Montag, 16. April 2012

GOTT SUCHT DICH!


Gott spricht - gechannelt durch Theophil
12. April 2012

Wem oder was verdanke Ich das Vergnügen deiner Gesellschaft?

Du bist Mir ein großes Vergnügen. Du bist Mein Vergnügen. Ich bereitete Mich auf Dich vor. Natürlich, Ich habe deine wahre Identität im Blick, während du das nicht hast. Du siehst ein Faksimile. Du kennst nicht, was du siehst. Du siehst ein sich zügig wandelndes Bild Deiner selbst, das in der Brise fluktuiert. Aus weltlicher Sicht befindest Du dich auf unsicherem Boden, aus Meiner Sicht heraus bist Du spektakulär dauerhaft.

Ich glaube, Du möchtest gerne Meine Sichtweise einnehmen. Du möchtest gerne sehen, wie Ich sehe. Du möchtest sein, wie Ich BIN. Vielleicht hattest Du genug Seiderascheln. Vielleicht hast du Glauben-Machen-Mögen lange genug gespielt. Du hast eine Partie gespielt, und Du kennst das Spiel nicht, was du spielst. Du nimmst es fürs reelle Leben. Wie ernstzunehmend bist Du infolgedessen dabei?

Du spielst eine Partie mit hohen Einsätzen. Es ist bloß eine Partie. Es ist bloß der Schein einer Partie. In Wirklichkeit befindest Du dich in einer ganz anderen Liga. Tatsächlich bist du aus dem Spiel der Zeit und des Raums heraus gefallen. Du bist ein Beobachter von obenher, der die Fassade als getreulich und die Realität als einen von Mondlicht bespritzten Traum erachtet.

Was tust du?

Wer bist Du deiner Auffassung nach?

Du warst weit draußen am Spielen, und Du hältst an der kleinen Figur fest, die Du über das Spielfeld bewegst, so als wärest du mit Monopoly oder einem anderen derartigen Brettspiel befasst.


Deine Überraschtheit fühlt sich ausgesprochen echt an. Und dennoch bist Du aber und abermals verwundert. Du gehst auf einer Straße, und denkst, du befändest dich auf einer anderen. Du weißt nicht, was du tust, und Du weißt nicht, wer Du bist, oder Du kannst nicht erfassen, wer oder was Du bist.

Du bist das, was Du nicht verstehst. Du hältst an einer Feder fest und erwartest, dass sie dich hochhebt. Du hast eine andere Art von Realität, an der Du dich festhältst. Es ist die Nicht-Realität der Illusion. Du spielst sie voll und ganz durch. Ein ums andere Mal verlässt Du dich auf etwas, das nicht verlässlich ist.

Du möchtest gerne das Leben, wie in einer Schachtel eingewickelt, und Du möchtest es gerne aufmachen und je nach Belieben wieder ver- schließen. Du möchtest an Fäden ziehen, wo keine Fäden sind. Du möchtest… Du möchtest…

Auch Ich möchte. Ich möchte, dass Du dich mit Mir zusammentust. Ich möchte, dass Du erkennst, dass Wir an der Hüfte zusammengewachsen sind. Dabei gibt es kein zweierlei. Trotz deines Eifers sind Wir ein einziges unleugbares EINSSEIN, das du in deinen Wanderungen durch Zeit und Raum übersiehst. In Wirklichkeit wanderst Du durch die Ewigkeit. Du bist unendlich Mein. Du bist derart Mein, dass du nicht existierst, ausgenommen als Passagier in Meinem Herzen.

Du suchst nach dir selber dort, wo Du bereits bist, und dennoch warst Du noch nicht recht imstande, dich selber als ICH SELBST zu ergründen. Das ist für dich ein großer Sprung, und Du wirst zaudern, den Satz zu machen. Du liebst es, was Du weißt, und Du bist misstrauisch dem gegenüber, was Du nicht kennst. Du suchst dir die ganze Zeit eher das Bekannte, das vermeintlich Bekannte aus, als das Unbekannte, obschon es das Unbekannte ist, was wahrlich bekannt ist. Das Unbekannte hält die Antworten für dich bereit.

Du verlässt dich auf das Unverlässliche, und Du vertraust nicht auf das Verlässliche. Du bist wie ein Sinnen-Süchtiger. Du schwimmst in den Gewässern der Sinne und bezeichnest die Sinne als Wahrheit, unter- dessen machen jene keineswegs den ganzen Sinn deines Lebens aus. Durchaus nicht. Du bist süchtig nach ihnen. Du denkst über die Sinne findest Du die Portale für das, wonach Du suchst.

Genieße die Sinne, während Du weißt, dass sie nicht deine Meister sind. Sie sind bei weitem nicht die ganze Geschichte. Die ganze Geschichte ist JETZT. Du bist ein Reporter, der die wirkliche Geschichte aufgedeckt hat. 

Du liebst die Abwechslung des Dramas im Leben. Du bist auf Angespanntheit aus und fährst Achterbahn.

Fahre in Meine Armen, denn Ich breite sie zu dir aus!


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