dort verankern. Dies würde dem Papst gefallen, und somit würde dieser ihm den Gefallen tun, ihn zum Kaiser zu krönen.

Nur hatte er diese recht einfache Rechnung ohne die Sachsen gemacht. Sie hielten jahrzehntelangen Widerstand. Ihr Herzog (weil er als Erster vor ihnen her zog) Widukind war erprobt im Kampf und stellte Karl und seinen Mannen Einiges entgegen, zumal denen das Gebiet mit den vielen Wäldern unheimlich war und schwer einzunehmen. Heimvorteil für Widukind!

Karl allerdings lockte mit neuen (römischen) Strukturen und versprach das ewige Heil. Es gelang ihm, am 1. August 777, eine erste Reichsversammlung und Synode in Paderborn (...damals Paderbrunnen) am äußersten Rand seines großenteils eingenommenen Gebietes abzuhalten, wo er als Zeichen seines Einflusses etliche Sachsen taufen lies.

Widukind nutzte die Möglichkeit, demonstrativ in Abwesenheit zu glänzen und sich beim dänischen König Unterstützung zu holen. Er konnte in Folge dann auch noch ein paar kurze Erfolge gut machen, Karl schüchterte das Sachsenvolk allerdings mit Massenhinrichtungen und Zwangsumsiedlungen derart ein, dass Widukind letztlich aufgeben musste, damit nicht das gesamte Volk vernichtet würde. Bräuche und Sprache wurden verboten, Frauen mit fränkischen oder römischen Männer zwangsverheiratet, Kultur und Gesellschaft der Sachsen damit zugunsten der katholischen Glaubensrichtung vernichtet.

Das gefiel Papst Leo! Er kam als Zeichen seiner Zufriedenheit auch in das neu hinzugewonnene Gebiet. Verhandlungen hinter verschlossenen Türen über eine mögliche Kaiserkrönung begannen als Dank an Karl. Es war für Leo eine willkommene Lösung für das Kaiserproblem und kam ihm auch persönlich entgegen. Die Position der Kaiserin hatte eine Frau inne, die vom Pontifex als nicht existent angesehen wurde. Der Stuhl war also in kirchlicher Wahrnehmung vakant.

So wurde die "Kaiserkrönung von Karl" initiiert, bedeutungsvoll in Rom abgehalten, zu einem heiligen Datum und somit ein Zeichen gesetzt, das Beiden nützte, um die jeweile Macht zu festigen. Zwei Machtbewusste waren politisch, kirchenpolitisch und auch persönlich zufrieden - nützte doch die Unterwerfung und Christianisierung der Sachsen beiden.

Was aber machte dies mit den Sachsen? Mit einem Urvolk im Westen der deutschen (germanischen) Gebiete? Es entstand sicher ein kollektives Trauma! Eine Art "Ur-Wunde im kollektiven Bewusstsein". Verbunden mit dem Schock des Verrates. Musste doch für das Volk die Kapitulation und letztlich auch die Taufe Widukinds wie Verrat aussehen - wurden doch alle Bräuche, Riten, Heiligtümer, alles alltägliche Leben und gesellschaftliches Miteinander, jegliche Kultur quasi ausgelöscht und mit der Todesdrohung verbunden. Dies hinterlässt natürlich im kollektiven Gedächtnis und auf Zell-Ebene Spuren. Spuren der Ohnmacht, Hilflosigkeit und Schockstarre!

In weiteren Zeiten mussten und müssen Macht-orientierte Kräfte dies nur noch "triggern", um ihre Agenda durchzusetzen, und sie können sicher sein, dass Niemand sich widersetzt (...und genau dies wiederholt sich gerade!!!). Zu tief geht die Verletzung in der Ahnenreihe zurück!

Karl selbst war allerdings auch nur ein willkommener Umsetzer der Macht-Bestrebungen der Kirche, was er aber offensichtlich nicht gewusst hatte. Sonst hätte er wohl kaum einen Eid auf die Treue der Kirche und den Schutz derselbigen geschworen, um die Krone zu bekommen. Auch er gab also Freiheit ab und lies sich letztlich von der Kirche regieren. Sie stand damit über Allem. Und das für viele weitere Zeiten!

Wurde doch bei der "Eides-Bekundung" darauf geachtet, dass dieser Eid auch für künftige Zeiten galt und die Inhalte dreimal wiederholt wurden, ehe die Krone übergeben wurde (Laut Historikern: "Bei Gott und dem hl. Evangelium verspreche ich, der hl. römischen Kirche ein Beschützer zu sein". Dann wird  gefragt, ob der zu krönende Kaiser ein Sohn der Kirche sein wolle und ob er Frieden mit der Kirche halten wolle. Beides muss dreimal mit JA beantwortet werden. Nur dann wird die Krönung gültig). 

Dieser Eid wurde auch für alle kommenden Kaiser verwendet. Liest man nach, wurde das mit rituellen Handlungen während der Zeremonie verknüpft, die vom Papst, als Vertreter Gottes, festgelegt und geleitet wurden. Ein Schelm wer Böses denkt!

Was kann diese "kollektive Wunde" nun heilen, damit heute unsere Situation nicht die damalige wiederholt? Ich schaute dazu in das Horoskop dieser Reichsversammlung (es folgten noch weitere Versammlungen dieser Art), an der der Widerstand durch die offiziellen Taufen von Sachsen letztlich gebrochen wurde und auf der das weitere Vorgehen bezüglich Klösterbau, Einführung von römischem Recht, Gesellschaftsordnung etc. für das besiegte Land zwischen Karl und der Kirche besprochen wurde.

Aus astrologischer Sicht befand sich "CHIRON" als verwundeter Heiler in Haus 2. Meines Wissens nach heißt das: "Hier geht es darum, den eigenen Raum/Territorium zu bewahren, Grenzen zu setzen, den Körper anzunehmen und den eigenen Wert zu erkennen."

Da ist nun plötzlich ein Hinweis, warum das "Deutsche Volk" alle Gelegenheiten verstreichen lässt und sich in all den Jahrhunderten nicht von der Besatzung und den dunklen Kräften befreien konnte. Wir sind durch diese gewaltsame Vernichtung in unserer Volksseele so verwundet, dass wir nicht in das Bewahren kommen.

Das passt im Übrigen auch zu den Kulturepochen bei Rudolph Steiner, der deutlich macht, wie wichtig es für das deutsche Volk ist, mit Rückrat und Mut unsere "Herzenskraft" zu leben. Denn wir müssen unser ganzheitlich kollektives Wissen aus der jetzigen Kulturepoche in der Zukunft an die slawischen Völker, also Russland weitergeben. Nur dann kann sich die Welt insgesamt weiterentwickeln und sich erheben aus kollektiver Angst, Unterdrückung und Gewalt. Genau dies wird aber durch die Ur-Wunde verhindert - sie ist immer noch aktiv!

Es ist Zeit hier genau hinzusehen! Zu schauen, was zu tun ist! Wir Alle sind gemeinsam in der Lage, die (linear gedachte) Vergangenheit zu verändern, indem wir allen Beteiligten verzeihen, vergeben, um dann Grenzen zu setzen und unseren Mut wiederfinden, die heute vergleichbare Situation dieses Mal anders lösen, und somit die Geschichte umschreiben und das für uns Wichtige bewahren, schützen und dafür einstehen. 

Das bedeutet, Widukind zur Seite zu stehen, Karl und Leo in ihren Absichten sehen, und uns kein Bild von ihnen mehr vorschreiben lassen, das die Zusammenhänge verschleiert. Und die "Reichsversammlung" am 11.08.777 als das sehen, was sie ist: der Punkt, an dem das Kräfteverhältnis in Mitteleuropa aus dem Gleichgewicht und somit die "Göttliche Ordnung" aus den Fugen geriet.

Die Bedeutung dieser Versammlung war Karl sicher klar. Warum sonst hätte er Versammlung und Synode zugleich organisiert - eine deutliche "Machtdemonstration" - mehrere Tage lang, auf eigentlich feindlichem Gebiet. Er musste sich seiner sehr sicher sein und hat das Datum bestimmt auch nicht zufällig gewählt. Astrologische Zusammenhänge waren zu damaligen Zeiten bekannt, kosmische Einflüsse wurden regelmäßig genutzt.

Mit dem 11.08.777, an dem nach meiner Information um ca. 14:00 Uhr die Taufen begannen und somit der Untergang der Sachsen besiegelt wurde, konnten Karl und auch Leo ihre Macht stärken und für die kommenden Generationen eine zugunsten der Herrscher veränderte Gesellschaftsordnung etablieren, die noch immer wirkt. Schauen wir nun genau hin und heilen diese Wunde, die durch unsere Ahnen auch in uns ist.

Und weil astrologisch hier Christa (OSIRA) viel tiefere Kenntnisse hat als ich, freue ich mich sehr auf Details und Zusammenhänge, die uns dieses Datum liefert. Damit wir erkennen können! Und aus der Starre finden! Es in unserem Herzen hüten und in "LIEBE" für dieses Land aktiv sind.

Die Herzhüterin

Das Horoskop


Es ist unglaublich, daß der genaue Zeitpunkt der Reichsversammlung überliefert wurde, immerhin sind seitdem 1240 Jahre vergangen. Und so schauen wir uns an, was damals wirklich geschehen ist:

Wir finden ein Schattenthema, wie könnte es anders sein (Skorpion-AC), und der AC ist in einem Gradbereich (letzte 3 Grade im Skorpion), wo unabänderliche Zeichen gesetzt werden können – jedenfalls für eine lange Zeit. 

Mit dem Akt der "Reichsversammlung" wird gleichzeitig die Wahrheit unterdrückt (Skorpion in 12), und zwar für den alleinigen Machterhalt des Initiators (Pluto in 1), hier Karl der Große. Dies wird er nicht offen gezeigt haben, es geschah verdeckt (Pluto in 1 im Schützen eingeschlossen), und so findet man in den meisten Überlieferungen, dass Karl ja von der heiligen Idee ergriffen war, die "heidnischen Stämme" zu christianisieren. 

Aber er wollte natürlich auch Herrscher dieses Landes sein (Jupiter Mitherr 1 in 4 am Nordknoten). Dieses Unternehmen war jedoch ein hemmungsloser Verrat (Pholus + Ixion in 1). Seltsamerweise gab es damals die gleiche Stellung von PHOLUS und IXION auf dem GZ-777 (10° Schütze), wir haben also heute eine "Wiederholung dieses Verrats".

Etwa die letzten 100 Jahre schob sich das GZ in seine jetzige Position (27° Schütze) und landete genau auf diesem Pluto – und seitdem, können wir konstatieren, gerät das Deutsche Volk immer wieder ins Schleudern, mit verschiedensten Themen des "Verrats und der Unterdrückung", recht genau angefangen mit dem verlorenen WW1, und dem faulen Trick von Max von Baden, welcher der Abdankung des Kaisers Wilhelm II. zuvorkam, sie einfach verkündete, noch ohne dass sie erfolgt war.

Karl wollte gern Kaiser werden (Sonne Konj. Neptun) und versicherte sich des Beistands des Papstes Leo III. Das heißt, sie machten einen Deal: Leo forderte die Christianisierung der germanischen Stämme, dafür würde er Karl zum Kaiser krönen. Und er forderte einen speziellen Eid (s.o.), der Karl an die Treue zur Kirche band – aber es war letztendlich die Forderung der Kirche, dabei auch das Sterben der Stämme in Kauf zu nehmen. Dies wiederum ist aber "Verrat an der Schöpferkraft", also ein ganz und gar unheiliger Eid (Orcus Konj. Quaoar in 9). Und dieser Eid gegenüber der Kirche gilt noch heute!!!

Es wird deutlich, dass die Unterdrückung damals im Jahr 777 beabsichtigt war (Pluto Qu. Mond). Die germanischen Stämme waren ein friedliebendes Volk (Mond in Waage), und das Niedermetzeln, was Karl anordnete, war ein Verrat an den Gemeinschaften, der einen extrem tiefen Schmerz hinterlassen hat (Nessus, Juno, Mond am Südknoten). 

Das "freie Volk", das wir einmal waren, ging damals unter! Die Mondfinsternis, die auf die Reichsversammlung folgte, fand dann auch exakt auf dem Mond statt, und unterstreicht die Mächtigkeit des Geschehens.

Was nicht sofort offensichtlich wird: Pluto wirkt auch in Haus 2 (Pluto-SP = 3° Steinbock in 2), und so haben wir hier die perfekte Grenzüberschreitung, das Eindringen in fremde – unsere – Gebiete, eine "Machtübernahme" auf unserem Territorium!

Unsere Bräuche, unser göttlicher Dienst, der im Einklang mit der Natur war, all das wurde schändlich missbraucht (n.SoFi Qu. Sedna + Vesta in 2). Unser "inneres Feuer" wurde damit ausgelöscht!

Es wurde nicht nur unsere WAHRHEIT unterdrückt, die neuen Gesetze nach Karl unterdrückten auch die FREIHEIT (Saturn in 11), und sie verhinderten, dass wir in Freiheit und mit Leichtigkeit nach den wahren göttlichen Gesetzen leben konnten (Saturn Qu. Varuna + Chariklo). All das erzeugte den tiefen Schmerz, die "Ur-Wunde" (Chiron in 2 Qu. Saturn).

Die jahrzehntelangen Kämpfe (Mars Qu. Venus), die Karl mit Widukind, dem Führer der Stämme (Zwilling in 7) hatte, endeten deshalb, weil Widukind die Stämme dahinsterben sah, und er nicht noch mehr opfern wollte. Karl war der Angreifer (Mars H5 in 7), und Widukind war der höchst achtsame Anführer seines Natur-nahen Glaubens (Venus H7 in 9 in Jungfrau). Nachdem Karl die "Irminsul", das "Heiligtum der Stämme" zerstört hatte, verließ sie der Mut. Es war eine Entwürdigung sondergleichen (Sonne-Neptun ungelöst).

Mit diesem Geschehen erlebten wir (unsere Ahnen, die wir u.U. auch selbst verkörperten) das zugrunde liegende Drama, das "Ursprungs-Trauma" der Fremdbestimmung (AC in HS Saturn-Pluto). 

Es initiierte die sogenannte "Ägyptische Gefangenschaft", die sich wie ein dichter Schleier des Vergessens noch immer als Urängste in unserem Emotionalkörper befindet. Somit sind wir ein entwurzeltes Volk, das seine Anbindung an seinen Urgrund verloren hat (Uranus im Krebs). Dies ist der Grund, warum wir nicht wagen, in die Freiheit zu gehen.

Doch gibt es einen versteckten Auftrag der Ahnen: „Liebe Kinder und Nachkommen, bitte befreit euch für uns, wir haben es nicht geschafft!“ (Mond Qu. Uranus). 

Wir müssen es erstmal realisieren, dass wir schockartig entwurzelt wurden, und es ist ein Herausgehen aus falschen Identitäten, aus falschen Bindungen, falschen Ideologien und aus falschen Bedingungen nötig, denn dieses Volk braucht "FREIHEIT" (Uranus in 8). Ebenso sollte die falsche Wahrheit auftauchen, Jemand könnte das Recht besitzen, uns zu unterdrücken.

Die "Identität des Volkes" wurde aufgelöst (Fische in 4), doch wir können Eines tun: uns wieder bewusst in das UR-VERTRAUEN hineinbegeben, hineinspüren WER wir sind, uns – bildlich schamanisch – wieder zurücktrommeln in das Leben und in die Freude, was hier als Ziel gegeben ist (Jupiter im Widder am Nordknoten in 4).

Es fällt auf, daß die Sonne des "Kaiserreiches von 1871" exakt auf CHIRON (...der Weise und Heiler unter den Zentauren, halb Mensch, halb Pferd!) liegt (28° Steinbock), somit hatte das Kaiserreich die Ur-Wunde als Thema wieder aufgenommen. Alles was uns heute geschieht, ist eine Folgeerscheinung der Ursachen aus dem Jahr 777. Solange diese Dinge nicht geklärt und gelöst sind, werden wir weiter geprüft, und der alte Schmerz wird nochmals getriggert, damit er frei wird zur Verarbeitung und Auflösung!

So ist auch zu befürchten, daß wir nochmals den heftigen Missbrauch erleiden, der unser "inneres Feuer" auslöschen kann (Pluto Transit Sedna-Vesta Januar 2018 bis Februar 2019). Aber wir können auch wahrhaft "durchs Feuer gehen", um uns geläutert aus diesem Prozess zu erheben – es liegt jetzt an uns!

Auch die kommende Zeit kann eine Prüfung sein, oder wir sollten uns zumindest bewusst werden, in welcher "Verstrickung der Fremdbestimmung" wir festsitzen (Saturn Transit Pluto + GZ heute von Ende November bis Anfang Dezember). Eigentlich steht ein "revolutionäres Geschehen" an (Uranus SP-Opposition Pluto) um uns zu befreien, und genau diesen Winter wäre es möglich (Uranus Transit Trigon Pluto)!

Daraus ergeben sich folgende Sekundär-Prognosen:

Dies ist die "Reichsversammlung" bezogen auf die JETZT-Zeit, da geht es um Kommunikation: all die Spaltung soll ein Ende haben (Merkur-Saturn), und "die Stämme" sollen sich wieder miteinander verbünden und zusammenhalten (Merkur im Schützen in 7). Unsere restlichen Ängste liefern ein falsches Bild (Skorpion in 6, Pluto in 7), denn wir sollen wieder eine lebendige, würdige, ja "königliche Haltung" einnehmen und auch ausstrahlen (Sonne H4 in 8, IC Konj. Regulus-777). 

Dazu dürfte jetzt aber erst noch eine "Transformation" ablaufen (Pluto Transit Sonne p Oktober - Dezember). Wie wir wissen, sind die Grenzen nicht gesichert, wir nehmen da eine zu gutmütige Haltung ein (Mond p H2 in 10 Konj. Venus p Opp. Neptun p). Auch sind wir immer noch an den "alten Eid" gebunden – wer sich befähigt fühlt, kann ihn für sich, die Ahnen und stellvertretend für das VOLK lösen (für null und nichtig erklären, in allen Zeiten und Dimensionen). Das ist wichtig, denn ein Eid bindet immer unsere Kraft!!!

Doch es gibt Hoffnung: die "BEFREIUNG" ist das Ziel (Wassermann in 10), und es können uns Andere zu Hilfe kommen, unser Territorium zu befreien (Jupiter H7 Konjunktion Uranus in 2). Die Schritte dorthin sind diese: die WAHRHEIT zum Ursprung bringen (Fische in 11), ins tiefe VERTRAUEN in unsere Identität gehen und auf unser HERZ hören (Neptun in 4) sowie die Befreiung als ZIEL fokussieren (Wassermann in 10); das bedeutet: unser Revier von Besatzern befreien, von Atomwaffen, von Integrations-Unwilligen, von falschen Anführern (Uranus in 2). Statt dessen: echtes "Traditionsbewußtsein" im Sinne unserer Bedürfnisse pflegen (Steinbock in 8 + 9 und Verantwortung übernehmen für vernünftige Abgrenzung nach Außen (Saturn am DC).

Es sei noch bemerkt, daß einige Quellen munkeln, ein neuer "Kaiser Karl" könnte gekrönt werden. Wenn das geschieht, wird es wieder ein "Trigger" auf die damaligen Ereignisse sein, und es wäre nur natürlich, wenn sich unsere "Alarmglocken" melden. Nichts gegen Karl, ist er auch nur ein Spielball der Mächte dahinter. Aber Freiheit bedeutet mehr: es ist nicht nur das Ende von Bevormundung und Abhängigkeiten, sondern Freiheit bedeutet, so zu leben, wie wir es von Herzen wünschen.

Christa

Quelle: http://sternenlichter2.blogspot.de/2017/10/die-urwunde.html



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