Sonntag, 1. Oktober 2017


PATERNOSTER DER ENERGIEN

Über die Wege ins Licht und die Dunkelheit – das Wesen von aktuellen Hiobsbotschaften und Aufstiegsgeschichten!

Gott ist eine unpersönliche Energie. Gott ist kein DU mit weißem Bart. Gott ist Alles-was-ist. Gott ist weder gut noch schlecht zu dir. Gott straft oder verurteilt dich nicht. Gott bevorzugt weder dich noch andere Menschen. Jeder Mensch besitzt die Gnade und Gabe des freien Willens innerhalb der Polarität. Jeder Mensch ist ein individueller Ausdruck, ein Teil von Gott. Und dieser Mensch – DU – verleiht diesem Gott eine Persönlichkeit hier auf Erden.

Dieser Ausdruck – Kraft deines freien Willens – wird von dieser unpersönlichen Energie Gottes über den „göttlichen Spiegel“ reflektiert. In dieser Reflexion erleben wir diese Ur-Quelle als ein DU mit dem wir in Lebendigkeit auf allen Ebenen verbunden sind. Diese Kraft Gottes wirkt durch den Menschen und manifestiert all das auf Erden, was wir Menschen hier vorfinden. Jeder einzelne Mensch ist somit ein Schöpfer – und weiß es meist nicht.

Die "Bühne des Lebens" repräsentiert diesen Spiegel, der von 7 Milliarden Einzelteilen eines göttlichen Wesens all das zurück reflektiert, was ausgesendet wird: deine Liebe, dein Herz, aber auch dein Hass, deine Ängste, und die Produkte deines Ego`s. Der Mensch ist der Schöpfer seiner Realität. Mit jeder Energieerhöhung funktioniert dieser Spiegel unmissverständlicher, mit immer weniger Toleranzgrenze. "Ursache" und "Wirkung" treffen sich vor dem Angesicht ihres Schöpfers. 

Der Mensch wird gerade mehr denn je in die "EIGEN-Verantwortung" entlassen, wie ein Kind, das gerade seine Kindheit beendet und so dem Lauf von Naturgesetzen folgt.

Polarität bedeutet, dass alles sein Gegenstück haben muss. Hell bedingt Dunkel, heiß bedingt kalt. Ein erwachendes Menschenkind, das den „Weg nach oben“ anstrebt, bedingt Kräfte, die den gegenläufigen Weg beschreiten – das ist der polare Gegenspieler, z.B. Archonten genannt. Diese Kräfte wirken mit der gleichen Intensität, wie dies auch die „aufsteigende Kräfte“ erzeugen. Es ist ein "Tauziehen" in beide Richtungen.

Dem heranwachsenden Erdenkind war einst nur ein „schwaches Licht“ vergönnt – es musste sich über lange Zeiten in der Dunkelheit selber in Erfahrung bringen – vom unbewussten zum immer bewussteren Ausdruck eines Gottes auf Erden. Das polare Gleichgewicht wurde nur von wenigen Menschen und Wesen gehalten. Eine dieser Kräfte war einst die Christus-Energie in der Gestalt von Jesus. 

Jede Epoche, Religion und Kultur hatte diese göttlichen Avatare (Stellvertreter). Dieses göttliche Licht der Avatare verteilt sich heute auf immer mehr Menschen – rund um den Globus. Der Ausdruck dieses göttlichen Lichtes findet seinen Weg über das sich langsam öffnende Menschen-Herz in diese Welt. Genauso gibt es auch Menschen, die ihre Herzen immer mehr verschließen – die Weltnachrichten sind voll davon.

Ansteigendes Licht offenbart  - systemisch gewollt -  die persönlichen und globalen dunklen Schatten. Die Verurteilung von Menschen, die den Weg der Dunkelheit gewählt haben, ist nicht nur sinnlos, sie ermöglichen sogar erst durch ihr so sein ihren Geschwistern den „Weg ins Licht“. Gleiches trifft deshalb auf die Notwendigkeit der Aufarbeitung unserer eigenen Schatten zu. Nicht deren Verdrängung oder die Selbstverurteilung erschafft die Erlösung, sondern die "Annahme und Selbstliebe".

Dieses scheinbar paradoxe System ruft auch die „falschen Propheten“ auf den Plan. Es sind entweder die Vertreter der Dunkelheit, deren Weg das ist oder Diejenigen, die mit besten Absichten die falschen Schlussfolgerungen ziehen. Wer Angst sät, egal aus welchen Motiven, wird nur deren Produkte ernten können. Gerade in Zeiten der Not hat der polare Gegenspieler besonders leichtes Spiel. Der eigene Wunsch nach besseren Umständen ist oft der Vater von Gedanken oder gechannelten Botschaften. 

Dann einen klaren Kopf und ein reines Herz zu bewahren, ist eine besondere Herausforderung - auch für spirituelle Menschen. Informationen aus einer anderen Ebene abrufen zu können, bedeutet noch lange nicht, auch Wahrheiten zu erhalten. Das ist vergleichbar mit der Regenbogenpresse, die auch deutlich mehr Zuspruch erhält, als eine nüchterne, dafür fundierte Tageszeitung. Auf dem "Boulevard der Esoterik" wandelt es sich leicht – Spiritualität wahrhaft zu leben, erfordert jedoch Einiges mehr an authentischem Sein und kritischem Unterscheidungsvermögen.

Unsere aktuelle Phase ist nur eine Wiederholung über Äonen hinweg und ist leider auch oft genug am gleichen Punkt „gescheitert“. Das polare Gleichgewicht jedoch blieb jederzeit bis heute dabei gewahrt. Der höchste Engel ist dazu in den entferntesten Winkel der Dunkelheit. Luzifer ist der systemische Garant dafür, dass jeder Mensch, Kraft seines freien Willens und seinem eigenen Entwicklungsstand entsprechend, diesen „Weg ins Licht“ vollziehen kann. Dieser Moment kann für immer mehr Menschen jetzt zur Realität werden. Die aktuellen Energieerhöhungen sind unser Paternoster dazu – alles kann sehr schnell gehen – allerdings in beide Richtungen.

Es gibt den "Weg der Liebe" und den "Weg der Angst"! Energie ist Schöpferkraft und diese Energie folgt immer unserer Aufmerksamkeit. Die Fokussierung unserer Aufmerksamkeit bestimmt die Richtung wohin unser Weg führt. 

Gleichgültigkeit oder gar keine Wahl zu treffen, bedeutet zuerst Stillstand für das Individuum und dann das unfreiwillige "Mit-Tragen eines globalen Ergebnisses", das nur wenige Menschen entschieden haben. Dieses aktuelle Spiel der Kräfte kennt keine Gewinner oder Verlierer. Alles ist nur ein Ausdruck von Bewusstsein. 


Wir drücken gerade unser Bewusstsein vor diesem göttlichen Spiegel aus. Ob wir dort mehr "Licht" oder mehr "Dunkelheit" erkennen werden, liegt gerade an jedem einzelnen Menschen. Wer gerade schläft oder die Zeichen und Energien der Zeit falsch deutet, wird mit einem sich gerade neu manifestierenden Ausdruck Gottes auf Erden leben müssen, den er wahrscheinlich nie mehr erleben wollte. Der Blick in die eigene Inkarnations-Geschichte dürfte das bestätigen.

Es ist leichter einen Krieg anzuzetteln – global oder „nur“ im eigenen Leben – als der "Kraft der Liebe" dauerhaft zur Macht zu verhelfen. Diese scheinbar so profane Wahrheit entscheidet gerade über unseren weiteren Weg.

Energetische Veränderungen verunsichern die Menschen. Diese Tage erinnern mich an die Phase vor dem 21.12.2012. Viele Geschichten werden aktuell wieder unter die geneigte Leserschaft geworfen. Die Propheten „spielen ein Spiel“, dass sie vermutlich selber nicht durchschauen. 

Hinzu kommen die zersetzenden Kräfte, die bewusst das immer gleiche Hiobsbotschaften-Menü servieren – irgendwer greift immer zu und verbreitet es und kreiert vor Allem eines damit: Angst und Verunsicherung! Nach solchen hoch gepuschten „Events ohne positives Ergebnis“ kommt der immer gleiche "Katzenjammer" und die nächste Welle geht in Vorbereitung. Der polare Gegenspieler macht gerade perfekte Arbeit.

Wer diese Phase für sich nutzen möchte, wird seine eigene Herzensebene erobern müssen – daran führt kein Weg vorbei! 

Die Transformation eigener Lebensthemen sprengt die Fesseln aus dem Gefängnis der Angst. In der eigenen Mitte bleiben, Freude so intensiv es geht aktivieren, weder sich noch andere verurteilen – all das sind effektive Werkzeuge für den Alltag. 

Es ist eine Grundsatzentscheidung für jeden Menschen, unabhängig davon, ob er das aktuelle Geschehen spürt, versteht oder ganz und gar verschläft. Das eigene Ego pflegen und dem Mammon nachjagen oder einen Schritt in die "SELBST-Befreiung" wagen und die Kraft der Liebe im eigenen Leben wieder erwecken – diese Entscheidung treffen gerade alle Menschen – bewusst oder unbewusst. 

Letzterer ist kein einfacher Weg, so manchen Tiefschlag muss man dabei verarbeiten. Dieser Weg ist manchmal auch sehr einsam – die Masse geht andere Wege. Und so Mancher, der es besser wissen und spüren könnte, tappt wieder in alte "Verhaltensmuster" und geht den immer gleichen Geschichten und Versuchungen auf den Leim.

Das menschliche Ego ist eben allseits präsent, aber dennoch kein Fluch, den es zu beseitigen gilt. Wir haben damit alle zusammen unser „Bühnenstück des Lebens“ aufgeführt, uns geliebt und gleichzeitig verdammt und uns über viele Inkarnationen gegenseitig das „angetan“, was für den Prozess des Erwachens notwendig war. Gerade deshalb ist es an der Zeit, unser eigenes Handeln und Funktionieren jetzt genauer zu hinterfragen.

Dieser Prozess des Erwachens ist ein Training der eigenen Seelenmuskeln. Wer abwartet, was da nun kommen könnte, verspielt seine Chance!

Es gibt keine Termine, die es zu erreichen gilt. Dieses Erdenspiel gleicht mehr denn je einem Paternoster der Energien. Wer kann, der steige jetzt mutig ein – der Weg führt auch nach „oben“

Wer seinen Ängsten zu viel Macht verleiht, bleibt außen vor oder wählt die andere Richtung. Im Alltag bedeutet „der Weg nach oben“, die eigenen Lebensthemen anzupacken – mit dem Werkzeug der Liebe. 

Keine Energien vergeuden auf Feindbilder, Ängste, Aggressionen etc. – damit wird nur der polare Gegenspieler genährt. Der Fokus muss auf die "Öffnung des eigenen Herzens" gerichtet sein und nicht auf die destruktiven Kräfte im Außen, die ganz andere Ziele verfolgen. Wer sich selber so Stück für Stück befreit, ist ein starker und hilfreicher Weggefährte für viele andere Menschen, die sich damit noch schwer tun. 

Wer die Chance hat, der vernetze sich mit Gleichgesinnten in seiner Region – der Austausch mit anderen Menschen ist für jeden ein Gewinn!

Das eigene "Zentrum des Seins" wieder einnehmen und die eigenen Qualitäten dem Leben authentisch zur Verfügung zu stellen, bedeutet die Dunkelheit im Leben zu vertreiben. Manchmal ist dazu eine Positions-Veränderung notwendig – die eigene Komfortzone muss verlassen werden, eine außergewöhnliche Aktivität ist angesagt. 

Das Flüchtlingsdrama zeigt uns das. Wie groß muss die Not von Menschen sein, dass sie einen derartigen Schritt tun und diese Wende in ihrem Leben wagen? Ist da von uns allen nicht auch eine „not-wendige“ Aktivität gerade gefordert – in unserem eigenen Leben? 

Wir können alle weiterhin nur passiv zuschauen und den Dingen ihrem Lauf überlassen oder wir ergreifen jetzt aktiv eine Chance, die genutzt werden will. Wer das "Spiel der Energien" begreift, wird zu einem ähnlichen Schluss kommen. Wir können gemeinsam diese Welt in eine neue Richtung bringen, wenn genügend Menschen ihren Fokus auf dieses Ziel richten – aus ihrem Herzen heraus. Gleichgültigkeit und Passivität wird nur noch etwas mehr Hölle auf Erden erzeugen.

Auf dieser Erde laufen gerade 7 Milliarden Schöpfer umher – jeder einzelne sollte von seiner Macht wissen, die man wunderbar gemeinsam nutzen könnte

Die wöchentlichen "Lotto-Jackpots" haben den Nachteil, dass sie nur einzelne Menschen beglücken – Viele machen mit, nur Wenige gewinnen!

Das hier beschrieben Prinzip funktioniert im Ergebnis umgekehrt: je mehr Menschen JETZT aktiv mitspielen, umso großartiger kann der Gewinn für alle ausfallen. Der Spieleinsatz bist DU und die Ziehung findet jede Sekunde – 24/7 – auf diesem Globus statt. Die Annahmestelle für das große Spiel des Lebens findest DU in DEINEM Lebenszentrum. 

Bewege Dich vom Rande wieder in die Mitte DEINES so Seins und drücke DICH aktiv und authentisch aus – lebe DEINE Rolle bewusst und die Dinge können geschehen. DEIN Spieleinsatz besteht entweder aus "Angst" oder "Liebe". Den Gewinn – das Ergebnis – werden wir entweder teilen dürfen oder wieder einmal gemeinsam auslöffeln müssen. 

Lebensfreude ist der "Wegweiser" ins Licht. Liebe ist der Weg dorthin! DU triffst gerade eine Wahl…

Ich wünsche Dir gute Begegnungen auf Deinem Weg!

Echnatom





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