Montag, 21. Mai 2012

Das Projekt „EURO“ ist gescheitert!?

Seit einigen Tagen überschlagen sich die Nachrichten aus den südlichen Euro-Staaten!

Nein, sie sind keineswegs positiv, im Gegenteil!

Es wird immer offensichtlicher, dass zum einen an KEINEN Ausweg und KEINE Lösung mehr geglaubt wird – trotz beschwörender Floskeln phrasendreschender Politiker – und zum anderen die „Alarmglocken“ schrillen, die ein Ende der friedlichen Zeiten bedeuten könnten.

Selbst jene systemfreundlichen Medien, die sich mit dem jetzt immer wahrschein- licheren Szenario von „Austritten aus der Eurozone“ bewusst NICHT beschäftigt haben und ihre Konsumenten in einer nicht der Realität entsprechenden Virtuali- tätzone gezwängt haben, müssen ihre Linien ändern. Plötzlich scheint in ganz Europa eine relative Panik zu entstehen.


Konsumenten alternativer Medien waren schon informiert, dass es seit Monaten KEINE andere Möglichkeit als einen Austritt mehrerer Staaten, also nicht nur Griechenlands, aus dem Euro gibt. Und dass der Euro dies ohnehin kaum überleben kann. Zu groß sind die Unbekannten, die bei solchen Szenarien auftreten.

Wie reagieren die Märkte?

Schon seit Monaten ist eine latente, aber immer stärker werdende Flucht aus dem gesamten Euro zu verzeichnen, nicht nur aus den angeschlagenen Staaten – aber dort natürlich massiv.

Es wird auch, nachdem der Euro als Währung kollabiert, schwer für die Nachfolge- währungen, egal ob Deutsche Mark, Schilling, Drachme oder Lira. Es wird auch für die europäischen Musterschüler einige Zeit dauern, bis eine gewisse Vertrauens- basis zu den Investoren wieder hergestellt werden kann.

Bis dahin ist und bleibt vieles ungewiss!

Die Staaten rüsten sich jedenfalls gegen aufkommende Aufstände!

Und das in jedem europäischen Land! Sie wissen um die Brisanz ihrer gescheiter- ten Politik. Nur in wenigen EU-Ländern, wie Österreich, Luxemburg und Finnland, ist es noch ruhig. Doch wie lange noch?

Das Projekt Euro ist gescheitert!

Auch wenn irgendwelche fanatische Politiker den Euro auch noch in 100 Jahren in Europa sehen. Blickt man zurück und betrachtet die letzten 100 Jahre, würde ich für kein Unternehmen, keine Währung und keine Staatsform die Garantie für die nächsten 100 Jahre abgeben. Das wäre völlig realitätsfremd!

Deshalb gilt es, sich in den nächsten Wochen und Monaten zu informieren, Tendenzen und Trends abseits des Mainstreams zu erkennen und schlussendlich sich auf äußerst turbulente Zeiten vorzubereiten (falls dies noch nicht geschehen ist!)!

Welche Zeichen braucht die Welt noch, dass wir am Ende des Euro-Traums angelangt sind?

Menschen räumen ihre Konten leer, sie fürchten um ihr Geld, der Steuer- und Abgabenzwang wird immer ruinöser, Regierungen verbieten Demonstrationen und wollen das Militär gegen die Bürger einsetzen, es werden nach wie vor astrono- mische Summen in ein Fass ohne Boden, ohne Bezug zu jeglicher Realität ver- pulvert und nicht zuletzt wächst eine besorgniserregende Kriegsgefahr (nicht nur im nahen Osten!).

Jeder, der noch immer glaubt, die Party geht endlos weiter, wird brutal enttäuscht werden. Vorsicht und Voraussicht ist geboten!

Wir alle, von den Schwarzmalern und Doomern bis hin zu ehrenhaften und hehren Ökonomen und Insidern (falls es diese gibt) kann keiner sagen, wie es mittelfristig weitergehen wird. Das Aufschwungs-Geheule diverser institutioneller, offizieller Aussendungen hat zumindest ein Ende genommen, es waren ohnehin nur "schön verpackte Durchhalteparolen".

Krisenvorsorge wird wichtiger denn je!

Johannes
 
 

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