Donnerstag, 11. Januar 2018

DER SEELENPLAN

Ist der "Seelenplan" ein fester Bestandteil eines Menschen oder einer Seele, und wenn ja, wie erkennt man ihn? Über das Thema "Seelenplan" zu schreiben kostet mich ein wenig Überwindung. Wenn ich versuche das auszudrücken, so wie es wahrnehmbar ist, fehlen - menschlich gesehen - zu viele Worte, um es präzise wiederzugeben.

Als Edison die Glühbirne erfand, wurde er von einer Idee getrieben. Ein Gefühl oder Intuition die im sagte, dass es eine bessere Alternative gäbe als die Kerze oder die Petrolium-Lampe. Etwas, das mehr Licht gibt, einfacher in der Handhabung ist und vor allem einer menschlichen Entwicklung dient. Fortschritt ist das Thema, das den Menschen zu einem immer "mehr" und "höher" treibt. Es gibt kein Stopp. Die Menschen, und auch das einzelne Individuum treibt es nach einem Aufwärtsstreben.

Doch alles hat seinen Preis, und dieser Preis ist das Erfahren eines gegenteiligen Pols. Dieses Aufwärts-Streben, das jeder Mensch in sich trägt, eingebettet als göttliche Symbiose, dient als Motor, um das Maximum des Möglichen zu erreichen. Somit kann man nicht unbedingt von einem Plan sprechen so wie der Mensch es vielleicht interpretieren würde; ein Plan, oder "Seelenplan" der seine Bestimmung an einem Endpunkt erreicht hat. Ein Endpunkt der einem sagt, jetzt hast du es geschafft und nun ist es vollendet. 


Edison hatte zwar die Glühbirne erfunden, doch die hat bald ausgedient und was übrig bleibt war die Idee und das Gefühl einer Vollendung. Doch diese Vollendung ist nichts Anderes als ein Zwischenstopp zu einer anderen Idee, einer anderen Vollendung, so wie es nun auch Halogenlampen oder LED-Lampen gibt. Also dient eine Revolution aus, um für eine andere Revolution den Platz frei zu geben.

Versucht man nun das alles zu zergliedern und in einen zeitlichen Rahmen zu packen, muss man erkennen, dass jede Großartigkeit ein Ende hat, um einer anderen Großartigkeit Platz zu machen. Darin ist ein Rhythmus erkennbar, der sich aus den zuvor dargelegten Ergebnissen zusammensetzt. Die Glühbirne ist eine Tatsache, aber war sie die ultimative Erfindung? Viele meinen „ja“, jedoch nur deshalb, weil man nur das erkennt was für einem sichtbar ist.

Stellt euch nun mal vor es gäbe eine völlig andere Alternative zur Glühbirne. Die Fähigkeit aus dem Geist heraus, Tag und Nacht, also Licht und Dunkel, mit seinem Augenlicht auszugleichen. Wenn man Nachts ebenso gut sehen könnte, ohne einen Fremdkörper, also eine Glühlampe zu benötigen, weshalb sollte man eine Lampe erfinden? Es wäre sinnlos, etwas in der Welt zu erschaffen, was nicht vonnöten ist, oder besser gesagt, ein Bedürfnis und/oder ein Gefühl befriedigt.

Es war schon immer ein menschliches Bedürfnis nach "Licht" vorhanden! Fragt euch mal weshalb? Licht ist das Symbol, laut der inneren Stimme, seine Aufmerksamkeit dahin zu richten. Denn Licht ist das Bedürfnis eines menschlichen Wesens, nach dem ausgerichtet, was ihm das Gefühl von Sicherheit bietet. Der wahre Kern ist nun einmal etwas Anderes. Denn Licht ist (wissenschaftlich) lediglich eine höhere Schwingung. konzentriert auf einen Punkt. Eine Komprimierung von Energie!

Was sind dann wir Menschen, wenn wir aus Energie bestehen? Der sichtbare Glaube eines Menschen besteht, nur an das zu glauben, was er sieht. Denn das, was er nicht sehen kann, versetzt ihn in Unsicherheit. Unsicherheit ist demzufolge ein Zweifel und Zweifel sorgt für die Offenhaltung von Möglichkeiten. Und ab nun geschieht alles in kleinen Stufen, denn der Zweifel lässt immer nur kleinen Bruchstücken einer wahrhaftigen Möglichkeit den Raum einer Realität.

Hätte man, und es ist auch heute noch weit verbreitet so, Jemandem erzählt, dass die Glühbirne unsinnig ist, weil wir als Mensch die Fähigkeit haben das Augenlicht anzupassen, hätte man lediglich Zweifler gefunden. Doch wie bereits geschrieben, Zweifel hinterlässt offene Türen.

Nichts Anderes ist unser "Seelenplan", den es so nicht wirklich gibt, wie man es versteht. Es ist nicht ein Plan, sondern ein Gefühl, dem LICHT ein Stück weiter entgegen zu gehen.

Nun gibt es einen Unterschied in Form der Geschwindigkeit. So wie wir erkennen oder Viele bereits erkannt haben, dass Erfindungen, die seit langem der Menschheit dienen könnten, einfach in einer Schublade verschwinden. Man gibt vor, an dem größtmöglichen Punkt einer Entwicklung bereits angekommen zu sein. Jeder Mensch glaubt an einen Endpunkt; und wird der Glaube zu einer Realität, hat es tatsächlich einen Stillstand erreicht. Der Endpunkt ist das Erreichen eines Zieles, eines Plans.

Dies ist in den Universen jedoch nie der Fall! Ein Umdenken ist nun unbedingt erforderlich, um sich aus einem endzeitlichen Gedanken zu befreien. Dieser endzeitliche Gedanke, nicht nur in Bezug auf das Weltliche, sondern ebenfalls auf das Persönliche und das Kollektive bezogen.

Der sogenannte "Seelenplan" ist nichts anderes, als die Wahrnehmung der aus einer Vielzahl bestehenden Ereignisse, die in ihrer Reihenfolge eine Flexibilität aufweisen. Diese handeln oder reagieren nicht nach einem menschlichen, intellektuellen Schema. Natürlich sind eingetretene Ereignisse in einem Leben für eine Änderung der künftigen Geschehnisse verantwortlich, nur sind sie aus dem Intellekt gegenwärtig noch nicht greif- oder erkennbar. 

Aus der vergangenen Sichtweise lassen sich jedoch Spuren erkennen, die einem Aufschluss geben. Daraus ergibt der Spruch einen Sinn „das nächste Mal werde ich es besser machen“


Das ist die Spirale des Lebens. Eine stetige Wiederholung der Lebensumstände mit kleinen, verbesserten Situationen. Das Universum hält dafür immer Lösungen bereit, die sich im gegenwärtigen Leben als Chance bieten. Darin liegt der "Plan der Seele", und je nach Reife seines Wesens, sich dem zu bedienen. 

Das Angebot des Universums, letztendlich des Göttlichen, anzunehmen und durch sich fließen zu lassen. Die Lebensumstände sind ein Kompass der jeweiligen Situation seiner eigenen erschaffenen Realität. Die "Schleier" von denen man spricht, sind die Zweifel, die geschürt wurden, um Türen und Tore zu öffnen, um den Menschen lenkbar zu machen. 

Schlimmstenfalls ist die reelle Annahme, dass ein Endpunkt erreicht ist  - was seelisch nie eintreten kann -  die Löschung einer Entwicklung. Die Löschung einer Entwicklung beinhaltet zudem einen Neubeginn an einer unteren Stufe einer Leiter.

Somit ist es wichtig sich aus Allem zu befreien, was ein Ende beinhaltet. Denn auch eine Beziehung die beendet wurde, trägt die vergangene Energie zu einem Menschen und wird niemals ein Ende finden. Eine beendete Beziehung ist somit eine Veränderung einer Beziehung.

Somit kommen wir nun auf die Flexibilität, die in den Seelen-Ereignissen eine neue Richtung für uns bereithält. Unterteilt nun alles, einerseits in einen möglichst optimalen Seelenweg und andererseits in einen aus Umwegen bestehenden. Hierin liegt nun das große Geheimnis aus der widersprüchlichen Meinung, dass nur das persönliche Erfahren eine Seele reifen lässt. Dem ist absolut nicht so!

Der Unterschied ist eben so groß, wie die Glühbirne von Edison und die Möglichkeit sein Augenlicht so regulieren zu können um die Nacht als Tag erleben zu dürfen!

Vor einigen Jahren wurde mir ein Ereignis zuteil, welches tiefliegende Veränderungen dieser Sichtweise einleitete. Es wurden genau diese Beispiele von einem optimalen und weniger optimalen Umstand eines Seelenlebens gezeigt. In der "Akasha"-Chronik waren diese Situationen abgelegt und somit abrufbar. Als ich mit 15 Jahren meine Lebensgefährtin kennen lernte und mein Leben eine radikale Veränderung einschlug, war mir noch nicht klar, dass es sich um einen aus meiner Entscheidung beeinträchtigten Wandel handelt. 

Brigitte und ich schlugen den uns bekannten, als "normal" bezeichneten Pfad ein und gründeten eine Familie. Brigitte brachte eine Tochter in unsere Beziehung mit. Ich liebe und liebte dieses Kind ebenso wie eine eigene Tochter. So wie ich jedes Kind dieser Welt wie mein eigenes annehme. Doch damals dachte ich, dass wohl meine Partnerin sich gerne ein Kind von mir wünschte. 

Brigitte dachte dasselbe von mir, was von beiden Seiten her weit fehlgeschlagen war. Jeder glaubte, dem Anderen aus einer tiefen Zuneigung und Liebe heraus, einen Gefallen zu tun. Niemand äußerte sich auf seinen Zweifel, denn eigentlich fühlten wir beide, ein Kind wäre völlig ausreichend. Doch wir schlugen den Weg ein, der uns durch das Verhalten unserer Vorfahren gezeigt wurde. Somit war der Entschluss getroffen ein weiteres Kind in die Welt zu setzen. 

Der optimale Seelenweg wäre der gewesen, mit einem Kind die Welt zu erforschen, Länder zu besuchen und auf eine widerstandslose Form einen spirituellen Pfad einzuschlagen, der unsere Schätze der innen liegenden Kraft, Form und Gaben freigesetzt hätte. Alleine durch die freie und wilde Lebensweise wären wir schmerzfrei, widerstandslos und seelig in die erhöhte Frequenz der Liebe eingetreten. Diese erhöhte Frequenz der Liebe ist LICHT, lichter. Also ein Leben in einer lichteren Form.

Unsere Entscheidung noch ein Kind zu zeugen (was ich nicht missen möchte, es hat ein wunderbares Wesen hervorgebracht), ließ eine neue Bahn entstehen, die genau das Gegenteil dessen war, was das Optimum gewesen wäre. Leid, Druck, Verpflichtung, Krankheit und Angst!!! 

Doch genau diese Dinge waren es, dieses Leid, diese Angst, die immer alles erneut in Frage stellten und uns immer weiter in eine suchende Richtung brachten. Dieses Gefühl, das uns schier verzweifeln ließ, war der Bote aus dem Göttlichen heraus, um sich auf die Suche zu machen nach einem für uns optimalen Lebensweg. 

Genau dieses Suchen, sich zu etwas zu überwinden, wie das Verlassen seiner Heimat und der Familie, waren der Schlüssel zurück zu dem optimalen Seelenleben. Unsere zweite Tochter wurde so geboren, mit einer Stärke und Kraft, die uns genau das ermöglichte. Wenn auch damals gegenwärtig dies nicht sofort als positiv zu erkennen war, so ist es heute für uns eine eindeutige Situation, die uns zurückbrachte, zu dem was unser Optimum ist und man könnte es auch Bestimmung nennen.

Auf diesem spirituellen Weg, den wir vor Jahren einschlugen, konnten wir in einer schnelleren Abfolge die auf uns wartenden Möglichkeiten und Gaben empfangen und lernen. Jedoch nicht ganz ohne eine gewisse Qual, die Qual aufzuarbeiten was wir uns über Jahrzehnte lang an neuerlichen Anhaftungen, Unterdrückungen der eigenen Gefühle, Vorwürfe, aufgebaute Angst, Verzweiflungen, Krankheiten, Depression angehäuft hatten. Darin stecken die Erfahrungen, die einen wachsen lassen.

Das was uns aus der "Akasha" gezeigt wurde, die Unterschiede zwischen dem optimalen und dem weniger optimalen Weg, waren, dass ohne Widerstände aufgebaute Lebenssituationen dieselben Ergebnisse hervorbringen. Jedoch durch die natürlichsten und dem Göttlichen am naheliegendsten Ereignisse wird ein Erfahren am eigenen Leib nicht notwendig. 

Denn eine höhere Schwingung beinhaltet die Form der höheren Liebe. Die höhere Liebe beinhaltet die Fähigkeit der Empathie. Die Empathie lässt einen fühlen, was ein Anderer fühlt, ohne Worte dafür zu benötigen und ohne Zeit und Raum. Das Erfahren entsteht aus einem Erkennen, gleichgültig aus welcher Reihe. Und je weiter man sich in einer widerstandslosen Zone bewegt, desto schneller entstehen neuerliche Wahrnehmungs-Veränderungen, die eine neuerlichen Vielfalt bereit halten.

Die Liebe lässt sich als niemals endende Erhöhung erkennen, die schlussendlich sich als das zeigt, wonach der Mensch als Wesen strebt. Wenn nun das eigene LICHT in einem selbst so stark und gefestigt wird, wird die Nacht zum Tag. 

Glaubt mir, in den höheren Regionen betätigt niemand einen Lichtschalter um sehen zu können. Und ist es nicht das was wir Alle anstreben?

In Liebe

Wilfried




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