Mittwoch, 6. Juli 2016

Die EU - ein "Verbrecher-Syndikat"!

Mord auf Raten: EU-Kommission erteilt Zulassungen für 19 gentechnisch veränderte Organismen (GVO) und nimmt damit den Krebstod von Millionen EU-Bürgern billigend in Kauf. Bei den Pflanzen und Früchten handelt es sich unter anderem um Mais, Sojabohnen, Raps und Baumwolle zur Verwendung in Lebens- und Futtermitteln. Die Pflanzen stammen vom amerikanischen Konzernen Monsanto und Du Pont sowie von den deutschen Firmen Bayer und BASF. Darunter auch Herbizidresistenz (Glyphosat). Jedes zweite Kind in den USA leidet heute bereits unter chronischen Krankheiten wie Asthma, Allergien, Autismus, Autoimmunerkrankungen, Morbus Chron, Diabetes und Fettleibigkeit. Diese und andere Krankheiten lassen sich direkt mit Gen veränderten Organismen und Glyphosat, den Produkten von Monsanto, in Verbindung bringen.
Das Unkrautbekämpfungsmittel Roundup (Glyphosat) ist in den USA (und auch in Europa) in der Luft, im Regen, im Grundwasser, in der Erde und in den meisten Nahrungsmitteln zu finden. Und immer mehr wissenschaftliche Forschungen weisen auf dessen krebsfördernden Eigenschaften hin.
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hatte eine Sitzung mit 17 Krebs-Experten aus 11 Ländern einberufen. Diese bewerteten aus den verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen von fünf verschiedenen Pestiziden, einschließlich Glyphosat, ob diese als krebserzeugend einzustufen sind. Krebserzeugende Stoffe sind Stoffe, die unter bestimmten Voraussetzungen zu Krebs führen können.
Und nun, wo auch die WHO bestätigt hat, dass Glyphosat krebserregend sein kann, haben Juncker und Co. gleich reagiert und ebensolchen herbizidrestistenten Mais und Raps auf den Weg gebracht. Da sieht man mal wieder, wer das Sagen hat – Monsanto, DuPont Bayer und BASF. Lesen Sie dazu auch Glyphosat unter Krebsverdacht – doch Monsanto lehnt den Bericht von IARC über Glyphosat ab.


Die EU-Kommission hat Neuzulassungen für folgende gentechnisch veränderte Organismen erteilt bzw. deren geltende Zulassungen erneuert:
Mais
  • Droughtgard™ (MON87460)
  • LibertyLink™ (T25)
  • Roundup Ready 2™ (NK603)
Raps
  • Roundup Ready™ (GT73)
  • TruFlex Roundup Ready™ (MON88302)
Soja
  • Plenish™, TREUS™ (305423)
  • Cultivance™ (CV127)
  • Vistive Gold™ (MON87705)
  • Genuity Roundup Ready 2 Xtend™ (MON87708)
  • MON87769
Baumwolle
  • TwinLink™ (T304-40)
  • Roundup Ready Flex™ (MON88913)
  • LL25 x GHB614
  • MON531 x MON1445
  • Bollgard II™ (MON15985)
  • Bollgard I™ (MON531)
  • Roundup Ready™ (MON1445)
„Current EU Approval Situation of GMO´s“ bietet Ihnen einen Überblick über die derzeit zugelassenen GVO und die in der EU anstehenden GVO-Zulassungen.
Testbiotech plant eine Musterbeschwerde gegen die Entscheidung der EU-Kommission.Die Organisation hatte bereits in drei anderen Fällen offiziell Beschwerde eingelegt, ein Fall ist bereits beim Gerichtshof der Europäischen Union anhängig.
„Die Risiken der jeweiligen Pflanzen wurden nicht ausreichend erforscht. Kombinierte Auswirkungen auf die Gesundheit, die auftreten können, wenn die Pflanzen in Nahrungsmitteln gemischt werden, wurden sogar überhaupt nie untersucht“sagt Christoph Then von Testbiotech. „Der laxe Umgang mit den Risiken dieser Pflanzen und deren massenhafte Zulassung führt zu stetig steigenden gesundheitlichen Risiken in der Nahrungsmittelproduktion.“
Die Risikobewertung der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA wurde auch von Experten verschiedener EU-Mitgliedsländer kritisiert. Doch dies hatte keine Auswirkungen auf die Zulassungen. Stattdessen schlägt die EU-Kommission jetzt neue Regeln vor, die es einzelnen Mitgliedsländern erlauben sollen, den Import von Gentechnikpflanzen zu verbieten. Den Mitgliedsländern soll dabei allerdings ausdrücklich untersagt werden, ihren Import-Stopp beispielsweise mit "gesundheitlichen Risiken" zu begründen. Damit könnten entsprechende Importverbote in Zukunft kaum gegen Klagen verteidigt werden.
Immer mehr EU-Bürger verurteilen das eigenständige Vorgehen der Europäischen Union, ohne vorher zu einer solch schwerwiegenden und weitreichenden Entscheidungen befragt worden zu sein. Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass die EU ab sofort auch Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere ausgestellt: Das entschied das Europäisches Patentamt (EPA) in einer Grundsatzentscheidung und genehmigte dem US-Konzern Monsanto ein Patent auf "Brokkoli".
Quelle: Kopp-Verlag

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