Artikel von OSIRA vom 7. Juli 2012
In diesen Tagen ist Einiges in Bewegung gekommen, besonders
vor und nach der Ratifizierung des ESM. Die Energie fühlt sich nun flirrend an,
zerrissen und unkoordiniert, aber mehr und mehr Menschen beginnen jetzt, das
herrschende System zu hinterfragen!
Inzwischen sollte
deutlich geworden sein, dass der Euro fertig ist: zerstört von der Gier der
Finanzwirtschaft, bis zur Wertlosigkeit gehebelt und zur Unkennt- lichkeit
strapaziert von EU, EZB und Politik, dabei von der Masse in seinem desolaten
Zustand nicht erkannt, und die Gefährlichkeit der Folgen völlig unterschätzt!
Was damit getan wird, ist eine fortgesetzte Banken- und
Staatsinsolvenzver- schleppung. Der Normalbürger wäre dafür längst hinter Gittern
gelandet, während die Politik-Clowns eine Vorstellung abgeben, die in unseren
kühnsten Träumen nicht vorkommt.
Und zunehmend brennen die Emotions-Chips – wollte sagen „Sicherungen“ -
durch, wenn Barroso schon EU-Parlamentarier anschreit. Die Zinssenkung
der EZB ist der vorletzte Abgesang auf den Euro, bevor die Zinsen wieder
steigen müssen, um ein "Gleichgewicht" zu halten – doch dann wird der
Bond-Crash folgen, und mit ihm der Euro Absturz.
Wir in DE warten
solange artig –
was kaum noch zu fassen ist – auf
die Reaktion des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der „Eilanträge“ auf
Einstweilige Verfügung, die Ratifizierung bis zum Urteil auszusetzen. Das
Parlament fährt seelenruhig in die Ferien, der Verfassungsschutz fliegt gerade
auf, während die Regierung mit dem Rücken zur Wand steht. Gott schütze Germania!!!
Der nächste Klops ist der offene Brief von „160 Ökonomen“, der sich gegen die
geplante Bankenunion wendet. Immerhin haben sie erkannt, dass den Bürgern die
Last aufgedrückt wird, sollte das Projekt Euro in die Hose gehen. Warum haben
sie es dann nicht früher erkannt, so wie wir vor mindestens 4 Jahren?
Der Hammer ist der letzte Satz im Brief, ich zitiere: „Bitte tragen
Sie diese Sorgen den Abgeordneten Ihres Wahlkreises vor; unsere Volksvertreter
sollen wissen, welche Gefahren unserer Wirtschaft drohen.“
Hä! Ist das eine Bitte an uns? Oder an Frau Merkel? Wieso
sollen WIR unsere Abgeordneten
darüber informieren, wie schlecht es um die Wirtschaft steht?
Sind wir etwa die
Wirtschaftsspezis?
Was haben die denn da studiert? Offenbar gehen sie auch
davon aus, dass das Parlament keine Ahnung hat, was unsere Ahnungen nur bestätigt!
Weiter hegen sie die Hoffnung, dass – nach erfolgreicher Intervention unsererseits
– die Abgeordneten einem Sinneswandel
anheimfallen könnten. Nur warum kommt dieser Brief erst NACH der ESM-Abstimmung???
Das war gar nix,
liebe Ökonomen. Zu spät, viel zu spät!
Es war natürlich ein offener Affront gegen die
System-Vordenker. Herr Schäuble findet den Aufruf empörend und
unverantwortlich, er verwirre die Öffentlichkeit, und die SPD bezeichnet den
Brief als hysterisch (…war das nicht mal eine Volks- partei oder so? Ich meine mich zu erinnern!.
Prompt antworten einige systemtreue Ökonomen darauf, mit
diesem Brief „würden
Ängste geschürt, ohne dass dies mit Fakten unterlegt werde.“
Und: „Der Text genüge nicht den Ansprüchen eines
Ökonomen.“
Oohje. Schönes Fettnäpfchen!
Diese Ökospezis kennen also nicht mal die Fakten, warum die
Wirtschaft erlahmt und auch hier bald am Boden liegt, und dass der Euro bald
Geschichte ist. Frohgemut können wir uns also auf die denkerischen Ansprüche
verlassen, die sie von sich geben. Wenn das kein Anlass zur Hoffnung ist?
Quasa:
Noch mehr solche wissenschaftlichen Fortschritte gibt es zu
verzeichnen: das „Gottesteilchen“
wurde gefunden. Und das im CERN, wo durch den LHC (Large Hadron Collider) die
Atome mit Lichtgeschwindigkeit durch die Schweizer Berge gejagt werden. Hatten
wir das Gottesteilchen nicht schon immer dort vermutet?
Nach der Bekanntgabe meinte der leitende Physiker lachend: „Aber mit Gott
hat das natürlich überhaupt nichts zu tun.“
Ach so? Da wäre ich
jetzt wirklich nicht drauf gekommen. Wahrscheinlich genügt meine Denkweise
ihren Ansprüchen nicht – und mal ehrlich, ich bin heilfroh darüber. Wenn sie wüssten,
dass das fehlende Teilchen die reinste „bedingungs- lose
Liebe“ ist, die alles zusammenhält … sie würden irgendein Quarks daraus
machen.
Inzwischen ist herausgekommen, dass es keine Spanien-Rettung
geben wird, die Spanier werden selbst eine Lösung finden müssen!
Weiter wird zugegeben, dass der EU-Gipfel geplatzt ist, und
Finnland bezichtigt Monti der Lüge. Das hat sofortige Auswirkung auf den
Kapitalmarkt: die Groß- banken der USA ziehen sich aus dem Europa-Geschäft
zurück. Die Folge wird sein, dass nun eine Welle der Kapitalflucht aus dem Euro
einsetzen wird!
Linearkalender
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Prägend für dieses Quartal ist das Einlaufen des 1. Quadrats
zwischen Uranus und Pluto. Dieses Quadrat wird uns bis 2015 begleiten, und findet in diesem Sommer gleich zweimal statt: am 24. Juni und am 19. September. Es muss
an diesen Tagen nichts Besonderes geschehen; es sind jedoch Zeiträume, in denen
die sehr unterschiedlichen Energien von Uranus und Pluto aufeinander treffen,
im Sinne einer Krise, in der versucht werden wird, sich aus Macht und
Unterdrückung zu befreien.
Dies wird ein mehrere Jahre dauernder Prozess sein, in dem,
wirtschaftlich gesehen, die Auswüchse des Kapitalismus an der Freiheit gemessen
werden, die den Menschen noch bleibt. Ebenso wird hinterfragt werden, was in
der wirtschaftlichen Entwicklung seit Beginn des Zyklus 1965/66 schiefgelaufen
ist. Im nächsten Artikel berichte ich ausführlich über diesen Aspekt. Wichtig
sind die Zeiträume, wenn die schnell laufenden Planeten dieses Quadrat berühren
und ihrer Natur gemäß auslösen – dann werden die Kräfte von Uranus und Pluto
aktiviert.
Juli 2012
Die Venus ist seit dem 28.06. wieder direktläufig, und räumt
seitdem mit den Schattenthemen von Finanzen und dem Bereich der Beziehungen
auf. Das ist auch deutlich spürbar, denn jetzt werden die Lücken und Schwachstellen
sichtbar, besonders der „Rettungspakete“
EFSF und ESM.
Es sieht so aus, als ob wir einfach angelogen wurden, was
die wahren Hinter- gründe und Ressourcen betrifft. So nimmt die Venus erst
langsam Tempo auf, und bewegt sich diesen Monat von 7° bis 23° Zwilling. Diese
Woche läuft Jupiter noch in enger Konjunktion zur Venus, was viel Erfüllung in
der Liebe bringen kann, wenn die Kommunikationsbasis stimmt und die Muster
geklärt sind. Jupiter bewegt sich in diesem Quartal von 4° bis 16° Zwilling.
Mars ist am 4.Juli in die Waage gewechselt, wo er sich bis
23.August aufhält. In dieser Zeit sollten „diplomatische
Bemühungen fruchtbar“ sein können, wenn es ehrlich gemeint ist. Die 3.
Juliwoche sieht kritisch aus: es könnte versucht werden, sich auf Biegen und
Brechen durchzusetzen, oder mit Gewalt etwas zu erreichen (Mars Quadrat Pluto
am 17.07.) und zu impulsiv zu handeln (Mars Opposition Uranus am 19.07.).
Hinzu kommt, dass man sich nun genau überlegen muss, in
welchen Bereichen und wie man sich befreien will (Uranus ← rückläufig ab 13.07.). Das gilt umso mehr für sprachlichen
Ausdruck und Verträge, die vielleicht einer Überholung bedürfen (Merkur ← rückläufig ab 16.06.). Da diese Ereignisse nah beieinander
liegen, könnte das eine richtige „Streitwoche“
werden. Betroffen davon sind alle mit Planeten auf 6°-9° kardinal.
Da die Sonne von DE auf 9° Waage ist, kann hier erheblicher
Spannungsdruck zunehmen; auch mit FR (Sonne auf 8° Steinbock) und GB (Sonne auf
9° Krebs). Wir werden die Vorläufer zu sehen bekommen, wie die jetzigen
Regierungen ins Wanken geraten – doch wird die richtige Transformation erst ab Januar 2013 spürbar (Pluto erreicht dann
wieder 9°), und richtige Bewegung kommt erst ab April 2013 hinein (Uranus auf 9°).
August 2012
Die Lage dürfte unausgegoren bleiben, bis die Venus in den
Krebs wechselt (7.August). Zudem müssen bis dahin vertragliche Probleme gelöst
sein, oder sie werden dann besonders offenbar (Merkur →
direkt am 8.08.). Vielleicht haben wir ein paar schöne Sommertage, bis
es zwischen 8. und 15.August knallt: es
steht ein heftiger Werteverlust an (Venus Opposition Pluto), und die Energie trifft auf massiven
Widerstand (Mars Konjunktion Saturn).
Außerdem läuft der Mond am 15. August durch den Krebs und
löst diese Konstellationen aus. Auch wirkt dann schon die plötzliche
Veränderung der Werte – vielleicht auch der Währung – denn nur
Stunden später trifft die Venus auf Uranus.
Diese Zeit ist
deshalb so besonders, weil dann ein großes Quadrat stattfindet (Saturn auf 22°
Waage, Eris auf 22° Widder, Varuna auf 22° Krebs). Auch wenn zwei Kleinplaneten
daran beteiligt sind, die noch nicht genug erforscht sind, mehrt sich mein
Eindruck, dass diese seltene Konstellation auf einen „großen Crash“ hinweisen
kann. Denn der Crash, den wir erwarten, wird jedes frühere Maß übersteigen, und
dazu werden Konstellationen „nötig“ sein, die wir sonst eben nicht haben!!!
Da Eris (557 J.) und Varuna (280 J.) eine extrem lange
Umlaufzeit haben, trifft dieser Umstand hier zu. Der Mars-Transit löst das große
Quadrat praktisch aus, wobei wir einplanen sollten, dass Mars gerne schon 2°
früher wirkt – er kommt also ab 8. August in den Wirkungsbereich. Die Wirkung
von Eris und Varuna dürften auf riesige „Streitereien
von Rechtsfragen“ hinweisen, wobei Saturn die Grenzen des ausgeübten Rechts
aufzeigt, und Mars schiebt das Thema in Richtung Klärung an – wobei, wenn eine „Mars-Saturn Konjunktion“ wie hier die
auslösende Rolle spielt, plötzlich gar nichts mehr gehen kann.
Wenn hier nicht
kooperiert wird, kann man etwas richtig schön an die Wand fahren!
Und da auch Juno in dieser Zeit über 22° Skorpion läuft, im
Quadrat zur Sonne am 15. auf 22° Löwe, vermute ich, dass es um
Gemeinschaftsverträge geht, die mit der EU zu tun haben. Das „Geschäftsklima“ wechselt deutlich ins Radikale,
wenn Mars am 23. August in den Skorpion läuft.
September 2012
Am 2. September wechselt der Mondknoten nach 1,5 Jahren in
die Skorpion-Stier-Achse. Nun rücken die Themen um „Finanzen und Werte“ in den Vordergrund, wie auch das Loslassen von
Machtdominanz –Fragen von Haben und Sein werfen sich auf.
Dieser Mondknoten-Wechsel läutet einen „Stirb- und Werde-Prozess“ ein, eine Zeit von 1 ½ bis 2 ½ Jahren,
in der es nur noch um das Wesentliche geht. Dieses Thema bekommt Verstärkung ab
Oktober, wenn Saturn in den Skorpion wechselt, aber dazu mehr im nächsten
Quartal.
Am 3. September könnten weitere Entwertungen stattfinden
(Venus in Konjunktion zu Saturn). In der 2. und 3. Woche passiert Saturn die
27° Waage, und hinterfragt nochmals die Ergebnisse des laufenden
Saturn-Pluto-Zyklus, der für die Regulation von Macht, Kapital und Gesetzen
steht.
Mehr über diesen Zyklus hier:
Vom 19. bis 27.September läuft Saturn über 28° Waage, was
auch kritisch ist in Bezug auf „Häufung
von Konkursen“; es ist der Spiegelpunkt zu 2° Fische mit Neptun-Saturn
Eigenschaften. Es ist dies alles eine Folge des verdrängten Uranus, der
eingeschränkten Freiheiten.
Am 18. September wird Pluto → direkt, zeitgleich mit dem
nächsten Quadrat von Uranus und Pluto: die „Macht'
wird sich hier nochmal richtig
aufbäumen“, wobei die Freiheitsbestrebungen auf dem vorläufigen! Rückzug
(bis Mitte Dezember) sind. Diesen Monat sollte man seine Vorräte für den Winter
komplettieren. Am 27. September gibt es ein Quadrat zwischen Mars und Venus auf
22° Skorpion-Löwe: das Beste was man mit
dieser Energie anfangen kann, ist sich der Liebe und Leidenschaft zu ergeben –
alles andere artet in unnötige Kämpfe aus!!!
Ich wünsche euch eine anregende und schöne Sommerzeit!
OSIRA
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