Samstag, 28. April 2012

ICH BIN DU – UND DU BIST ICH!

Gott spricht – gechannelt durch Theophil
20. April 2012

Lausche auf dein HERZ, denn es schlägt inmitten des Meinigen, und das Meinige schlägt in dem deinen, derart innig vertraut sind Wir. Du magst ja das Gefühl haben, du befändest dich außerhalb Meines Herzens, dass dein Sitz außerhalb von ihm sei, dass du als Büßer, dem der Eingang versagt wird, außerhalb Meines Herzens zu sitzen kommst.


Gleichwohl bist du in Meinem Herzen längst untergetaucht. Demnach betrügst Du dich selbst. Du veräppelst dich rechts wie links und oben wie unten.

An diesem Morgen, da wisse, in wessen Herz du weilst. Sitze in Meinem Herzen und sei mit Unserem EINS-Sein vertraut. Kenne den Schlag Meines Herzens, und den Schlag des deinen. Kenne Meinen Hauch, und deinen Odem. Mein ureigenes Herz pumpt in dir. Mein Herz singt in dem deinen. Mein Herz steht auf und sagt:

„Sieh` her, hier bin Ich! Hier bin Ich! Ich bin hier! Ich, des Allmächtigen Gottes Herz, bin genau hier, wo Ich gerne sein möchte, wo Ich als erstes aus der Stille auftauchte und in der Welt Hof hielt.“

Ich bin Gottes, des Allmächtigen, Herz, das in deinem Herzen aus Gold sitzt. Auf welch anderem Thron könnte Gottes Herz denn sitzen?

In nichts geringerem als in dem goldenen Herzen des Menschen, wo Ich still und leise gehalten, wo Ich vor ihm selber geheim gehalten werde.

Ich bin Gottes Herz, das in den Herzen aller lebendigen Geschöpfe sitzt, allzumal bin Ich im Herzen des Menschen inthronisiert, indes des Öfteren – so möchtest du gerne glauben - beiseite gelassen, so, als wäre Ich ein Tourist oder ein Gott auf einer Parade. Könnt ihr das glauben?

Falls du, Mensch, dich verbeugen musst, bücke dich zu deinem Herzen, in welchem Ich, Gott, schlage.

Falls du dich bücken musst, bücke dich nieder zu dem Allmächtigen Leben, einer Quelle, die sich übersprudelnd aus Meinem Herzen der Liebe ergießt und dich aufliest, als wärst du unter Meinem Arm.

Ah, es gibt da keinen Anderen. Zwar sagen Wir „Herz der Liebe“, eher als Herzen der Liebe, da es Ein Herz, da es Eine Liebe ist, von der Wir sprechen. Eine Liebe, die so fabelhaft ist, dass sie über allem steht, obschon es nichts gibt, über dem zu sein ist. Es gibt nichts, was mit diesem Einen Herzen verglichen werden kann, nichts, über das irgendwas zu halten wäre, denn Ich bin Gott dort droben, und ihr seid Gott dort droben.

Alles, was Ich bin, seid ihr. Und was Ich nicht bin, seid ihr nicht, und demnach genügt ihr euch selbst.

Ihr könnt Gott ohne Weiteres glauben. Es wird für euch leichter sein, an Mich zu glauben, als Mir zu glauben, wenn Ich sage: Ich bin EINS! Ich sage – Wir sind nicht zwei sondern Eins. Ich sage – Wir sind das EINS-sein. Eins in glänzender Leuchtkraft, und du sagst: „Ganz bestimmt, sicher, ja, ja. Ich selber bin Glanz.“

Alldieweil fühlst du dich wie ein alter, stumpfer Kupferpfennig, in dem zahllose Daumen ihre Abdrücke hinterlassen haben, ein Pfennig, vielleicht auf dem Bürgersteig aufgegabelt.

Trotzdem, Geliebte Kinder, dass ihr vermeintlicherweise ohne Mich auf dem Weg seid, ist ein Umweg. Das ist „auf dem Holzweg-sein“. Das ist Illusion!

Das ist die Illusion der Welt, ein Fehlschluss, der einer Generation nach der anderen weitergereicht wird, während ihr alle Meine Schöpfung seid. Du, alleinig du, das einzig Eine von Mir, Gottes Auserlesenes Eines, Gottes Selbst, zusammengeschlossen in einer Illusion von Verdoppelung und Vervielfältigung. Du, die vermeintliche Kopie von Mir.

Ein Abbild kann einzig in einem Spiegel widergespiegelt werden. Nennt euch also das „EBENBILD“ von Mir. Ihr seid der bildliche Ausdruck von Mir, nur ist es so:  Ich bin nicht physisch, und ihr seid es desgleichen auch nicht!

Macht euch aber nichts daraus!

Wir vermögen als WIR zu lieben, ja, schon alleine deshalb, weil Wir EINS sind.

Wir ist EINS. Wir ist Ich, Gott allein, mit niemandem, der oben steht, und mit niemandem, der unten und mit niemandem, der daneben steht.

Wir sind EINS. Spüre dieses EINS-SEIN mit Mir. Fühle Mein Glück, denn es ist das deine, das dem vermeintlichen Du gehört und dennoch unseres ist.

THEOPHIL


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