Dienstag, 4. Juli 2017


Im Herzen Gottes 


Gott redete ...

Du fährst in einem Passagierzug in die Ewigkeit! Du fährst durch Berg und Tal. Du fährst durch Wälder, und du fährst durch die Wüste und die Tundra, durch allerhand Gelände. Es gibt nichts, dem du ausgewichen bist. Dies schließt die Gesamtheit des Himmels mit ein. Du bist kein Fremder. Nichts ist dir fremdartig. Nichts ist deplatziert. Es gibt keine Stelle, die du nicht durchmessen hast. Es gibt keinen Einzigen, dem du nicht begegnet bist. Es gibt keinen einzigen Ort, den du nicht kennst.

Freilich, über den du dieser Tage am wenigsten Bescheid weißt, das bist DU selbst. Du scheinst dich selber als einen Nachzügler, als einen Pfuscher, als Jemand, auf den nicht gut zu sprechen ist, gesehen zu haben, welcher scheinbar außerstande ist, "Glücklichsein" bei sich zu tragen, zumindest nicht für längere Zeit – Jemand, der rechts wie links, immer wieder Hindernisse in das Leben hineinzuwerfen scheint.

Über DICH mehr herauszufinden oder etwas dich Betreffendes, das scheint dir wie ein belangloses Wort, und nachgerade bist du noch nicht hinreichend erwacht, um zu erfassen, von was DU handelst.

Du bist größer und umfassender als das allerschönste, gewobene Tischtuch. Du bist fantastischer als jede Seide in der Welt. Du bist großartiger, denn du beginnst, dir selber oder MIR Glauben zu schenken. Du sitzt an der Tafel des Königs. Du bist die großartige Tafel, an der das Universum sitzt. Du sitzt an der Tafel Deines SELBST, und du bist viel großartiger als das.

Von vornherein bist du mit Sicherheit größer als dein Glaube an dich selber. Das versteht sich von selbst, denn du bejahst deinen Wert nicht. Du läufst vor Scham rot an und wendest dein Gesicht ab.

Im Leben bist du gerade dabei, herauszubekommen, worum es dir geht. Du blickst auf andere Menschen, um aus ihnen dich selber herauszulesen. Du neigst dazu, deine Glaubensüberzeugungen ins Wanken zu bringen. Du legst sie auf den Tisch deiner selbst, und daraufhin wischst du sie mit deinem Arm vom Tisch. In der Folge bezeichnest du dich als beraubt. Du sagst, das Leben habe dich niedergemäht, und du müssest verdient haben, was du bekommen hast, oder du müssest es nicht verdient haben, weil du es nicht bekommen hast.

In keiner Weise! Du bist aller "Schätze des Königreichs" würdig. Es ist nicht so, dass du all der Schätze irgendwann einmal vor langer, langer Zeit würdig gewesen bist, noch bedeutet es, dass du all der Schätze ausschließlich späterhin wert sein wirst. Du verdienst sie JETZT. Ich sage, du bist wert, und du bringst fast mit Stolz und voller Selbstsicherheit vor, du seist unwert.

Was ist das für ein Spiel, das du spielst? 


Du möchtest gerne dein Würdig-sein vor dir selber bewiesen bekommen, derweil dein Wert auf der ganzen Linie dein ist und du ohne ihn niemals gewesen bist? Es ist nichts da, was du zu beweisen hast. Du hast schlicht und einfach die "PRACHT" zu sein, die du bist.


So du geboren wurdest, warst du würdig, geboren zu werden. So du am Leben bist, bist du es wert, am Leben zu sein. Und wenn dein Körper abfällt, bist du würdig, auf ein Neues im Himmel gegenwärtig zu sein, von wo du deinen Anfang genommen hast und wohin du zurückkehrst.

Komm, und setze dich neben MICH. Setze dich zur Rechten Gottes. Du hast immerzu neben MIR gesessen. Immer war ICH dir zu Diensten. Immer bist DU Mir zu Diensten gewesen. Niemals warst du von Mir fort. Anerkenne, Wer du bist, und anerkenne den Wert, den du in der Welt und in Meinem Herzen hast. In Meinem Herzen!

Was ist nicht in dem Herzen Gottes? Mein Herz ist allerorts. Was ist dein Herz anderes als Meines? Unser Eines HERZ langt hinaus und kommt auf sich selber zu. Es gibt keine anderen Herzen. Da ist EIN Herz, und es ist das Meine. Ich vermag es nicht dir zu geben, da Wir bereits die Liebe untereinander gemein haben, welche das Universum umrundet. 


Wir legten Unser Gelöbnis vor langer langer Zeit ab, und Wir setzten niemals aus. Wir nahmen entgegen, und Wir gaben! Wir nehmen entgegen, und Wir geben! Wir sind! Wir haben gegeben! Wir haben Alles gegeben und haben gerade mal eben darin den Anfang gemacht.

In der Tat, im "Herzen Gottes" ist endloser Raum. Mein Herz ist das Königreich. Es gibt nirgends etwas, auf das Wir – ICH – nicht stoßen. Ich treffe überall aufeinander. Ich vermag ausschließlich mit Meinem Selbst zusammenzutreten. Wir schlagen überall einander entgegen - Du bist Mein Selbiges Selbst.

Übersetzt von Theophil

Quelle: http://heavenletters.org/gottes-herz-heavenletter-6063-1-juli-2017-59422.html





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