Gott spricht - gechannelt durch Theophil
12. April 2012
Wem oder was verdanke Ich das Vergnügen deiner
Gesellschaft?
Du bist Mir ein großes Vergnügen. Du bist
Mein Vergnügen. Ich bereitete Mich auf Dich vor. Natürlich, Ich habe deine wahre
Identität im Blick, während du das nicht hast. Du siehst ein Faksimile. Du
kennst nicht, was du siehst. Du siehst ein sich zügig wandelndes Bild Deiner
selbst, das in der Brise fluktuiert. Aus weltlicher Sicht befindest Du dich auf
unsicherem Boden, aus Meiner Sicht heraus bist Du spektakulär dauerhaft.
Ich glaube, Du möchtest gerne Meine Sichtweise
einnehmen. Du möchtest gerne sehen, wie Ich sehe. Du möchtest sein, wie Ich
BIN. Vielleicht hattest Du genug Seiderascheln. Vielleicht hast du Glauben-Machen-Mögen
lange genug gespielt. Du hast eine Partie gespielt, und Du kennst das Spiel nicht,
was du spielst. Du nimmst es fürs reelle Leben. Wie ernstzunehmend bist Du
infolgedessen dabei?
Du spielst eine Partie mit hohen Einsätzen.
Es ist bloß eine Partie. Es ist bloß der Schein einer Partie. In Wirklichkeit
befindest Du dich in einer ganz anderen Liga. Tatsächlich bist du aus dem Spiel
der Zeit und des Raums heraus gefallen. Du bist ein Beobachter von obenher, der
die Fassade als getreulich und die Realität als einen von Mondlicht bespritzten
Traum erachtet.
Was tust du?
Wer bist Du deiner Auffassung nach?
Du warst weit draußen am Spielen, und Du
hältst an der kleinen Figur fest, die Du über das Spielfeld bewegst, so als
wärest du mit Monopoly oder einem anderen derartigen Brettspiel befasst.
Deine Überraschtheit fühlt sich ausgesprochen
echt an. Und dennoch bist Du aber und abermals verwundert. Du gehst auf einer
Straße, und denkst, du befändest dich auf einer anderen. Du weißt nicht, was du
tust, und Du weißt nicht, wer Du bist, oder Du kannst nicht erfassen, wer oder
was Du bist.
Du bist das, was Du nicht verstehst. Du
hältst an einer Feder fest und erwartest, dass sie dich hochhebt. Du hast eine
andere Art von Realität, an der Du dich festhältst. Es ist die Nicht-Realität
der Illusion. Du spielst sie voll und ganz durch. Ein ums andere Mal verlässt Du
dich auf etwas, das nicht verlässlich ist.
Du möchtest gerne das Leben, wie in einer
Schachtel eingewickelt, und Du möchtest es gerne aufmachen und je nach Belieben
wieder ver- schließen. Du möchtest an Fäden ziehen, wo keine Fäden sind. Du
möchtest… Du möchtest…
Auch Ich möchte. Ich möchte, dass Du dich mit
Mir zusammentust. Ich möchte, dass Du erkennst, dass Wir an der Hüfte
zusammengewachsen sind. Dabei gibt es kein zweierlei. Trotz deines Eifers sind
Wir ein einziges unleugbares EINSSEIN,
das du in deinen Wanderungen durch Zeit und Raum übersiehst. In Wirklichkeit wanderst
Du durch die Ewigkeit. Du bist unendlich Mein. Du bist derart Mein, dass du
nicht existierst, ausgenommen als Passagier in Meinem Herzen.
Du suchst nach dir selber dort, wo Du bereits
bist, und dennoch warst Du noch nicht recht imstande, dich selber als ICH SELBST zu ergründen. Das ist für
dich ein großer Sprung, und Du wirst zaudern, den Satz zu machen. Du liebst es,
was Du weißt, und Du bist misstrauisch dem gegenüber, was Du nicht kennst. Du
suchst dir die ganze Zeit eher das Bekannte, das vermeintlich Bekannte aus, als
das Unbekannte, obschon es das Unbekannte ist, was wahrlich bekannt ist. Das
Unbekannte hält die Antworten für dich bereit.
Du verlässt dich auf das Unverlässliche, und
Du vertraust nicht auf das Verlässliche. Du bist wie ein Sinnen-Süchtiger. Du
schwimmst in den Gewässern der Sinne und bezeichnest die Sinne als Wahrheit,
unter- dessen machen jene keineswegs den ganzen Sinn deines Lebens aus. Durchaus
nicht. Du bist süchtig nach ihnen. Du denkst über die Sinne findest Du die
Portale für das, wonach Du suchst.
Genieße die Sinne, während Du weißt, dass sie
nicht deine Meister sind. Sie sind bei weitem nicht die ganze Geschichte. Die
ganze Geschichte ist JETZT. Du bist
ein Reporter, der die wirkliche Geschichte aufgedeckt hat.
Du liebst die
Abwechslung des Dramas im Leben. Du bist auf Angespanntheit aus und fährst
Achterbahn.
Fahre in Meine Armen, denn Ich breite sie zu
dir aus!
Quelle: http://www.heavenletters.org
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