Heute ist ein guter Tag
... um in dein Feld des Seins einzutauchen. Dein Feld des Seins ist das, was übrig bleibt, wenn du alles losgelassen hast, was du gelernt hast, und wenn du alles angenommen, akzeptiert und losgelassen hast, was du glaubtest, zu sein. Dieses Feld des Seins - deine wahre Essenz - ist etwas, dass sich von innen her aus deinem Herzen entfaltet, und dies in einem immerwährenden Fluss, der allerdings durch deinen Drang, etwas sein zu müssen oder etwas tun zu müssen, überschattet wird. Du musst nichts sein, da du schon alles bist. Und du musst auch nichts tun - aber natürlich darfst du etwas tun, wenn dir ein entsprechender Impuls, der aus deinem Herzen kommt, dich dazu veranlasst...
Um also in das Feld deines ursprünglichen Seins einzutauchen, darfst du dich selber loslassen - und alles, was du kennst. Dieses Loslassen ist keine Sache, wie zum Beispiel mal eben schnell einkaufen zu gehen. Dieses Loslassen ist ein Prozess, durch den du hindurchgehst, wenn du es beabsichtigst, es wirklich willst und dann auch zulässt. Das Loslassen ist der Schlüssel für die Tür zu deinem Reich, das ich als dein Feld des Seins bezeichne. Loslassen heißt nicht vergessen oder verdrängen, sondern annehmen und akzeptieren. Wenn du dort angekommen bist - an dem Punkt, an dem du alles, was war, was ist und was sein wird, annimmst und akzeptierst - wirst du eine unbekannte Leichtigkeit verspüren. Diese Leichtigkeit kommt, wenn du die Schwere, die durch Festhalten entsteht, eliminiert hast.
Das, was ich hier gesagt habe, ist etwas, das du studieren könntest. Du könntest dich so richtig hineinknien. Und das nicht, um etwas zu finden oder zu erreichen, das ich dir verspreche, sondern um dir selbst zu begegnen und somit das zu finden, was du als wahrhaftiger Mensch bist, der sich über die Rolle der angenommenen Person(en) erhoben hat. Dieses dir selbst begegnen ist etwas Neues, etwas Aufregendes, etwas Unbekanntes. Und vor allem: es ist etwas Individuelles. Deshalb werde und kann ich dir nicht sagen, wie du genau an diesen Punkt kommst. Ich kann nur die Empfehlung aussprechen, dich auf den Weg zu machen, und dieser Weg führt in jedem Fall über das Loslassen von allem, was du noch festhältst.
Heute ist somit auch ein guter Tag, um in dein Feld des Wissens einzutauchen. Das, was du glaubst, zu wissen, ist ein Glaube, der in dich hineingelegt wurde wie ein Samen. Allerdings ist jeder Same, der in dich hineingelegt wird, ein fremder Same, und dieser fremde Same führt immer nur zum Glauben und niemals zum Wissen. Du suchst und suchst - in Büchern, in Channelings in Gesprächen und in Seminaren. Du jagst fremdes Wissen und sammelst ein, was du bekommen kannst. Dabei wird dein Kopf wird immer voller und dein Herz immer leerer, da die Pflanzen, die aus diesen Samen entstanden sind, in deinem Kopf wachsen und nicht in deinem Herzen. Diese Leere in deinem Herzen lässt dich noch mehr Wissen suchen.
Und irgendwann gelangst du vielleicht an den Punkt, an dem du so frustriert, verwirrt, enttäuscht und wütend bist, dass du eine Kehrtwende machst. Du glaubst nicht mehr an das, was dir gesagt wurde, da sich der Glaube für dich nicht als Wahrheit, sondern als Täuschung entpuppt hat. Also wäre es gut, in dein Feld des Wissens einzutauchen. Dieses Feld entfaltet sich aus deinem Herzen, wenn du beginnst, fremdes Wissen nicht mehr mit dem Kopf zu verstehen, sondern mit dem Herzen zu hinterfragen. Fühle in alles hinein, was du auf deinem Weg aufsammelst. Frage dich, ob es dir dienlich ist. Frage dich, ob es für dich wahr ist. Hinterfrage die Informationen, die du aufsaugst und begutachte alle Botschaften, die du aufnimmst. Und vor allem: Lerne, auf dein inneres Wissen zu hören.
Du bist eine alte Seele, wenn du diese Worte liest, und da du eine alte Seele bist, hast du wertvolles Wissen in dir. Nichts anderes ist wichtig und nichts anderes ist für dich von Wert. Es ist egal, was jemand sagt oder schreibt, denn das, was für dich wirklich zählt, ist das, was du weißt und nicht das, was du glaubst. Je mehr es dir gelingt, die Anbindung an deine innere Führung zu erreichen und zu halten, desto mehr weißt du, und dann benötigst du keinen Glauben mehr.
Und so ist heute auch ein guter Tag, um in dein Feld der Liebe einzutauchen. Dein Feld der Liebe ist das wahre Königreich, das tief in dir schlummert. Indem du darin eintauchst, erweckst du es zum Leben. So viel wird über Liebe gesagt und geschrieben. Aber Liebe ist nichts, was in Worten wiedergegeben werden kann. Liebe ist das, was aus deinem Herzen flutet, wenn du die Tore geöffnet hast. Liebe ist nicht das, was du tust, sondern das, was du zulässt, wenn du mit dem Tun aufhörst.
Das Feld der Liebe ist der Garten, in dem sowohl dein Sein als auch dein Wissen erblühen können und wachsen werden, wenn du dich auf den Weg machst. Ohne Liebe kannst du nicht sein, und ohne Liebe wirst du nicht wissen. In Liebe wirst du wissen und sein, und vor allem wirst du in deiner Liebe sein, was du wahrhaft bist: Licht, das Leben erblühen lässt. Alles geht von dir aus, denn alles kommt aus deinem Inneren. In dir befindet sich das, was du bist, das, was du suchst und alles, was du jemals finden wirst. Dies alles fliesst mit der Liebe, die du bist, aus deinem Herzen in die Welt.
Deine wichtigste Aufgabe ist es, dein Inneres Licht zur Entfaltung zu bringen. Also könntest du aufhören, im Außen nach Lösungen zu suchen und beginnen, im Innen die Liebe zu finden - zu dir, zum Leben und zu allem, was ist. Deine Liebe heilt dich, und durch deine Heilung heilst du die Welt. Dein Licht erleuchtet dich, und wenn du leuchtest, bist du ein Licht für die Welt. Aber leuchten kannst du nur, wenn du alles loslässt, was dich vom Leuchten abhält. Auch deinen Glauben. Ersetze ihn durch Wissen, und aus diesem Wissen heraus übernimm die Verantwortung für dich und deine Welt. Die Welt entsteht aus dir heraus. Du bist alles, was du wahrnimmst, und somit gilt es, dich zu bereinigen, denn nur so bereinigst du die Welt um dich herum. Nur aus dieser Reinigung heraus kann und wird das Neue entstehen, auf das du schon so lange gewartet hast.
Heute ist ein guter Tag!
In Liebe,
Arthos von Adamos
Arthos von Adamos
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen