Gott spricht –
gechannelt durch Theophil
20. April 2012
Lausche
auf dein HERZ, denn es schlägt inmitten des Meinigen, und das Meinige schlägt
in dem deinen, derart innig vertraut sind Wir. Du magst ja das Gefühl haben, du
befändest dich außerhalb Meines Herzens, dass dein Sitz außerhalb von ihm sei,
dass du als Büßer, dem der Eingang versagt wird, außerhalb Meines Herzens zu
sitzen kommst.
Gleichwohl
bist du in Meinem Herzen längst untergetaucht. Demnach betrügst Du dich selbst.
Du veräppelst dich rechts wie links und oben wie unten.
An
diesem Morgen, da wisse, in wessen Herz du weilst. Sitze in Meinem Herzen und
sei mit Unserem EINS-Sein vertraut.
Kenne den Schlag Meines Herzens, und den Schlag des deinen. Kenne Meinen Hauch,
und deinen Odem. Mein ureigenes Herz pumpt in dir. Mein Herz singt in dem deinen.
Mein Herz steht auf und sagt:
„Sieh` her, hier bin
Ich! Hier bin Ich! Ich bin hier! Ich, des Allmächtigen Gottes Herz, bin genau
hier, wo Ich gerne sein möchte, wo Ich als erstes aus der Stille auftauchte und
in der Welt Hof hielt.“
Ich
bin Gottes, des Allmächtigen, Herz, das in deinem Herzen aus Gold sitzt. Auf
welch anderem Thron könnte Gottes Herz denn sitzen?
In
nichts geringerem als in dem goldenen Herzen des Menschen, wo Ich still und
leise gehalten, wo Ich vor ihm selber geheim gehalten werde.
Ich
bin Gottes Herz, das in den Herzen aller lebendigen Geschöpfe sitzt, allzumal
bin Ich im Herzen des Menschen inthronisiert, indes des Öfteren – so möchtest
du gerne glauben - beiseite gelassen, so, als wäre Ich ein Tourist oder ein Gott
auf einer Parade. Könnt ihr das glauben?
Falls
du, Mensch, dich verbeugen musst, bücke dich zu deinem Herzen, in welchem Ich,
Gott, schlage.
Falls
du dich bücken musst, bücke dich nieder zu dem Allmächtigen Leben, einer Quelle,
die sich übersprudelnd aus Meinem Herzen der Liebe ergießt und dich aufliest,
als wärst du unter Meinem Arm.
Ah,
es gibt da keinen Anderen. Zwar sagen Wir „Herz
der Liebe“, eher als Herzen der Liebe, da es Ein Herz, da es Eine Liebe
ist, von der Wir sprechen. Eine Liebe, die so fabelhaft ist, dass sie über
allem steht, obschon es nichts gibt, über dem zu sein ist. Es gibt nichts, was
mit diesem Einen Herzen verglichen werden kann, nichts, über das irgendwas zu
halten wäre, denn Ich bin Gott dort droben, und ihr seid Gott dort droben.
Alles,
was Ich bin, seid ihr. Und was Ich nicht bin, seid ihr nicht, und demnach
genügt ihr euch selbst.
Ihr
könnt Gott ohne Weiteres glauben. Es wird für euch leichter sein, an Mich zu
glauben, als Mir zu glauben, wenn Ich sage: Ich bin EINS! Ich sage – Wir sind
nicht zwei sondern Eins. Ich sage – Wir sind das EINS-sein. Eins in glänzender Leuchtkraft, und du sagst: „Ganz bestimmt,
sicher, ja, ja. Ich selber bin Glanz.“
Alldieweil
fühlst du dich wie ein alter, stumpfer Kupferpfennig, in dem zahllose Daumen
ihre Abdrücke hinterlassen haben, ein Pfennig, vielleicht auf dem Bürgersteig
aufgegabelt.
Trotzdem,
Geliebte Kinder, dass ihr vermeintlicherweise ohne Mich auf dem Weg seid, ist
ein Umweg. Das ist „auf dem Holzweg-sein“.
Das ist Illusion!
Das ist die
Illusion der Welt, ein Fehlschluss, der einer Generation nach der anderen
weitergereicht wird, während ihr alle Meine Schöpfung seid. Du, alleinig du, das
einzig Eine von Mir, Gottes Auserlesenes Eines, Gottes Selbst, zusammengeschlossen
in einer Illusion von Verdoppelung und Vervielfältigung. Du, die vermeintliche
Kopie von Mir.
Ein Abbild
kann einzig in einem Spiegel widergespiegelt werden. Nennt euch also das „EBENBILD“
von Mir. Ihr seid der bildliche Ausdruck von Mir, nur ist es so: Ich bin nicht physisch, und ihr seid es
desgleichen auch nicht!
Macht
euch aber nichts daraus!
Wir
vermögen als WIR zu lieben, ja, schon alleine deshalb, weil Wir EINS sind.
Wir
ist EINS. Wir ist Ich, Gott allein, mit niemandem, der oben steht, und mit
niemandem, der unten und mit niemandem, der daneben steht.
Wir
sind EINS. Spüre dieses EINS-SEIN mit Mir. Fühle Mein Glück, denn es ist das deine,
das dem vermeintlichen Du gehört und dennoch unseres ist.
THEOPHIL
Quelle:
http://heavenletters.org
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