Gott spricht – durch
THEOPHIL
12. Juli 2012
Es ist, wie wenn in deinem Hirn ein Motor am Laufen ist!
Er läuft die ganze Zeit. Du wirst sagen, jener Motor lasse
dich nie ausruhen. Geliebte, es steht euch an, den Motor eures Geistes zu
schonen und euren Geist zu entspannen. Es mag euch durchaus so scheinen, euer
Geist habe die Aufsicht, dennoch seid IHR
der unterweisende Begleiter eures Geistes. Seid ungezwungen mit ihm. Lasst
ihn ausruhen. Gebt ihm etwas Muße, um im Paradies herum zu wandern.
Womöglich wart ihr zu strikt?
Ihr habt eurem Geist vielleicht signalisiert, dass es
angelegen sei, unablässig betriebsam zu sein. Ihr habt wohl gesagt: „Höre nie mit
dem Denken auf!“
Allzu oft bedeutet denken schwatzen, bedeutet denken
urteilen, und allzu oft ziehen dich deine Gedanken von der LIEBE und von den
wirklich wichtigen Dingen im Leben weg. Allzu oft ist dein Denken die andere
Seite der Medaille.
Dein Geist hat es nicht nötig, dauernd zu quasseln. Erteile
ihm die Erlaubnis, sich zu drosseln, zu entspannen, eine Tasse Beruhigungstee
zu trinken. Behandle deinen Geist mit dem Respekt, den er verdient. Schaue dir
den blauen Himmel an. Höre den Vögeln beim Zwitschern zu. Genieße das Konzert
der Grillen. Sie sind des Glücks. Bringe deine Gedanken zum Verstummen. Lasse
dich an einem stillen Gewässer nieder.
Dein Geist braucht nicht seinen Motor zu zerschlagen. Lasse
deinen Geist sein. Lasse ihn bedachtsam sein. Allzu vieles Denken, sich
abhetzendes Denken, unablässiges Denken, überfülltes Denken, kritisches Denken,
verwüstendes Denken ist für deine Gesundheit nicht gut.
Lasse deinen Geist ab und an eine Seereise machen. Lasse ihn
auf dem Ozean segeln. Lasse ihm vom Leben trinken, anstatt sich abzuhetzen, zu
analysieren, zu sortieren, zu verfügen, zu kategorisieren, hierhin zu spähen,
und dorthin zu spähen, seinem Gebiet zu entschlüpfen.
Schenke deinem Geist etwas Frieden. Habe einen friedvollen
Geist, keinen hastenden. Rühre deine Gedanken geduldig um. Lasse deinen Geist das
tun, was Geiste - ohne so viel Beaufsichtigung durch dich
- so tun.
Was für einen Geist du hast! Was für eine Schöpfung der
menschliche Geist ist!
Lasse dir deine
Gedanken eine Freude sein. Lasse deine Gedanken von der Liebe herkommen, und
nicht so sehr vom Denken, vom Analysieren, vom Herausfinden, nicht so sehr vom
sich In-Bewegung-Setzen. Lasse deinen Geist auf eine unbe- schwerte Weise nachdenklich
sein.
Lasse deinen Geist
und dein Herz Busenfreunde sein. Lasse dein Herz singen, und deinen Geist sich ihm
anschließen. Lasse sie ein Team sein. Lasse beide, deinen Geist wie auch dein
Herz, ihre Sache tun. Lasse sie einander eine Freude sein!
Lasse es an, dass sie es sich gutgehen lassen. Lasse dein
Herz deinem Geist eine Freude sein, und lasse deinen Geist deinem Herzen eine
Freude sein. Sie sind fürwahr füreinander bestimmt. Sie sind bestimmt,
ebenbürtig miteinander auszukommen. Sie sind bestimmt, auf der gleichen Seite
zu sein. Sie sind nicht bestimmt, voneinander abgespalten zu sein. Sie sind
angelegt, ein einzigartiges Meisterteam zu sein.
Lasse dein Herz und deinen Geist nicht im Wettstreit
miteinander liegen. Und gleichwohl, lasse dein HERZ den Kapitän dieses fabelhaften Teams sein. Lasse dein Herz das
Heft in der Hand haben. Lasse dein Herz deinen Geist aufwärmen. Der Geist ist
nicht angelegt, dein Herz aufzurühren, noch gehört dein Geist durch dein Herz
erschüttert. Sie sind ein Team von Ebenbürtigen, auch wenn das Herz der Kapitän
ist, der ab und an ruft: „Achtung, Aufgepasst!“
Lasse sie beide Zuhörer sein und in Eintracht miteinander
auskommen. Es soll keine Duelle geben, keine Zusammenstöße, kein Zurückbeißen,
kein Austricksen, kein Einmischen, kein Überlagern.
Der Geist wie auch das Herz haben beide ihren Job zu tun.
Sie können Seite an Seite arbeiten. Sie können einander lieben und in einer
erheiternden Weise für dich ihre Arbeit tun.
Gemeinsam können sie deine Förderer sein. Gemeinsam können
sie deine Anfeuerer sein, und du der ihre. Gemeinsam, sind du und sie imstande,
die Welt zur Meisterschaft zu führen. Gemeinsam, können du wie auch sie der
Welt - die darauf aus ist, für LIEBE und FREIHEIT einzutreten - den „Friedensnobelpreis“ und all die Preise
für Kreativität und Verzückte Wonne verleihen.
THEOPHIL
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