Montag, 23. April 2012

DU FÄNGST AN DICH ZU WUNDERN!

GOTT spricht  -  gechannelt durch Theophil 
16. April 2012

Ich bin nicht Hoffnung, Ich bin WAHRHEIT. Ich bin weit mehr als Hoffnung. Ich bin LIEBE, und Du bist Liebe, und Liebe trifft sich im Raumlosen von EINS-SEIN.

Wie glücklich Ich bin, dich getroffen zu haben. Ich traf dich zum ersten Mal in  Meinem Traum, und von da an verwandelte sich Mein Traum in die Wahrheit, und jetzt stehen wir da -  Du, die veranschaulichte Wahrheit von Mir. Wie unübersehbar ist unsere Beziehung.

Wie unübersehbar tief ist Unsere Liebe, dass sie der ureigene Äther ist, in dem „Wir“ existieren, oder in dem „Wir“ zu existieren scheinen, gleichwohl ist es eine Tatsache: Wir existieren.

Es scheint recht natürlich, von „Wir“ zu reden, ist das nicht so?

Es ist um Vieles natürlicher, „Wir“ zu sagen, als Du und Ich oder als Ich und Du  -  oder als sonst etwas, so lange bis eine Zeit in der Nicht-Zeit zum Vorschein kommt, wo das Wort ICH alles besagt, und kein Gegen- gewicht mehr nötig oder gar kein Gedanke mehr notwendig ist. Ich bin ICH, und ein Du gibt es nicht, und doch, so lange wie ihr es so seht, möchte Ich von Mir Selber als „WIR“ sprechen, damit ihr wisst, dass ihr in Mir mit eingeschlossen seid.
Es ist eine wundervolle Sache, „WIR“ zu sein, in einer solch einzigartigen Liebe umschlungen zu sein, die pure Existenz, welche pures SEIN ist; schlichtweg SEIN, sich einfach außerhalb des Mythos Zeit herumtreiben, nicht einmal an einer Ecke herumhängen, weil es für Ecken keinen Raum gibt, in dem Winkel sich aufhalten könnten.

Man kann nicht einmal sagen, dass WIR im Äther schweben, weil es nichts gibt, in dem zu treiben wäre. Einzig kann man sagen, dass WIR in Worten treiben, und dennoch sind Worte eine zeitweilige Zweckdienlichkeit. Wörter werden nicht einmal vonnöten sein. Wir werden in Liebe, und daher in EINS-SEIN verschmolzen sein. Es wird für Unsere Liebe keine Richtung geben, die sie nehmen kann, da Unsere Liebe zu sich selbst vollendet sein wird.

Liebe wird sich selbst umkreisen, und doch wird kein Kreis bezeichnet sein. Keine Kanten, keine Grenzen, keine Beschränkungen, schier die Schrankenlosigkeit von Liebe, die Essenz von Liebe, Liebe ganz ursprünglich, Liebe ohne Fallen, Liebe und nichts anderes als Liebe; nichts, was einen Kontrast zu ihr bildet, nichts, um etwas aus ihr zu machen, nichts, um sie zu deuten oder ein Bild von ihr zu zeichnen, schlicht und einfach LIEBE.

Reine Liebe in einem Seinszustand, der einzig als „Liebe“ bezeichnet werden kann und dennoch keinen Namen haben wird, denn beim EINS-SEIN besteht kein Bedarf an einer Unterscheidung.

Vollständige Liebe wird sein. Liebe wird ausreichen. Liebe wird erfüllen, obschon es keine Notwendigkeit gibt, etwas zu füllen. Liebe ist bereits voll. Nichts fehlt an der Liebe. Liebe füllt. Alles möchte Liebe sein, und Liebe wird sich selber ohne Beobachtung, ohne einen Gedanken, ohne Billigung, ohne Beschreibung, ohne Zeichnung erkennen. Liebe wird SEIN, und etwas anderes als nur zu SEIN wird es nicht geben.

Das ist derzeit die Lage der Dinge, nur ist es so, dass deine Sicht gegenwärtig blockiert ist. Du bist durch die relative Welt, in der Du dich gerade aufhälst, unvorbereitet getroffen worden. Sie spricht mit lauter Stimme zu dir, in zahlreichen Stimmen, und sie erzählt dir viele Geschichten, an die Du zutiefst glaubst. Du glaubst, dass das Leben in dieser Welt Leben-verzehrend sei, und dass Du deine Rolle bis zum bitteren Ende spielen wirst.

Damit Du deine Rolle spielen kannst, musst Du an sie zu glauben! Du glaubst an sie, nicht um alles, was Du wert bist, sondern für viel weniger, als Du wert bist. Du klammerst das Ungeschriebene aus und spielst die Geschichte, die sich vor Deinen Augen entwickelt.

Du spielst in einem Szenario, wo Du der Auffassung bist, alles stehe auf dem Spiel, wenn dein Fundament so stark ist, dass niemand daran rütteln kann. Du glaubst, es wird an Dir gerüttelt. Du spielst „Glaube-daran“, und am Ende glaubst Du daran.

Du bist ein Glaubender einer anderen Art, und dennoch:  über dem Horizont, in einem fernen „Irrgarten“ fängst Du an dich zu wundern, wohin ich Dich mitnehme!

THEOPHIL





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