Riesiger Friedensmarsch in der Ukraine!
Zehntausende Pilger demonstrieren gegen Kriegspolitik und Verarmung
Von Willy Wimmer
Ein riesiges Heer von Pilgern hat sich aus drei Richtungen nach Kiew
aufgemacht, um friedlich gegen miserable Lebensumstände, den Krieg
und die vom Westen gestützte Putsch-Regierung der Ukraine zu demon-
strieren. Laut Internet-Berichten beobachtet der ukrainische Geheim-
dienst SBU die enormen Prozessionen. Doch diese sind so groß, dass
sich bisher weder Armee noch die ukrainischen Faschisten trauen,
die Friedens-Prozession anzugreifen.
Mit den Bildern aus der Ukraine wird das ganze Dilemma in Europa
deutlich. In der Ukraine haben die Kirchen den Menschen noch
etwas zu sagen, und die Menschen lassen sich nicht alles durch
die Regierenden bieten. Die Menschen wollen "FRIEDEN" und sie
gehen dafür nicht nur auf die Straßen.
Sie pilgern über Hunderte von Kilometern und nehmen damit
unglaubliche Strapazen auf sich. Der damit deutlich werdende
Aufschrei der Menschen gegen die gegenwärtigen Verhältnisse
ist so dramatisch, dass weder die Staatsgewalt noch die rechts-
faschistischen Kräfte es wagen, sich den Pilgern in den Weg zu
stellen. Wo sind bei uns die Pilgerzüge, die sich den Kriegstreibern
in den Weg stellen, und wo sind die Kirchen, deren Priester den
Menschen noch etwas zu sagen haben?
Die Bilder könnten gegensätzlicher nicht sein!
Der Westen, der hinter dem schlimmen Schicksal der Ukraine
steht und alles dort letztlich zu verantworten hat, glänzt durch
Militärmanöver und dramatisches Säbelrasseln. Dagegen
zeigen die Menschen in einem tiefgläubigen Land mit ihren
Friedenszügen, was der christliche Glaube in und für ein
Volk bewirken kann.
Wir im Westen sollten uns nicht täuschen, was die tatsächliche
Lage in der Ukraine anbelangt. Dabei ist es geradezu unglaublich,
dass die Pilgerzüge im Westen der Ukraine ihren Ausgang genommen
haben. In dem Teil der Ukraine, der schon dem Bilde nach an das
alte Österreich erinnert und der bislang nach Westen oder in die
Eigenstaatlichkeit strebte.
Wer in den letzten Jahren nach dem westlich unterstützten Putsch
gegen die legitime Regierung in Kiew angenommen hatte, dass es
keine staatliche Kooperation mit den alten faschistischen Strukturen
in diesem Lande geben würde, sah sich enttäuscht.
Die Europäische Union hatte nicht das Geringste dagegen
einzuwenden, riesige Finanzströme dem »Rechten Sektor«
zugutekommen zu lassen, solange sich diese Kräfte gegen
den Russisch sprechenden Teil der Ukraine oder Russland
selbst einsetzen ließen.
Der deutsche Widersinn kam dabei besonders deutlich zu Tage.
Hier wurde der Verbotsantrag gegen die NPD beim
Bundesverfassungsgericht eingereicht. Und deutsches
Regierungsgeld stärkte die »Asow-« und sonstigen
Bataillone im Kampf gegen alles das, was »russisch«
war und ist.
Die Pilgerzüge haben nichts von dem an sich, was in den
letzten Jahren die Wiege des russischen Volkes in Europa so
auseinandergetrieben hatte. Man muss sich in beiden Ländern
nur einmal die Mehrzahl der Ehepaare ansehen, um eines
feststellen zu können: Russen heiraten Ukrainer und umgekehrt.
Hier haben nach dem Zerfall der Sowjetunion jene westlichen
Kräfte angesetzt, die schon vor dem Ersten Weltkrieg über das
"Council on Foreign Relations" aus Chicago alles unternommen
haben, die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie
auseinander zu jagen.
Das für Mitteleuropa so desaströse amerikanische Modell
wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht nur in der
Ukraine umgesetzt. Russland ist jetzt das Ziel.
Dagegen stehen die Menschen in der Ukraine auf.
Sie wollen sich ihre Mitmenschlichkeit nicht auch
noch nehmen lassen. Und es ist das christliche Kreuz,
das ihre Friedens-Pilgerzüge bestimmt.
aufgemacht, um friedlich gegen miserable Lebensumstände, den Krieg
und die vom Westen gestützte Putsch-Regierung der Ukraine zu demon-
strieren. Laut Internet-Berichten beobachtet der ukrainische Geheim-
dienst SBU die enormen Prozessionen. Doch diese sind so groß, dass
sich bisher weder Armee noch die ukrainischen Faschisten trauen,
die Friedens-Prozession anzugreifen.
Mit den Bildern aus der Ukraine wird das ganze Dilemma in Europa
deutlich. In der Ukraine haben die Kirchen den Menschen noch
etwas zu sagen, und die Menschen lassen sich nicht alles durch
die Regierenden bieten. Die Menschen wollen "FRIEDEN" und sie
gehen dafür nicht nur auf die Straßen.
Sie pilgern über Hunderte von Kilometern und nehmen damit
unglaubliche Strapazen auf sich. Der damit deutlich werdende
Aufschrei der Menschen gegen die gegenwärtigen Verhältnisse
ist so dramatisch, dass weder die Staatsgewalt noch die rechts-
faschistischen Kräfte es wagen, sich den Pilgern in den Weg zu
stellen. Wo sind bei uns die Pilgerzüge, die sich den Kriegstreibern
in den Weg stellen, und wo sind die Kirchen, deren Priester den
Menschen noch etwas zu sagen haben?
Die Bilder könnten gegensätzlicher nicht sein!
Der Westen, der hinter dem schlimmen Schicksal der Ukraine
steht und alles dort letztlich zu verantworten hat, glänzt durch
Militärmanöver und dramatisches Säbelrasseln. Dagegen
zeigen die Menschen in einem tiefgläubigen Land mit ihren
Friedenszügen, was der christliche Glaube in und für ein
Volk bewirken kann.
Wir im Westen sollten uns nicht täuschen, was die tatsächliche
Lage in der Ukraine anbelangt. Dabei ist es geradezu unglaublich,
dass die Pilgerzüge im Westen der Ukraine ihren Ausgang genommen
haben. In dem Teil der Ukraine, der schon dem Bilde nach an das
alte Österreich erinnert und der bislang nach Westen oder in die
Eigenstaatlichkeit strebte.
Wer in den letzten Jahren nach dem westlich unterstützten Putsch
gegen die legitime Regierung in Kiew angenommen hatte, dass es
keine staatliche Kooperation mit den alten faschistischen Strukturen
in diesem Lande geben würde, sah sich enttäuscht.
Die Europäische Union hatte nicht das Geringste dagegen
einzuwenden, riesige Finanzströme dem »Rechten Sektor«
zugutekommen zu lassen, solange sich diese Kräfte gegen
den Russisch sprechenden Teil der Ukraine oder Russland
selbst einsetzen ließen.
Der deutsche Widersinn kam dabei besonders deutlich zu Tage.
Hier wurde der Verbotsantrag gegen die NPD beim
Bundesverfassungsgericht eingereicht. Und deutsches
Regierungsgeld stärkte die »Asow-« und sonstigen
Bataillone im Kampf gegen alles das, was »russisch«
war und ist.
Die Pilgerzüge haben nichts von dem an sich, was in den
letzten Jahren die Wiege des russischen Volkes in Europa so
auseinandergetrieben hatte. Man muss sich in beiden Ländern
nur einmal die Mehrzahl der Ehepaare ansehen, um eines
feststellen zu können: Russen heiraten Ukrainer und umgekehrt.
Hier haben nach dem Zerfall der Sowjetunion jene westlichen
Kräfte angesetzt, die schon vor dem Ersten Weltkrieg über das
"Council on Foreign Relations" aus Chicago alles unternommen
haben, die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie
auseinander zu jagen.
Das für Mitteleuropa so desaströse amerikanische Modell
wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht nur in der
Ukraine umgesetzt. Russland ist jetzt das Ziel.
Dagegen stehen die Menschen in der Ukraine auf.
Sie wollen sich ihre Mitmenschlichkeit nicht auch
noch nehmen lassen. Und es ist das christliche Kreuz,
das ihre Friedens-Pilgerzüge bestimmt.
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