Mittwoch, 11. April 2018

DER UMGANG MIT NEGATIVITÄT

"Wenn du etwas nicht magst, ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere die Art, wie du darüber denkst!"

Mary Engelbreit (amerikanische Buchautorin und Grafikerin)

Wie wahr sind diese Worte! Nach vielen Jahren der Beobachtung und Selbstreflexion bin ich zu dem Schluss gekommen: der beste Weg, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen, darin besteht, sich selbst zu hinterfragen und Verantwortung für das zu übernehmen, was man denkt, fühlt und lebt.

Wir alle haben in unserem persönlichen Umfeld mit negativen Menschen zu tun, sei es innerhalb der Familie, ein Freund, der Ehepartner, ein Arbeitskollege etc. Du solltest dich niemals von deren negativen Gedanken oder Verhaltensweisen anstecken lassen - und, noch viel wichtiger: du solltest ihnen niemals die Schuld geben, wenn du dich dabei schlecht fühlst.

Wie ich schon in anderen Artikeln schrieb: lege niemals deine Macht in die Hände Anderer, indem du ihnen die Schuld zuschiebst für das, was du fühlst oder nicht fühlst. Wenn du das tust, begibst du dich - bewusst oder unbewusst - in die "Opfer-Rolle" und es wird dich viel Zeit und Energie kosten, dich da wieder heraus zu manövrieren. 

Generell lässt sich Negativität - wie immer sie auch aussehen oder sich anfühlen mag - nicht gänzlich vermeiden. Wir alle sind tagtäglich gewissen  Stimmungen unterworfen. Besonders ich, als "Zwillingsgeborene" mit einer starken Zwillings-Betonung im Horoskop, kann davon ein Lied singen. Wir alle sind mal "himmelhoch jauchzend" und dann wieder "zu Tode betrübt"!

Und Jeder erfährt in seinem Leben neben den "Höhen" auch "Tiefen", sei es eine Trennung oder Scheidung, der Verlust der Arbeit oder Schließung des Geschäfts, finanzielle Einbußen oder eine Krankheit. Ich glaube nicht daran, dass es viele Personen gibt, die durch und durch negativ eingestellt sind, denn Menschen sprechen und handeln immer entsprechend ihrer jeweiligen Stimmungslage.    

Auf Negativität trifft man überall: auf der Straße, beim Autofahren, in den TV-Nachrichten und in den vielen Programmen und Filmen, die du dir anschaust. Ja, ich muss zugeben: die Negativität überwiegt das Positive, aber Jeder hat die Möglichkeit, sich dem zu entziehen oder damit konstruktiv umzugehen.

Wer oder was hindert dich zum Beispiel daran, den Fernseher abzuschalten oder dir nur ausgewählte Sendungen anzusehen?

Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass Andere dir deine Ideen und Träume gerne "ausreden" und madig machen - dann behalte sie künftig für dich. Du erzählst erst dann davon, wenn deine Pläne so weit gediehen sind, dass keine negativen Einflüsse von Außen sie mehr stören können. Wo also liegt das Problem?

Es liegt an dir selbst, mit welchen Freunden du dich umgibst! Trenne dich von Menschen, bei denen du dich nicht wohl fühlst und die dich ständig mit ihrer Negativität herunterziehen. Ich habe diesen Prozess bereits hinter mir und kann dir sagen: es ist ein sehr befreiender Akt - und nachahmenswert!

Hier noch ein paar Tipps von mir, wie du mit Negativität umgehen kannst:

1)  Übernehme die volle Verantwortung für deine Gedanken, Worte, Handlungen und Gefühle - und höre auf mit Schuldzuweisungen und Kritik an Anderen. Bleibe stets bei DIR, denn Alles, was dir in deinem Leben begegnet, hat (...aufgrund des Resonanz-Gesetzes) etwas mit DIR zu tun!


2)  Fange an, deine Gedanken und Gefühle zu hinterfragen. Frage dich: wieso fühle ich mich so, wie ich mich gerade fühle? Hat es etwas mit dem IST-Moment zu tun oder ist es eine Re-Stimmulierung vergangener Ereignisse oder eine Projektion früherer Verletzungen? Was kann ich aus dieser Situation lernen? Wie kann ich diese Situation entspannen?


3) Gleiches zieht Gleiches an, und ob dir dies bewusst ist oder nicht, ziehst du in deinem Leben immer nur Menschen, Ereignisse, Situationen an, die deinen inneren "Seins-Zustand" widerspiegeln. Hinterfrage deshalb deinen eigenen Gefühlszustand: bist du glücklich, zufrieden, ausgeglichen, gelassen oder bist du launisch, kritisierend, frustriert und negativ? Sei ganz ehrlich zu dir!

Ein gutes Beispiel erklärt das Universelle Gesetz der Resonanz: Du spielst mit dem Gedanken, dir ein neues Auto zu kaufen. In die engere Wahl kommt eine schnittige Limousine der Marke "XXX" - und plötzlich begegnet dir überall genau diese Automarke! Oder: eine Frau hat gerade erfahren, dass sie schwanger ist. Von diesem Moment an trifft sie ständig auf Frauen, die einen Kinderwagen schieben oder auch schwanger sind!


4)  Nehme nicht alles im Leben so ernst, vor allem nicht dich selbst und deine Gedanken. Der Mensch hat ca. 60.000 Gedanken am Tag! Das Meiste davon ist unwichtig, unnötig und kann in die Tonne! Und das erledigt auch dein Gehirn für dich - nur das wirklich Wichtige wird abgespeichert. Deshalb nehme nicht jeden Gedanken ernst, vor allem dann nicht, wenn er sich mit negativen Dingen oder Menschen beschäftigt - das bringt dich nämlich keinen Schritt in deiner Entwicklung weiter. Konzentriere dich lieber auf das POSITIVE in deinem Leben!


5)  Auch der negativste Mensch trägt positive Eigenschaften in sich. Bemühe dich, in jedem Menschen das POSITIVE zu sehen und zu fördern. Anstatt deinen Partner/in, Freund, Kind, Familienmitglieder usw. immer wieder auf Fehler und Versäumnisse hinzuweisen, hebe deren positive Eigenschaften, Talente, Fähigkeiten hervor und lobe sie. Du wirst sehen, das wirkt wahre Wunder!


6)  Du hast - wie immer -  die Wahl! Du kannst deinen Fokus auf die Dinge, Ereignisse und Menschen ändern - oder es sein lassen. Dann bleibt Alles beim Alten! Auch das ist dann deine Entscheidung! Wenn du nicht bereit bist, die Art und Weise zu ändern, wie du Dinge siehst oder über andere Leute denkst, verurteile dich nicht dafür, dass du dich so fühlst, wie du es tust.

Du weißt ja, jede Veränderung, die du dir wünschst, beginnt bei dir selber! Sei geduldig und vertraue darauf, dass du diesen Schritt zur "SELBST-Reflexion" dann machst, wenn du dazu bereit bist!


Annie Gottlieb (Buchautorin) sagte einmal: "Es ist so schwer, wenn ich muss, und so einfach, wenn ich will!" 

Noch ein Hinweis zum Schluss: Mache nicht anderer Leute Probleme zu deinen! Ich war und bin ein wahrer Meister in "Problemlösungen"! Meine Devise war: "Wo ist dein Problem, lass`es mich lösen!" So brauchte ich mich nie um Probleme zu sorgen, sie flossen reichlich zu mir - nur: es waren nicht meine eigenen, sondern die Probleme der Anderen! 

Ich will ganz ehrlich sein: ich brauchte Jahre dazu, bis ich erkannte, dass ich es war, die mit diesem "Denkmuster" mit Problemen beladene Menschen in mein Leben zog, die mir ihren Ärger, Schwierigkeiten, Stress und Frustrationen vor die Füße warfen - heute, mit einer veränderten Einstellung, kümmere ich mich nur um meine eigenen Probleme, und das ist sehr entspannend! 

Ein sehr gute Möglichkeit, Veränderungen im Leben herbeizuführen, ist die Konzentration auf die "Erhöhung" deiner Eigenschwingung. Negatives schwingt niedrig, Positives schwingt hoch! Indem du deine Eigenschwingung  - durch Meditation, Yoga, Thai Chi, positives Denken etc. -  erhöhst, wirst du automatisch auch höher schwingende Dinge, Ereignisse und Menschen in dein Leben ziehen. 

Das ist - neben der Arbeit an dir selbst - die einfachste Methode, Negativität in jeder Form aus deinem Leben zu entlassen.

Konzentriere dich auf die positiven Dinge im Leben! Immer nur an das zu denken, was du nicht magst, was du ablehnst, was dir nicht gefällt, zieht NEGATIVITÄT an. Im Umkehrschluß ziehen Dinge, die du liebst, die dir gefallen, die dir Freude machen, die du gerne tust POSITIVITÄT an. Klingt einfach? Ist auch einfach! 

Das Zauberwort heißt: "TUN"!

In LIEBE und tiefer Verbundenheit mit "ALLEM-was-IST"!

Eure Renate Shany`Sha Rehberg



Seit Jahren betreibe ich diesen BLOG zum Zweck der Aufklärung und Information. Von Anfang an ist mein Blog frei von jeglicher WERBUNG - und so soll es auch bleiben, um die Eigenschwingung zu erhalten. Für meinen Einsatz an Zeit und Energie (Recherche, Übersetzungen, Channelings, Fotosuche, eigene Artikel, usw.) würde ich mich über LIEBEvolle Energie-Ausgleiche sehr freuen.

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DANKE!


 

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