Gott spricht –
durch THEOPHIL
6. Mai 2012
Im
EINS-Sein, da lässt du deine alte
Identität los. Selbst eine wundervolle Identität lässt du los. In Unserem EINS-Sein gibt es nur DU und ICH - und das ist es dann.
Selbst die Identität der Familie lässt du los. Gute Familie, glückliche
Familie, traurige Familie, unglückliche Familie, du lässt sie los. Deinen Beruf
lässt du los. Dein Einkommen, ob hoch oder niedrig, du lässt es los.
Beschäftigung oder Nicht-Beschäftigung, du lässt es los. Geschlecht, du lässt
es los. Alter, du lässt es los.
Du
könntest meinen, du werdest aufs EINS-Sein
reduziert, hinwiederum setzen all deine Bande an die Erde eine unterschiedliche
Position als gegeben voraus, und du wirst zum EINS-Sein emporgehoben. Sobald es DU und ICH ist, ist es DU
und ICH - und nichts kommt bei Einem von
Uns dazwischen. Sich mit Mir im EINS-Sein
wieder zu vereinen ist keine soziale Tätigkeit.
Du
wirfst nicht all das Gute in deinem Leben weg. All deine Identitäten der
Vergangenheit stehen nicht mehr länger zuvorderst, darum geht es. DU und ICH sind das ALLERERSTE.
Ihr kommt nicht in einer Menge zu Mir, Geliebte. Was euch auch immer in der
Vergangenheit ausgepolstert hat, es ebbt jetzt ab.
Eure
Identität gerät größer, und nicht weniger. Ein Jeder in der Welt kann im
Handumdrehen zu Mir kommen. Nichtsdestotrotz, Jeder kommt zu Mir mit seinem
oder ihrem Herzen, und das ist es. Eine größere Anzahl Menschen können sich alle
auf ein Mal mit mir vereinen; dennoch
kommt ihr alle, die ihr EINS-Sein
seid, allein gestellt zu Mir.
Du
hast jetzt eine neue Identität. Du kannst die alten Identitäten nicht behalten.
Wenn du ein Fußballheld warst, wird dir das niemand weg- nehmen, aber du lässt dein
Trikot hinter dir. Jedwede Identität, ausge- nommen die Eine des scheinbaren du
und Ich, die verschmolzen sind, ist zu klein. Du bist jetzt aus einer größeren
Familie, aus diesem EINS-Sein von
Mir.
Du
kommst zu Mir sozusagen auf dich ganz allein gestellt. Du kommst zu Mir mit all
der Liebe in deinem Herzen. Es gibt, wenn du zu Mir kommst, keine Wahl von
diesem oder jenem. Du behältst deine Reichtümer nicht als Erstrangiges,
derweilen EINS-Sein zweitrangig ist.
Das EINS-Sein von Uns ist
erstrangig.
All
die Bande mit der zeitweiligen Welt und ihrer Fülle ziehen sich in einen
Bühnenkulissen-Hintergrund zurück. Du bist keine Kulisse. Du bist nicht deine
Historie. Du bist nicht deine Kindheit. Du bist nicht deine Vergangenheit.
Sobald du EINS mit Mir wirst, bist
du größer, als du jemals wusstest. Nunmehr bist du nicht mehr von all den
schönen Dingen abhängig, von denen du bisher abhängig warst.
Verstehst
du Mich?
Du
kannst nicht auf beides, auf EINS-Sein
und auf Vielseitigkeit, Anspruch erheben. Ihr gebt nicht irgendetwas auf,
Geliebte, ausgenommen das Angewiesensein und die Anhaftung. Was auch eure
Identität gewesen war, einerlei wie schön und beachtenswert, einerlei wie
eingebunden oder zerstreut, wie teuer oder nicht teuer, die Beschränkungen
eurer vergangenen Identität nehmen nicht mehr länger die Bedeutung ein, wie sie
es vormals taten. Sie rührten aus eurem sterblichen Leben. Derweilen ihr dem EINS-Sein mit offenen Armen
entgegengeht, gebt ihr dem Zeitweiligen einen Abschiedskuss.
Ihr
begebt euch auf eine Reise. Da könnt ihr nicht beides gleichzeitig haben: zuhause
bleiben und euch auf die Reise begeben. Ihr könnt nicht nah an eurer
Feuerstelle bleiben. Sobald ihr euch auf den Weg macht, habt ihr euch entschieden!
Ihr verlasst das, wo ihr seid. Ihr verharrt nicht.
Eure
Identität ist nicht mehr länger Amerikaner oder Europäer oder Eingeborener.
Eure Identität ist nicht mehr länger Sohn eures Irdischen Vaters. Eure
Identität ist nicht mehr länger irgendetwas, ausgenommen mit Mir.
Euer
Verlass auf die Weltidentität ist dann vorüber. Ihr bleibt auf der Erde und ihr
lebt auf ihr, und all das Wundervolle bleibt bestehen; sie ist bloß nicht mehr länger euer Eigentum.
Ihr haltet sie nicht umklammert in eurer Hand. Ihr betretet eine weitaus größere
Welt, wo ihr und Ich EINS werden.
EINS-Sein ist alles,
was ihr euch je wünschtet, und ihr werdet es haben. Ihr werdet euch dazu ohne
Anhäufung von Vergangenheit erheben. Natürlich bin ICH eure „wahre“
Vergangenheit. Ich bin, woher ihr kamt. Wir wiedervereinen Uns in eurer
Vergegenwärtigung des EINS-Sein.
THEOPHIL
Quelle:
http://www.heavenletters.org/
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