Freitag, 27. Mai 2016


Bankencrash droht: Hackerangriffe auf Zahlungsverkehr nehmen zu

 
Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird immer wichtiger. Sie werden auch die meisten Geldgeschäfte heute nicht mehr in bar erledigen, sondern dafür die sicheren Wege der Banküberweisungen wählen.
Dabei habe ich eine schlechte Nachricht für Sie: So sicher sind die Banküberweisungen gar nicht. Immer wieder versuchen Hacker in die Datennetzte der Banken einzudringen und so digitale Banküberfälle zu begehen.
Erst kürzlich hat es hier wieder einen solchen Hackerangriff auf die Internationalen Zahlungssysteme gegeben. Doch in den Massenmedien haben Sie darüber gar nichts gefunden. Das passt eben nicht ins Bild der Banken- und Politikerelite.
So hat aber erst kürzlich das internationale Zahlungsverkehrssystem "Swift" über erneute Hackerangriffe auf Computer von Großbanken und damit auf den weltweiten Zahlungsverkehr berichtet. Stellen Sie sich vor: In diesem Jahr sind durch einen Angriff auf die Notenbank von Bangladesch 80 Mio. Dollar gestohlen wurden.

Hacker haben alle Sicherheitssysteme überwunden – das kann auch bei uns passieren

Bedenklich dabei ist vor allem, dass die Sicherheitssysteme der Banken problemlos von den Kriminellen umgangen worden sind. Schon länger warnen Experten davor, dass ein Auslöser für einen erneuten weltweiten "Crash" auch Hacker-Angriffe sein könnten.
Solche Ereignisse in Form einer konzertierten Aktion gegen Notenbanken und wichtige Geschäftsbanken sind durchaus geeignet, sehr schnell das Vertrauen in den internationalen Zahlungsverkehr zu erschüttern und zu einem weltweiten Crash zu führen.


Dieser Vertrauensverlust ist leicht nachvollziehbar, wenn Sie als Bankkunde eben nicht mehr sicher sein können, ob Ihre Überweisung überhaupt ankommt – oder noch schlimmer, ob Ihr Geld auf dem Konto überhaupt noch sicher ist und nicht von Hackern unbemerkt abgezogen wird. Bei dem Verbrechen in Bangladesch ging es um die ungeheure Summe von 80 Mio. Dollar.
Deshalb rate ich Ihnen, dass Sie sich einen Bargeldvorrat zulegen, der mindestens 2 Monate Ihres derzeitigen Lebensstandards abdeckt. Wenn das Zahlungsverkehrssystem in Folge eines Hacker-Angriffs dann tatsächlich zusammenbricht, dann können Sie nur noch mit Bargeld Ihren Lebensunterhalt finanzieren, denn Überweisungen und Kartenzahlungen sind dann nicht mehr möglich.
Bereits in der Zypern-Krise 2013 wurden bei Einkäufen keine Kreditkarten mehr akzeptiert. Alleine Bargeld wurde noch angenommen. Es geht hier also nicht um eine düstere Zukunftsfantasie sondern um eine reale Gefahr für unser aller Geld.
Herzlichst Ihr
Günter Hannich

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