Trump auf seinem Siegeszug ins Weiße Haus?

Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn - dazwischen gibt es nichts...

Er ist anders als Andere vor ihm - schon alleine deshalb, weil er nicht zur Elite gehört!

Er ist ein Mann aus dem Volk, ein sogenannter "Self-made" Mann, von Beruf Immobilienmakler und "angeblicher" Milliardär. Er hat kein Charisma, keine hervorzuhebenden Talente, keinen Doktortitel, nicht einmal eine hervorstechende Intelligenz, aber er ist erfrischend ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er die Missstände im eigenen Land oder anderswo anprangert und Dinge ausspricht, über die Andere nur hinter vorgehaltener Hand tuscheln.

Auch privat gibt es nicht viel über ihn zu sagen: er war mehrmals verheirat und mehrmals geschieden, und wenn man ihm zuhört, sieht man ihn eher als "Stammtisch"-Redner, denn als höchsten Amts- und Würdenträger einer so großen Nation. Er hat ein überraschend hohes Selbstbewusstsein, das sein "großer Junge mit großer Klappe" Bild überstrahlt - und man kann ihm auch nicht wirklich böse sein, denn spricht er nicht offen aus, was Viele von uns nur denken?

In seiner Gestik und Ausdrucksweise geht er auch mal unter die Gürtellinie und macht keinen Hehl daraus, dass er Migranten und Mosleme ablehnt. Harsche Kritik übt er an der EU und vor allem Merkel´s "Flüchtlingspolitik" bezeichnet er als das, was sie ist: "Ein Verbrechen an den Deutschen!"

Es lohnt sich also schon, mal genauer hinzuhören, was er so alles von sich gibt, denn es kann durchaus sein, dass wir in Zukunft nach seiner Pfeife tanzen müssen, wenn er denn wirklich das "Oval Office" bezieht!

Ich habe zu Donald Trump einen kürzlich veröffentlichten, interessanten Artikel von Céline-Agathe Caro gefunden, den ich hiermit zum Lesen empfehle und verlinke:

http://www.kas.de/wf/doc/kas_45431-544-1-30.pdf?160608134755


Renate Rehberg