Chaos an den Börsen nach dem "BREXIT"!
Zentralbanken können der "Weltwirtschaft" nicht mehr helfen!
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sieht die Zentralbankenam Ende ihrer Möglichkeiten – mit ihrer expansiven Geldpolitik ließe sich
die Weltwirtschaft nicht mehr stimulieren. Dringend notwendig sei eine
radikale Neuausrichtung und ein Abbau der hohen Schulden.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) – eine Art
Zentralbank der Zentralbanken – plädiert für eine grundlegende
wirtschaftspolitische Neuausrichtung. Anders sei der Abschwung der
Weltwirtschaft und die hohe Verschuldung nicht mehr in den Griff
zu bekommen, schreibt die BIZ in ihrem aktuellen Jahresbericht.
Zentralbank der Zentralbanken – plädiert für eine grundlegende
wirtschaftspolitische Neuausrichtung. Anders sei der Abschwung der
Weltwirtschaft und die hohe Verschuldung nicht mehr in den Griff
zu bekommen, schreibt die BIZ in ihrem aktuellen Jahresbericht.
Eine „riskante Dreierkonstellation“ aus einem ungewöhnlich
niedrigen Produktivitäts-Wachstum, beispiellos hohen Schulden-
ständen weltweit und einem äußerst engen wirtschaftspolitischen
Handlungsspielraum verhindere eine nachhaltige Erholung der
Weltwirtschaft nach der Krise von 2008/2009, so die BIZ.
niedrigen Produktivitäts-Wachstum, beispiellos hohen Schulden-
ständen weltweit und einem äußerst engen wirtschaftspolitischen
Handlungsspielraum verhindere eine nachhaltige Erholung der
Weltwirtschaft nach der Krise von 2008/2009, so die BIZ.
Zwar „lag das globale BIP-Wachstum pro Person im erwerbs-
fähigen Alter leicht über seinem historischen Durchschnitt, und
die Arbeitslosenquoten waren im Allgemeinen rückläufig“, von einer
grundlegenden Erholung der Volkswirtschaften könne aber keine Rede
sein, schreibt die BIZ. Dafür machen die Ökonomen insbesondere die
Nachwirkungen zahlreicher Auf- und Abschwünge an den Finanzmärkten
und den immensen Schuldenaufbau verantwortlich.
Quelle und weiter: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/27/zentralbanken-koennen-der-weltwirtschaft-nicht-mehr-helfen/
40 Milliarden Euro zu stützen. Sie werde die EU um Ausnahmen bei
der eigentlich verbotenen Staatsfinanzierung und bei den Bail-in-Regeln
bitten. Der bestehende Rettungsfonds erweist sich jetzt schon als viel
zu klein. Der endgültige Umfang der Hilfen werde noch diskutiert, eine
endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden!
Die Aktien italienischer Banken gehören zu den größten Leid-
tragenden der seit Freitag anhaltenden Börsenturbulenzen, die
vom Austritt Großbritanniens aus der EU ausgelöst wurden. Viele
verloren allein am Freitag rund 20 Prozent ihres Wertes. Weltweit
seien etwa 2,5 Billionen Dollar an Aktienkapital vernichtet worden,
so Bloomberg...
fähigen Alter leicht über seinem historischen Durchschnitt, und
die Arbeitslosenquoten waren im Allgemeinen rückläufig“, von einer
grundlegenden Erholung der Volkswirtschaften könne aber keine Rede
sein, schreibt die BIZ. Dafür machen die Ökonomen insbesondere die
Nachwirkungen zahlreicher Auf- und Abschwünge an den Finanzmärkten
und den immensen Schuldenaufbau verantwortlich.
Quelle und weiter: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/27/zentralbanken-koennen-der-weltwirtschaft-nicht-mehr-helfen/
Italien plant massive Banken-Rettung aus Steuergeldern!
Die italienische Regierung plant offenbar, die Banken des Landes mit40 Milliarden Euro zu stützen. Sie werde die EU um Ausnahmen bei
der eigentlich verbotenen Staatsfinanzierung und bei den Bail-in-Regeln
bitten. Der bestehende Rettungsfonds erweist sich jetzt schon als viel
zu klein. Der endgültige Umfang der Hilfen werde noch diskutiert, eine
endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden!
Die Aktien italienischer Banken gehören zu den größten Leid-
tragenden der seit Freitag anhaltenden Börsenturbulenzen, die
vom Austritt Großbritanniens aus der EU ausgelöst wurden. Viele
verloren allein am Freitag rund 20 Prozent ihres Wertes. Weltweit
seien etwa 2,5 Billionen Dollar an Aktienkapital vernichtet worden,
so Bloomberg...
Und zum Schluss lesen wir noch, was der Finanz-Experte Heiko
Böhmer schreibt:
Nach dem BREXIT-Schock: So geht es jetzt weiter!
Keine Frage: Am vergangenen Freitag erlebten die Börsen einen
Brexit-Schock. In einem Tagescrash rauschten viele Aktienkurse
um 10% und mehr ab. Dazu gehörten so prominenten Namen im
DAX wie die Allianz, Volkswagen oder eben die Deutsche Bank.
Brexit-Schock. In einem Tagescrash rauschten viele Aktienkurse
um 10% und mehr ab. Dazu gehörten so prominenten Namen im
DAX wie die Allianz, Volkswagen oder eben die Deutsche Bank.
Der Beginn der neuen Börsenwoche stimmt jedoch zuversichtlich.
Es geht nicht weiter abwärts bei den meisten Aktien. Damit ist klar:
Heute ist der erste Schock über die Entscheidung wohl bei vielen
Investoren schon verdaut.
Es geht nicht weiter abwärts bei den meisten Aktien. Damit ist klar:
Heute ist der erste Schock über die Entscheidung wohl bei vielen
Investoren schon verdaut.
Jetzt muss es tatsächlich darum gehen, die wirklichen Folgen eines
Brexits für die weitere wirtschaftliche Entwicklung abzuschätzen.
Dazu gehört vor allem ein schneller Zeitplan für den EU-Austritt des
Landes. Zur Eile mahnen hier viele offizielle Vertreter der EU –
darunter auch Martin Schulz, der Präsident des Europaparlaments.
Brexits für die weitere wirtschaftliche Entwicklung abzuschätzen.
Dazu gehört vor allem ein schneller Zeitplan für den EU-Austritt des
Landes. Zur Eile mahnen hier viele offizielle Vertreter der EU –
darunter auch Martin Schulz, der Präsident des Europaparlaments.
Die Stimmen aus London – darunter von Boris Johnson, dem
konservativen Kopf der Brexit Kampagne klingen da schon anders.
Es sieht vielmehr so aus, als ob das Land erst einmal auf Zeit spielt.
Das zeigt auch die Rücktrittsankündigung von David Cameron, der
eben erst im Oktober sein Amt niederlegen will.
konservativen Kopf der Brexit Kampagne klingen da schon anders.
Es sieht vielmehr so aus, als ob das Land erst einmal auf Zeit spielt.
Das zeigt auch die Rücktrittsankündigung von David Cameron, der
eben erst im Oktober sein Amt niederlegen will.
Es sieht eben jetzt so aus, dass vielen Briten erst nach der Ent-
scheidung wirklich klar ist, was sie damit angerichtet haben. Daher
bleibt auch die Verunsicherung an den Märkten groß und die
Anfälligkeit für große Schwankungen bleibt bestehen – da sollten
Sie sich von der heutigen Beruhigung nicht täuschen lassen.
Nach den Turbulenzen in Europa ist es auch einmal wieder richtig
zu schauen, was in den USA vor sich geht. Heute erreichen uns
von dort die aktuellen Zahlen zum Wirtschaftswachstum aus dem
ersten Quartal. Bei der nun anstehenden dritten Schätzung gibt
es nur noch geringe Abweichungen zu den tatsächlichen Daten.
Demnach ist die US-Wirtschaft im ersten Quartal mit einer
Jahresrate von rund ein Prozent gestiegen.
scheidung wirklich klar ist, was sie damit angerichtet haben. Daher
bleibt auch die Verunsicherung an den Märkten groß und die
Anfälligkeit für große Schwankungen bleibt bestehen – da sollten
Sie sich von der heutigen Beruhigung nicht täuschen lassen.
Nach den Turbulenzen in Europa ist es auch einmal wieder richtig
zu schauen, was in den USA vor sich geht. Heute erreichen uns
von dort die aktuellen Zahlen zum Wirtschaftswachstum aus dem
ersten Quartal. Bei der nun anstehenden dritten Schätzung gibt
es nur noch geringe Abweichungen zu den tatsächlichen Daten.
Demnach ist die US-Wirtschaft im ersten Quartal mit einer
Jahresrate von rund ein Prozent gestiegen.
Auch heute kommen wichtige Daten aus den USA. Dabei geht
es um die Daten zur Einkommensentwicklung der privaten
Haushalte im Mai. Im Vergleich zum Vormonat ist es hier wohl
um 0,3% nach oben gegangen – das ist ein positives Signal für
die US-Konjunktur.
es um die Daten zur Einkommensentwicklung der privaten
Haushalte im Mai. Im Vergleich zum Vormonat ist es hier wohl
um 0,3% nach oben gegangen – das ist ein positives Signal für
die US-Konjunktur.
Am Ende Tag des Monats erscheinen schon die neuen Daten
vom deutschen Arbeitsmarkt. Im Juni hat sich wohl der positive
Trend fortgesetzt und die Zahl der Arbeitslosen ist laut der
verschiedenen Prognosen wohl um mindestens 10.000 gesunken.
vom deutschen Arbeitsmarkt. Im Juni hat sich wohl der positive
Trend fortgesetzt und die Zahl der Arbeitslosen ist laut der
verschiedenen Prognosen wohl um mindestens 10.000 gesunken.
Sehr interessant sind auch die Daten zur wirtschaftlichen Ent-
wicklung in Großbritannien. Dort ist die Wirtschaft im ersten Quartal
wohl um 0,4% im Vergleich zum Vorquartal gewachsen. Spannend
wird nun sein, wie sich die Entscheidung zum Brexit nun auf die
wirtschaftliche Entwicklung des Vereinigten Königreichs auswirkt.
wicklung in Großbritannien. Dort ist die Wirtschaft im ersten Quartal
wohl um 0,4% im Vergleich zum Vorquartal gewachsen. Spannend
wird nun sein, wie sich die Entscheidung zum Brexit nun auf die
wirtschaftliche Entwicklung des Vereinigten Königreichs auswirkt.
Diese Woche endet mit wichtigen Daten zum Arbeitsmarkt der EU.
So erscheinen am Freitag die aktuellen Daten für den Mai. Zuletzt
hatte es hier einen stetigen positiven Trend gegeben. Die Experten
der Commerzbank erwarten hier eine Fortsetzung, denn die Arbeits-
losenquote soll in der EU von zuletzt 10,2% auf jetzt 10,1 %
gesunken sein.
So erscheinen am Freitag die aktuellen Daten für den Mai. Zuletzt
hatte es hier einen stetigen positiven Trend gegeben. Die Experten
der Commerzbank erwarten hier eine Fortsetzung, denn die Arbeits-
losenquote soll in der EU von zuletzt 10,2% auf jetzt 10,1 %
gesunken sein.
Ihr Finanz-Experte
Heiko Böhmer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen